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Home - Fachinformation zu Ozempic DualDose - Änderungen - 05.04.2019
66 Änderungen an Fachinfo Ozempic DualDose
  • -Hilfsstoffe: Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Conserv.: Phenolum 5,5 mg/ml Aqua ad iniectabilia.
  • +Hilfsstoffe: Dinatrii phosphas dihydricus, Propylenglycolum, Conserv.: Phenolum 5.5 mg/ml Aqua ad iniectabilia.
  • -Die Anfangsdosis von Ozempic beträgt 0,25 mg einmal wöchentlich. Nach 4 Wochen sollte die Dosis auf 0,5 mg einmal wöchentlich erhöht werden. Um die Einstellung des Blutzuckerspiegels zu verbessern, kann, nach mindestens 4 weiteren Wochen mit einer Dosis von 0,5 mg einmal pro Woche, die Dosis auf 1 mg einmal pro Woche erhöht werden.
  • +Die Anfangsdosis von Ozempic beträgt 0,25 mg einmal wöchentlich. Nach 4 Wochen sollte die Dosis auf 0,5 mg einmal wöchentlich erhöht werden. Um die Einstellung des Blutzuckerspiegels zu verbessern kann, nach mindestens 4 weiteren Wochen mit einer Dosis von 0,5 mg einmal pro Woche, die Dosis auf 1 mg einmal pro Woche erhöht werden.
  • -b) Komplikationen der diabetischen Retinopathie umfassen: Notwendigkeit der Photokoagulation der Netzhaut, Notwendigkeit der Behandlung mit intravitrealen Wirkstoffen, Glaskörperblutung, Einsetzen der diabetesbedingten Erblindung. Die Häufigkeit basiert auf der Studie zu kardiovaskulären Ergebnissen.
  • +b) Komplikationen der diabetischen Retinopathie umfassen: Notwendigkeit der Photokoagulation der Netzhaut, Notwendigkeit der Behandlung mit intravitrealen Wirkstoffen, Glaskörperblutung, Einsetzen der Diabetes-bedingten Erblindung. Die Häufigkeit basiert auf der Studie zu kardiovaskulären Ergebnissen.
  • -Sehr häufig: Hypoglykämie bei Anwendung mit Insulin (10,7%) oder Sulfonylharnstoffen (10,4%).
  • -Häufig: Hypoglykämie bei Anwendung mit anderen oralen Antidiabetika (OAD).
  • +Sehr häufig Hypoglykämie bei Anwendung mit Insulin (10,7%) oder Sulfonylharnstoffen (10,4%)
  • +Häufig Hypoglykämie bei Anwendung mit anderen oralen Antidiabetika (OAD)
  • -Häufig: Komplikationen der diabetischen Retinopathie.
  • +Häufig Komplikationen der diabetischen Retinopathie
  • -Sehr häufig: Übelkeit (19,9%), Diarrhö (13,3%).
  • -Häufig: Erbrechen, Bauchschmerzen, Abdominelles Spannungsgefühl, Obstipation, Dyspepsie, Gastritis, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Aufstossen, Flatulenz.
  • +Sehr häufig Übelkeit (19,9%), Diarrhö (13,3%)
  • +Häufig Erbrechen, Bauchschmerzen, abdominelles Spannungsgefühl, Obstipation, Dyspepsie, Gastritis, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Aufstossen, Flatulenz
  • -Nüchternblutzucker und postprandialer Blutzucker.
  • +Nüchternblutzucker und postprandialer Blutzucker
  • -Semaglutide senkte die hohen Blutzuckerspiegel durch die glukoseabhängige Stimulation der Insulinsekretion und die Hemmung der Glucagonsekretion. Mit Semaglutide war die Insulinsekretionsrate bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 vergleichbar mit der gesunder Teilnehmer.
  • +Semaglutide senkte die hohen Blutzuckerspiegel durch die glukoseabhängige Stimulation der Insulinsekretion und die Hemmung der Glucagonsekretion. Mit Semaglutide war die Insulinsekretionsrate bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 vergleichbar mit den gesunden Teilnehmern.
