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Home - Fachinformation zu Erleada 60 mg - Änderungen - 15.02.2024
34 Änderungen an Fachinfo Erleada 60 mg
  • -Tablettenkern: Kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium (aus gentechnisch veränderten Baumwollsamenkapseln hergestellt), Hydroxypropylmethylcellulose-Acetat-Succinat (HPMC-AS), Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, mikrokristalline Cellulose (silifiziert).
  • -Filmüberzug: Eisenoxidschwarz (E172), Eisenoxidgelb (E172), Polyethylenglykol 3350, Polyvinylalkohol (partiell hydrolysiert), Talkum, Titandioxid (E171).
  • -1 Filmtablette enthält 2,45 mg Natrium.
  • +Tablettenkern 60 mg: Kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium (aus gentechnisch veränderten Baumwollsamenkapseln hergestellt), Hydroxypropylmethylcellulose-Acetat-Succinat (HPMC-AS), Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, silifizierte mikrokristalline Cellulose.
  • +Filmüberzug 60 mg: Schwarzes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172), Polyethylenglykol 3350, Polyvinylalkohol (partiell hydrolysiert), Talkum, Titandioxid (E171).
  • +Eine 60 mg Filmtablette enthält 2,45 mg Natrium.
  • +Tablettenkern 240 mg: Kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium (aus gentechnisch veränderten Baumwollsamenkapseln hergestellt), Hydroxypropylmethylcellulose-Acetat-Succinat (HPMC-AS), Magnesiumstearat, silifizierte mikrokristalline Cellulose.
  • +Filmüberzug 240 mg: Schwarzes Eisenoxid (E172), Glycerinmonocaprylocaprat, Polyvinylalkohol, Talkum, Titandioxid (E171), Macrogol(Polyvinylalkohol)-Pfropfcopolymer.
  • +Eine 240 mg Filmtablette enthält 6,11 mg Natrium.
  • +
  • -Die empfohlene Dosis von ERLEADA beträgt 240 mg (vier Filmtabletten zu 60 mg), verabreicht als orale, tägliche Einmaldosis.
  • +Die empfohlene Dosis von ERLEADA beträgt 240 mg (vier Filmtabletten zu 60 mg oder eine 240 mg Filmtablette), verabreicht als orale, tägliche Einmaldosis.
  • -Bei Auftreten einer Toxizität ≥ Grad 3 oder einer nicht tolerierbaren Nebenwirkung bei einem Patienten ist die Dosierung auszusetzen, bis die Symptome sich bis auf ≤ Grad 1 oder bis zur ursprünglichen Stärke gebessert haben. Anschliessend die Behandlung in derselben Dosis oder, falls erforderlich, in einer reduzierten Dosis (180 mg oder 120 mg) fortsetzen.
  • +Bei Auftreten einer Toxizität ≥ Grad 3 oder einer nicht tolerierbaren Nebenwirkung bei einem Patienten ist die Dosierung auszusetzen, bis sich die Symptome auf ≤ Grad 1 oder bis zur ursprünglichen Stärke gebessert haben. Anschliessend die Behandlung in derselben Dosis oder, falls erforderlich, in einer reduzierten Dosis (180 mg oder 120 mg) fortsetzen.
  • -c Wurde vorher eine Behandlung mit oralen Kortikosteroiden gestartet, so ist dies für mindestens 1 Woche nach der Wiederaufnahme einer reduzierten Dosis vom Apalutamid fortzusetzen.
  • +c Wurde vorher eine Behandlung mit oralen Kortikosteroiden gestartet, so ist diese für mindestens 1 Woche nach der Wiederaufnahme einer reduzierten Dosis vom Apalutamid fortzusetzen.
  • -Wenn eine Dosis ausgelassen wird, sollte die versäumte Dosis so bald wie möglich am selben Tag eingenommen werden. Der normale Einnahmeplan kann dann am nächsten Tag fortgesetzt werden. Der Patient sollte keine zusätzlichen Tabletten einnehmen, um die versäumte Dosis auszugleichen.
  • +Wenn eine Dosis ausgelassen wird, sollte die versäumte Dosis so bald wie möglich am selben Tag eingenommen werden. Der normale Einnahmeplan kann dann am nächsten Tag fortgesetzt werden. Der Patient sollte keine zusätzlichen Filmtabletten einnehmen, um die versäumte Dosis auszugleichen.
  • -Die Einnahme von ERLEADA kann mit oder ohne Nahrung erfolgen. Die Tabletten sind als Ganzes zu schlucken.
  • -Alternative Art der Anwendung
  • -Bei Patienten, die Schwierigkeiten haben, Tabletten im Ganzen zu schlucken, kann die empfohlene Dosis von ERLEADA Tabletten mit 120 ml Apfelmus gemischt werden. Die Tabletten dürfen nicht zerdrückt werden. Das Apfelmus nach der Zugabe der ganzen Tabletten umrühren, und dann nach 15 Minuten sowie weiteren 15 Minuten erneut umrühren, bis sich die Tabletten verteilt haben (d.h. gut eingemischt sind, ohne dass noch Stücke übrig sind). Die Mischung sofort mit einem Löffel einnehmen. Den Behälter, in dem die Tabletten mit dem Apfelmus gemischt worden sind, innen mit ungefähr 60 ml Wasser ausschwenken und diese Flüssigkeit sofort trinken. Das Ausschwenken noch einmal mit 60 ml Wasser wiederholen, um sicherzustellen, dass die gesamte Dosis eingenommen worden ist. Die Mischung sollte innerhalb einer Stunde nach der Zubereitung verzehrt werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Die Einnahme von ERLEADA soll einmal täglich mit oder ohne Nahrung erfolgen. Die Filmtabletten sind als Ganzes zu schlucken.
  • +Alternative Arten der Anwendung
  • +Einnahme der 60 mg Filmtabletten mit Apfelmus
  • +Bei Patienten, die Schwierigkeiten haben, Filmtabletten im Ganzen zu schlucken, kann die empfohlene Dosis von ERLEADA 60 mg Filmtabletten mit 120 ml Apfelmus gemischt werden. Die Filmtabletten dürfen nicht zerdrückt werden. Das Apfelmus nach der Zugabe der ganzen Filmtabletten umrühren, und dann nach 15 Minuten sowie weiteren 15 Minuten erneut umrühren, bis sich die Filmtabletten verteilt haben (d.h. gut eingemischt sind, ohne dass noch Stücke übrig sind). Die Mischung sofort mit einem Löffel einnehmen. Den Behälter, in dem die Filmtabletten mit dem Apfelmus gemischt worden sind, innen mit ungefähr 60 ml Wasser ausschwenken und diese Flüssigkeit sofort trinken. Das Ausschwenken noch einmal mit 60 ml Wasser wiederholen, um sicherzustellen, dass die gesamte Dosis eingenommen worden ist. Die Mischung sollte innerhalb einer Stunde nach der Zubereitung verzehrt werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +240 mg Filmtablette in Wasser auflösen und mit einem nicht-kohlensäurehaltigen Getränk oder einem weichen Nahrungsmittel einnehmen
  • +Für Patienten, welche die Filmtablette nicht als Ganzes schlucken können, kann die empfohlene Dosis einer ERLEADA 240 mg Filmtablette wie folgt in nicht-kohlensäurehaltigem Wasser aufgelöst und dann mit einem der folgenden nicht-kohlensäurehaltigen Getränke oder weichen Nahrungsmittel vermischt werden: Orangensaft, Grüntee, Apfelmus oder Trinkjoghurt:
  • +1.Die ganze ERLEADA 240 mg Filmtablette in eine Tasse geben. Die Filmtablette darf nicht zerdrückt oder zerteilt werden.
  • +2.Etwa 2 Teelöffel (10 ml) nicht-kohlensäurehaltiges Wasser hinzugeben und sicherstellen, dass die Filmtablette vollständig von Wasser bedeckt ist.
  • +3.2 Minuten warten, bis die Filmtablette zerfallen ist und sich verteilt hat, und dann die Mischung umrühren.
  • +4.6 Teelöffel oder 2 Esslöffel (30 ml) von einem der folgenden nicht-kohlensäurehaltigen Getränke oder weichen Nahrungsmittel hinzugeben: Orangensaft, Grüntee, Apfelmus oder Trinkjoghurt. Die Mischung umrühren.
  • +5.Die Mischung sofort einnehmen.
  • +6.Die Tasse mit ausreichend Wasser nachspülen, um sicherzugehen, dass die gesamte Dosis eingenommen wird, und die verbleibende Flüssigkeit sofort trinken.