  • -Die Behandlung mit Ozempic führte im Vergleich zum Placebo und zur Behandlung mit einem aktiven Kontrollpräparat (Sitagliptin, Insulin glargin und Exenatid ER) zu anhaltenden, statistisch signifikant grösseren und klinisch bedeutsamen Senkungen des HbA1c-Werts (Abbildung 1) und des Körpergewichts für die Dauer von bis zu 2 Jahren.
  • +Eine zusätzliche Studie (SUSTAIN 7) mit 1'201 Patienten wurde durchgeführt, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Ozempic 0,5 mg und 1 mg einmal wöchentlich gegenüber Dulaglutide 0,75 mg bzw. 1,5 mg einmal wöchentlich zu vergleichen. Die Behandlung mit Ozempic führte im Vergleich zum Placebo und zur Behandlung mit einem aktiven Kontrollpräparat (Sitagliptin, Insulin glargin, Exenatid ER und Dulaglutide) zu anhaltenden, statistisch signifikant grösseren und klinisch bedeutsamen Senkungen des HbA1c-Werts (Abbildung 1) und des Körpergewichts für die Dauer von bis zu 2 Jahren.
  • +Abbildung 1 HbA1c-Wert (%), geschätzte Änderung am Ende der Behandlung gegenüber Ausgangswert in SUSTAIN 1–7 (Ozempic 0,5 mg dunkelgrau, Ozempic 1 mg schwarz, Vergleichspräparate weiss und Placebo hellgrau)
  • +
  • -Abbildung 1 HbA1c-Wert (%), geschätzte Änderung am Ende der Behandlung gegenüber Ausgangswert in SUSTAIN 1–6 (Ozempic 0,5 mg dunkelgrau, Ozempic 1 mg schwarz, Vergleichspräparate weiss und Placebo hellgrau)
  • - Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Placebo
  • + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Placebo
  • -Differenz zu Placebo [95% KI] -1,4 [-1,7; -1,1]a -1,5 [-1,8; -1,2]a
  • +Differenz zu Placebo [95% KI] -1,4 [-1,7, -1,1]a -1,5 [-1,8, -1,2]a
  • -Difference (odds ration) from placebo [95% KI] 16.9 [8.4; 33.9] 15.7 [8.0; 30.8]
  • +Differenz (odds ratio) zu Placebo [95% KI] 16,9 [8.4; 33.9] 15,7 [8.0; 30.8]
  • -Differenz zu Placebo [95% KI] -2,7 [-3,9; -1,6]a -3,6 [-4,7; -2,4]a -
  • +Differenz zu Placebo [95% KI] -2,7 [-3,9, -1,6]a -3,6 [-4,7, -2,4]a -
  • -SUSTAIN 2 – Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin und/oder Thiazolidinedionen
  • -In SUSTAIN 2 wurden 1231 Patienten während 56 Wochen doppelblind mit Ozempic 0,5 mg, oder Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Sitagliptin 100 mg einmal pro Tag, jeweils in Kombination mit Metformin (94%) und/oder Thiazolidinedionen (6%) behandelt.
  • +SUSTAIN 2 – Ozempic vs Sitagliptin in Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin, und/oder Thiazolidinedionen
  • +In SUSTAIN 2 wurden 1231 Patienten während 56 Wochen doppelblind mit Ozempic 0,5 mg, oder Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Sitagliptin 100 mg einmal pro Tag, jeweils in Kombination mit Metformin (94%) und/oder Thiazolidinedionen (6%), behandelt.
  • - Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Sitaglipin 100 mg
  • + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Sitaglipin 100 mg
  • -Difference (odds ratio) from sitagliptin [95% KI] 4.2 [3.02; 5.74] 7.9 [5.59; 11.22]
  • +Differenz (odds ratio) zu Sitagliptin [95% KI] 4,2 [3.02; 5.74] 7,9 [5,59; 11.22]
  • -SUSTAIN 3 – Kombination mit Metformin oder Metformin mit Sulfonylharnstoff
  • -In SUSTAIN 3 wurden 813 Patienten, die mit Metformin allein (49%), mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (45%) oder mit anderen antidiabetischen Arzneimitteln (6%) behandelt wurden, während 56 Wochen zusätzlich mit Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder mit Exenatid ER 2 mg einmal pro Woche behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
  • +SUSTAIN 7- Ozempic vs. Dulaglutid beide in Kombination mit Metformin
  • +In einer 40-wöchigen offenen Studie wurden 1'201 Patienten mit Metformin randomisiert entweder mit Ozempic 0,5 mg oder 1 mg einmal wöchentlich oder Dulaglutid 0,75 mg oder 1,5 mg einmal wöchentlich. In der Studie wurden 0,5 mg Semaglutid mit 0,75 mg Dulaglutid und 1 mg Semaglutid mit 1,5 mg Dulaglutid verglichen.
  • +Tabelle 4 SUSTAIN 7: Ergebnisse in Woche 40
  • + Semaglutid 0,5 mg Semaglutid 1 mg Dulaglutid 0,75 mg Dulaglutid 1,5 mg
  • +Intent-to-Treat (ITT)-Population (N) 301 300 299 299
  • +HbA1c (%)
  • +Ausgangswert (mittlerer) 8,3 8,2 8,2 8,2
  • +Änderung gegenüber Ausgangswert in Woche 40 -1,5 -1,8 -1,1 -1,4
  • +Differenz zu Dulaglutid [95% KI] -0,4b [-0,6, -0,2]a -0,4c [-0,6, -0,3]a - -
  • +Patienten (%), die einen HbA1c-Wert <7% erreichten 68 79 52 67
  • +Differenz (odds ratio) zu Dulaglutid [95% KI] 2,5 [1.68; 3.64] 2,0 [1.28; 3.00]
  • +Körpergewicht (kg)
  • +Ausgangswert (mittlerer) 96,4 95,5 95,6 93,4
  • +Änderung gegenüber Ausgangswert in Woche 40 -4,6 -6,5 -2,3 -3,0
  • +Differenz zu Dulaglutid [95% KI] -2,3b [-3,0, -1,5]a -3,6c [-4,3, -2,8]a - -
  • +
  • +a p <0,0001 (2-seitig) für Überlegenheit
  • +b 0,5 mg Ozempic gegenüber 0,75 mg Dulaglutid
  • +c 1 mg Ozempic gegenüber 1,5 mg Dulaglutid
  • +SUSTAIN 3 – Ozempic vs. Exenatide ER beide in Kombination mit Metformin oder Metformin mit Sulfonylharnstoff
  • +In SUSTAIN 3 wurden 813 Patienten, die mit Metformin allein (49%), mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (45%) oder mit anderen antidiabetischen Arzneimitteln (6%) behandelt wurden, während 56 Wochen zusätzlich mit Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder mit Exenatid ER 2 mg einmal pro Woche, behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
  • - Ozempic 1 mg Exenatid ER 2 mg
  • + Ozempic 1 mg Exenatid ER 2 mg
  • -Difference (odds ratio) from exenatide ER [95% KI] 3.9 [2.80; 5.38]
  • +Differenz (odds ratio) zu Exenatid ER [95% KI] 3,9 [2,80; 5,38]
  • -SUSTAIN 4 – Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin oder Metformin und Sulfonylharnstoff
  • -In SUSTAIN 4 wurden 1089 Patienten, die mit Metformin allein (48%) oder mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (51%) behandelt wurden, während 30-Wochen zusätzlich mit Ozempic 0,5 mg einmal pro Woche, Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Insulin glargin einmal pro Tag behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
  • +SUSTAIN 4 – Ozempic vs Insulin Glargin beide in Kombination mit 1–2 oralen Antidiabetika: Metformin oder Metformin und Sulfonylharnstoff
  • +In SUSTAIN 4 wurden 1'089 Patienten, die mit Metformin allein (48%) oder mit Metformin plus Sulfonylharnstoffen (51%) behandelt wurden, während 30-Wochen zusätzlich mit Ozempic 0,5 mg einmal pro Woche, Ozempic 1 mg einmal pro Woche oder Insulin glargin einmal pro Tag, behandelt. Die Studie war nicht doppelblind.
  • - Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Insulin glargin
  • + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Insulin glargin
  • -Difference (odds ratio) from insulin glargin [95% KI] 2,4 [1,73; 3,28] 5,8 [4,08; 8,19]
  • +Differenz (odds ratio) zu Insulin glargin [95% KI] 2,4 [1,73; 3,28] 5,8 [4,08; 8,19]
  • -SUSTAIN 5 – Kombination mit Basalinsulin
  • +SUSTAIN 5 – Ozempic vs Placebo beide in Kombination mit Basalinsulin
  • - Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Placebo
  • + Ozempic 0,5 mg Ozempic 1 mg Placebo
  • -Difference (odds ratio) from placebo [95% CI] 14,7 [7,43; 29.02] 34,3 [16,59; 70,83]
  • +Differenz (odds ratio) zu Placebo [95% CI] 14,7 [7,43; 29,02] 34,3 [16,59; 70,83]
  • -SUSTAIN 6 ist eine randomisierte, doppelblinde, klinische Studie, in der die kardiovaskuläre Sicherheit von Semaglutide 0,5 mg und Semaglutide 1 mg 1× pro Woche, mit derjenigen von Placebo bei 3297 Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus verglichen wurde. In die Studie aufgenommen wurden 2735 (83%) Patienten mit einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung und 562 (17%) Patienten mit einem hohen Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Sowohl Semaglutide als auch Placebo wurden zusätzlich zur bereits vorhandenen antidiabetischen Therapie gegeben. Die Beobachtungsdauer betrug 2 Jahre.
  • -Primärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines schweren unerwünschten kardiovaskulären Ereignisses (MACE, major adverse cardiovascular event). MACE war definiert als Auftreten einer der drei Komponenten «kardiovaskulärer Tod», «nicht tödlicher Herzinfarkt» oder «nicht tödlicher Schlaganfall». Sekundärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines erweiterten MACE-Endpunktes. Dieser erweiterte Endpunkt umfasste zusätzlich koronare oder periphere Revaskularisationen, instabile Angina pectoris, die eine Hospitalisierung erforderlich machte, oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz. Die Studie war als non-Inferiority-Studie konzipiert. Kriterium für den non-Inferiority-Entscheid war die Obergrenze von 1,8 des 95% Konfidenzintervalls für die Hazard Ratio der MACE.
  • +SUSTAIN 6 ist eine randomisierte, doppelblinde, klinische Studie, in der die kardiovaskuläre Sicherheit von Semaglutide 0.5 mg und Semaglutide 1 mg 1× pro Woche, mit derjenigen von Placebo bei 3297 Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus verglichen wurde. In die Studie aufgenommen wurden 2735 (83%) Patienten mit einer vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankung und 562 (17%) Patienten mit einem hohen Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Sowohl Semaglutide als auch Placebo wurden zusätzlich zur bereits vorhandenen antidiabetischen Therapie gegeben. Die Beobachtungsdauer betrug 2 Jahre.
  • +Primärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines schweren unerwünschten kardiovaskulären Ereignisses (MACE, major adverse cardiovascular event). MACE war definiert als Auftreten einer der drei Komponenten «kardiovaskulärer Tod», «nicht tödlicher Herzinfarkt» oder «nicht tödlicher Schlaganfall». Sekundärendpunkt war die Zeit von der Randomisierung bis zum ersten Auftreten eines erweiterten MACE-Endpunktes. Dieser erweiterte Endpunkt umfasste zusätzlich koronare oder periphere Revaskularisationen, instabile Angina pectoris, die eine Hospitalisierung erforderlich machte, oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz. Die Studie war als Non-inferiority-Studie konzipiert. Kriterium für den Non-Inferiority-Entscheid war die Obergrenze von 1.8 des 95% Konfidenzintervalls für die Hazard Ratio der MACE.