  • +Die Mischung aus Medikament/Nahrungsmittel nicht für die spätere Einnahme aufheben (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Verabreichung der 240 mg Filmtablette über eine Ernährungssonde
  • +Die ERLEADA 240 mg Filmtablette kann wie folgt über eine nasogastrale Ernährungssonde (die Kompatibilität mit Ernährungssonden aus Polyurethan (PUR), Silikon und Polyvinylchlorid (PVC) wurde untersucht) mit einer Mindestgrösse von 8 French verabreicht werden:
  • +1.Eine 240 mg Filmtablette in den Spritzenkörper geben (mindestens eine 20 ml Spritze verwenden) und 10 ml nicht-kohlensäurehaltiges Wasser in die Spritze aufziehen.
  • +2.10 Minuten warten und dann kräftig schütteln, um den Inhalt vollständig zu verteilen.
  • +3.Sofort über die nasogastrale Ernährungssonde verabreichen.
  • +4.Die Spritze mit nicht-kohlensäurehaltigem Wasser nachfüllen und die Flüssigkeit verabreichen. Den Vorgang wiederholen, bis keine Filmtablettenreste mehr in der Spritze oder der nasogastralen Ernährungssonde vorhanden sind.
  • +
  • -Bei neun Studienteilnehmern (20,9%) wurde ein Anstieg des QTcF-Werts gegenüber dem Anfangswert von > 30, aber < 60 ms, festgestellt, während der QTcF-Wert bei einem Studienteilnehmer (2,3%) um > 60 ms anstieg. Bei keinem Studienteilnehmer wurde ein QTcF-Intervall > 500 ms gemessen. Diese Beobachtungen erfolgten unter Anwendung der Standarddosis von 240 mg Apalutamid. Patienten mit QTcF > 470, AV-Block Typ Mobitz II oder AV-Block 3. Grades, komplettem Schenkelblock, ventrikulärer Leitungsverzögerung, persistierendem Vorhofflimmern oder -flattern, klinisch relevanten Arrhythmien, bekanntem oder vermutetem Long-QT-Syndrom oder solche mit Long-QT-Syndrom oder vermuteter pathogener Mutation kardialer Ionenkanäle in der familiären Vorgeschichte waren von der Teilnahme an dieser Studie ausgeschlossen.
  • +Bei neun Studienteilnehmern (20,9%) wurde ein Anstieg des QTcF-Werts gegenüber dem Anfangswert von >30, aber <60 ms, festgestellt, während der QTcF-Wert bei einem Studienteilnehmer (2,3%) um >60 ms anstieg. Bei keinem Studienteilnehmer wurde ein QTcF-Intervall >500 ms gemessen. Diese Beobachtungen erfolgten unter Anwendung der Standarddosis von 240 mg Apalutamid. Patienten mit QTcF >470, AV-Block Typ Mobitz II oder AV-Block 3. Grades, komplettem Schenkelblock, ventrikulärer Leitungsverzögerung, persistierendem Vorhofflimmern oder -flattern, klinisch relevanten Arrhythmien, bekanntem oder vermutetem Long-QT-Syndrom oder solche mit Long-QT-Syndrom oder vermuteter pathogener Mutation kardialer Ionenkanäle in der familiären Vorgeschichte waren von der Teilnahme an dieser Studie ausgeschlossen.
  • -Da eine Androgendeprivation Therapie das QT-Intervall verlängern kann, sollte die Anwendung von Apalutamid gleichzeitig mit Arzneimitteln, welche das QT-Intervall verlängern oder Torsades de Pointes auslösen können, sorgfältig beurteilt werden. Beispiel hierfür sind Klasse-IA-Antiarrhythmika (wie z.B. Quinidin, Disopyramid) oder Klasse-III-Antiarrhythmika (wie z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), Methadon, Moxifloxacin, antipsychotische Medikamente und so weiter.
  • +Da eine Androgendeprivations-Therapie das QT-Intervall verlängern kann, sollte die Anwendung von Apalutamid gleichzeitig mit Arzneimitteln, welche das QT-Intervall verlängern oder Torsades de Pointes auslösen können, sorgfältig beurteilt werden. Beispiel hierfür sind Klasse-IA-Antiarrhythmika (wie z.B. Quinidin, Disopyramid) oder Klasse-III-Antiarrhythmika (wie z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), Methadon, Moxifloxacin, antipsychotische Medikamente und so weiter.
  • -Es wird empfohlen, solche Arzneimittel nach Möglichkeit durch Alternativen zu ersetzen, oder bei Fortsetzung ihrer Anwendung Kontrolle der Wirksamkeit durchzuführen. Falls gleichzeitige Anwendung mit Warfarin ist gegeben, ist der INR-Wert (International Normalized Ratio) während der Behandlung mit ERLEADA zu überwachen.
  • +Es wird empfohlen, solche Arzneimittel wenn möglich zu ersetzen oder bei Fortsetzung der Behandlung zu prüfen, ob ein Wirksamkeitsverlust vorliegt. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Warfarin ist die International Normalized Ratio (INR) während der Behandlung mit ERLEADA zu überwachen.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ERLEADA zusammen mit Arzneimitteln, die Substrate von P-gp, BCRP oder OATP1B1 sind, kann zu einer verringerten Exposition gegenüber diesen Arzneimitteln führen. Es ist Vorsicht geboten, wenn Substrate von P-gp (wie z.B. Colchicin, Dabigatran Etexilat, Digoxin), BCRP oder OATP1B1 (wie z.B. lapatinib, Methotrexat, Rosuvastatin, Repaglinid) zusammen mit ERLEADA angewendet werden müssen, und bei einer Fortsetzung der Medikationsgabe sind Überprüfungen im Hinblick auf einen Wirksamkeitsverlust durchzuführen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ERLEADA zusammen mit Arzneimitteln, die Substrate von P-gp, BCRP oder OATP1B1 sind, kann zu einer verringerten Exposition gegenüber diesen Arzneimitteln führen. Es ist Vorsicht geboten, wenn Substrate von P-gp (wie z.B. Colchicin, Dabigatran Etexilat, Digoxin), BCRP oder OATP1B1 (wie z.B. Lapatinib, Methotrexat, Rosuvastatin, Repaglinid) zusammen mit ERLEADA angewendet werden müssen, und bei einer Fortsetzung der Medikationsgabe sind Überprüfungen im Hinblick auf einen Wirksamkeitsverlust durchzuführen.
  • -600 mg Gemfibrozil b.i.d. CT T* T* ↑ Apalutamid 240 mg als Einzeldosis: Cmax ↓ 21%, AUC ↑ 68% Steady-State: Cmax ↑ 32%, AUC ↑ 44% Aktive Einheiten (Summe aus ungebundenem Apalutamid und dem aktiven Metaboliten nach Adjustierung bzgl. der Wirkstärke) im Steady-State Cmax ↑19%, AUC ↑ 23% *Worst-Case-Szenario Es ist keine anfängliche Dosisanpassung erforderlich. Je nach Verträglichkeit kann eine Senkung der ERLEADA-Dosis in Betracht gezogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» – «Dosisanpassung»).
  • +600 mg Gemfibrozil b.i.d. CT T* T* ↑ Apalutamid 240 mg als Einzeldosis: Cmax ↓ 21%, AUC ↑ 68% Steady-State: Cmax ↑ 32%, AUC ↑ 44% Aktive Einheiten (Summe aus ungebundenem Apalutamid und dem aktiven Metaboliten nach Adjustierung bzgl. der Wirkstärke) im Steady-State Cmax ↑ 19%, AUC ↑ 23% *Worst-Case-Szenario Es ist keine anfängliche Dosisanpassung erforderlich. Je nach Verträglichkeit kann eine Senkung der ERLEADA-Dosis in Betracht gezogen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» – «Dosisanpassung»).
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb der einzelnen Häufigkeiten sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigender Häufigkeit aufgeführt.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb der einzelnen Häufigkeiten sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigender Häufigkeit aufgeführt.
  • -1.Einschliesslich Ausschlag, makulopapulöser Ausschlag, generalisierter Ausschlag, Nesselsucht, pruritischer Ausschlag, makulöser Ausschlag, Konjunktivitis, Erythema multiforme, papulöser Ausschlag, Exfoliation der Haut, Ausschlag im Genitalbereich, erythematöser Ausschlag, Stomatitis, Arzneimittelexanthem, Mundulzeration, pustulöser Ausschlag, Bläschen, Papel, Pemphigoid, Hauterosion, Dermatitis und vesikulärer Ausschlag.