  • -Die Maximalkonzentration wurde 1 bis 3 Tage nach der Injektion erreicht. Nach 4–5 wöchentlichen Injektionen erreichte die Exposition einen Steady State. Basierend auf pharmakokinetischen Populationsanalysen mit Daten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 betrugen die durchschnittlichen Steady State-Konzentrationen nach subkutaner Gabe von 0,5 mg und 1 mg Semaglutide jeweils ca. 16 nmol/l und 30 nmol/l und die Semaglutide-Exposition nahm proportional mit den Dosen von 0,5 mg und 1 mg zu. Auch bei der subkutanen Gabe von Semaglutide in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm wurde eine vergleichbare Exposition erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit nach subkutaner Gabe von Semaglutide liegt bei 89%.
  • +Die Maximalkonzentration wurde 1 bis 3 Tage nach der Injektion erreicht. Nach 4–5 wöchentlichen Injektionen erreichte Exposition einen Steady State. Basierend auf pharmakokinetischen Populationsanalysen mit Daten von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 betrugen die durchschnittlichen Steady State-Konzentrationen nach subkutaner Gabe von 0,5 mg und 1 mg Semaglutide jeweils ca. 16 nmol/l und 30 nmol/l und die Semaglutide-Exposition nahm proportional mit den Dosen von 0,5 mg und 1 mg zu. Auch bei der subkutanen Gabe von Semaglutide in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm wurde eine vergleichbare Exposition erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit nach subkutaner Gabe von Semaglutide liegt bei 89%.
  • -Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe oder Genotoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Nicht letale C-Zelltumoren der Schilddrüse, die bei Nagetieren beobachtet wurden, sind ein Klasseneffekt der GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Bei 2-jährigen Karzinogenitätsstudien an Ratten und Mäusen traten bei klinisch relevanten Expositionen C-Zelltumoren der Schilddrüse auf. Die C-Zelltumore bei Nagetieren werden durch einen nicht genotoxischen, spezifisch durch den GLP-1-Rezeptor vermittelten Mechanismus verursacht, für den Nager besonders empfänglich sind. Die Relevanz für den Menschen ist wahrscheinlich gering, kann jedoch nicht komplett ausgeschlossen werden.
  • +Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe oder Genotoxizitt lassen die prklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • +Nicht letale C-Zelltumoren der Schilddrüse, die bei Nagetieren beobachtet wurden, sind ein Klasseneffekt der GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Bei 2-jhrigen Karzinogenittsstudien an Ratten und Mäusen traten bei klinisch relevanten Expositionen C-Zelltumoren der Schilddrüse auf. Die C-Zelltumore bei Nagetieren werden durch einen nicht genotoxischen, spezifisch durch den GLP-1-Rezeptor vermittelten Mechanismus verursacht, für den Nager besonders empfänglich sind. Die Relevanz für den Menschen ist wahrscheinlich gering, kann jedoch nicht komplett ausgeschlossen werden.
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Da keine Kompatibilittsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Nach Anbruch: Unter 30 °C oder im Kühlschrank (2-8 °C) lagern, nicht einfrieren. Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, wenn Ozempic-Pen nicht im Gebrauch ist um ihn vor Licht zu schützen.
  • +Nach Anbruch: Unter 30 °C oder im Kühlschrank (2-8 °C) lagern, nicht einfrieren. Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, wenn Ozempic-Pen nicht im Gebrauch ist, um ihn vor Licht zu schützen.
  • -Ozempic kann mit Nadeln bis zu einer Länge von 8 mm injiziert werden. Der Pen wurde für die Verwendung mit NovoFine oder NovoTwist Einwegnadeln entwickelt.
  • +Ozempic kann mit Nadeln bis zu einer Länge von 8 mm injiziert werden. Der Pen wurde für die Verwendung mit NovoFine® oder NovoTwist® Einwegnadeln entwickelt.
  • -Juni 2018.
  • +Januar 2019.
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