  • -2.Einschliesslich Rippenfraktur, Lendenwirbelfraktur, Wirbelsäulenkompressionsfraktur, Spinalfraktur, Fussfraktur, Hüftfraktur, Humerusfraktur, Brustwirbelfraktur, Fraktur der oberen Extremität, Kreuzbeinfraktur, Handfraktur, Schambeinfraktur, Hüftpfannenfraktur, Knöchelfraktur, Kompressionsfraktur, Rippenknorpelfraktur, Gesichtsknochenfraktur, Fraktur der unteren Extremität, Osteoporose bedingte Fraktur, Handgelenksfraktur, Avulsionsfraktur, Wadenbeinfraktur, Steissbeinfraktur, Beckenfraktur, Radiusfraktur, Sternumfraktur, Ermüdungsbruch, traumatisch bedingte Fraktur, Halswirbelfraktur, Schenkelhalsfraktur, Schienbeinfraktur.
  • -3.Einschliesslich Hypothyreose, Schilddrüsen stimulierendes Hormon im Blut erhöht, Thyroxin verringert, Autoimmunthyreoiditis, freies Thyroxin verringert, Triiodthyronin verringert.
  • -4.Einschliesslich Angina pectoris, instabile Angina, Herzinfarkt, akuter Herzinfarkt, Herzkranzgefässverschluss, Herzkranzgefässstenose, akutes Koronarsyndrom, Arteriosklerose in einem Herzkranzgefäss, kardialer Belastungstest abnormal, erhöhte Troponin-Konzentration, myokardiale Ischämie.
  • -5.Einschliesslich Grad 3-5.
  • -6.Nach allgemeinen Terminologie-Kriterien für unerwünschte Wirkungen [Common Terminology Criteria for Adverse Reactions, (CTCAE)] ist der höchste Schweregrad für diese Ereignisse Grad 3.
  • -7.Einschliesslich transitorischer ischämischer Attacke, Schlaganfall, zerebrovaskulärer Störung, ischämischem Schlaganfall, Arteriosklerose der Halsschlagader, Karotisstenose, Hemiparese, lakunärem Infarkt, lakunärem Schlagfall, thrombotischem Hirninfarkt, vaskulärer Enzephalopathie, Kleinhirninfarkt, zerebralem Infarkt und zerebraler Ischämie. Die zusätzliche Angabe der unerwünschten Wirkungen beruhte auf Daten der Abschlussanalyse für die SPARTAN-Studie mit einer mittleren Exposition von 32,9 Monaten gegenüber ERLEADA und von 11,5 Monaten gegenüber Placebo.
  • +1. Einschliesslich Ausschlag, makulopapulöser Ausschlag, generalisierter Ausschlag, Nesselsucht, pruritischer Ausschlag, makulöser Ausschlag, Konjunktivitis, Erythema multiforme, papulöser Ausschlag, Exfoliation der Haut, Ausschlag im Genitalbereich, erythematöser Ausschlag, Stomatitis, Arzneimittelexanthem, Mundulzeration, pustulöser Ausschlag, Bläschen, Papel, Pemphigoid, Hauterosion, Dermatitis und vesikulärer Ausschlag.
  • +2. Einschliesslich Rippenfraktur, Lendenwirbelfraktur, Wirbelsäulenkompressionsfraktur, Spinalfraktur, Fussfraktur, Hüftfraktur, Humerusfraktur, Brustwirbelfraktur, Fraktur der oberen Extremität, Kreuzbeinfraktur, Handfraktur, Schambeinfraktur, Hüftpfannenfraktur, Knöchelfraktur, Kompressionsfraktur, Rippenknorpelfraktur, Gesichtsknochenfraktur, Fraktur der unteren Extremität, Osteoporose bedingte Fraktur, Handgelenksfraktur, Avulsionsfraktur, Wadenbeinfraktur, Steissbeinfraktur, Beckenfraktur, Radiusfraktur, Sternumfraktur, Ermüdungsbruch, traumatisch bedingte Fraktur, Halswirbelfraktur, Schenkelhalsfraktur, Schienbeinfraktur.
  • +3. Einschliesslich Hypothyreose, Schilddrüsen stimulierendes Hormon im Blut erhöht, Thyroxin verringert, Autoimmunthyreoiditis, freies Thyroxin verringert, Triiodthyronin verringert.
  • +4. Einschliesslich Angina pectoris, instabile Angina, Herzinfarkt, akuter Herzinfarkt, Herzkranzgefässverschluss, Herzkranzgefässstenose, akutes Koronarsyndrom, Arteriosklerose in einem Herzkranzgefäss, kardialer Belastungstest abnormal, erhöhte Troponin-Konzentration, myokardiale Ischämie.
  • +5. Einschliesslich Grad 3-5.
  • +6. Nach allgemeinen Terminologie-Kriterien für unerwünschte Wirkungen [Common Terminology Criteria for Adverse Reactions, (CTCAE)] ist der höchste Schweregrad für diese Ereignisse Grad 3.
  • +7. Einschliesslich transitorischer ischämischer Attacke, Schlaganfall, zerebrovaskulärer Störung, ischämischem Schlaganfall, Arteriosklerose der Halsschlagader, Karotisstenose, Hemiparese, lakunärem Infarkt, lakunärem Schlagfall, thrombotischem Hirninfarkt, vaskulärer Enzephalopathie, Kleinhirninfarkt, zerebralem Infarkt und zerebraler Ischämie. Die zusätzliche Angabe der unerwünschten Wirkungen beruhte auf Daten der Abschlussanalyse für die SPARTAN-Studie mit einer mittleren Exposition von 32,9 Monaten gegenüber ERLEADA und von 11,5 Monaten gegenüber Placebo.
  • -Die in die Studienarme randomisierten Studienteilnehmer sollten die Behandlung bis zum Eintreten einer Krankheitsprogression, definiert bei einer verblindeten zentralen Überprüfung der Bildgebung, sog. blinded central imaging review BICR, bis zur Einleitung einer neuen Behandlung, bis zum Eintreten inakzeptabler Toxizität oder bis zum Austritt aus der Studie. Bei einer bestätigten Entwicklung von Fernmetastasen wurde den Studienteilnehmern ZYTIGA als erste Folgetherapie nach Abbrechen der Studienbehandlung angeboten.
  • +Die in die Studienarme randomisierten Patienten erhielten die Behandlung bis zum Eintreten einer durch blinded central imaging review (BICR) festgestellten Krankheitsprogression, der Einleitung einer neuen Behandlung, dem Eintreten inakzeptabler Toxizität oder dem Austritt aus der Studie. Bei einer bestätigten Entwicklung von Fernmetastasen wurde den Studienteilnehmern ZYTIGA als erste Folgetherapie nach Abbrechen der Studienbehandlung angeboten.
  • -Apalutamid war in einer 6-monatigen Studie an der männlichen transgenen (Tg.rasH2) Maus nicht kanzerogen, was für Apalutamid bzw. N-Desmethylapalutamid dem 1,2- bzw. 0,5-Fachen der klinischen Exposition (AUC) bei der empfohlenen klinischen Dosierung von 240 mg/Tag entspricht. In einer 24-monatigen Studie zur Kanzerogenität bei männlichen Sprague-Dawley-Ratten wurde Apalutamid oral über eine Schlundsonde in Dosen von 5, 15 und 50 mg/kg/Tag (dies entspricht dem 0,2-, 0,7- bzw. 2,5-Fachen der AUC bei Patienten [Exposition des Menschen bei der empfohlenen Dosis von 240 mg]) über einen Zeitraum von 100 Wochen verabreicht. Die neoplastischen Befunde, die mit Apalutamid in Verbindung gebracht wurden, umfassten eine erhöhte Inzidenz des Leydig-Zell-Adenoms und -Karzinoms des Hodens bei Dosierungen ab 5 mg/kg/Tag, des Adenokarzinoms und des Fibroadenoms der Mamma bei Dosierungen von 15 mg/kg/Tag bzw. 50 mg/kg/Tag sowie des Follikelzelladenoms der Schilddrüse bei einer Dosierung von 50 mg/kg/Tag. Diese Befunde wurden jedoch als spezifisch für die Ratte eingestuft und ihre Relevanz für den Menschen wurde daher als gering angesehen.
  • +Apalutamid war in einer 6-monatigen Studie an der männlichen transgenen (Tg.rasH2) Maus nicht kanzerogen, was für Apalutamid bzw. N-Desmethylapalutamid dem 1,2- bzw. 0,5-Fachen der klinischen Exposition (AUC) bei der empfohlenen klinischen Dosierung von 240 mg/Tag entspricht. In einer 24-monatigen Studie zur Kanzerogenität bei männlichen Sprague-Dawley-Ratten wurde Apalutamid oral über eine Schlundsonde in Dosen von 5, 15 und 50 mg/kg/Tag (dies entspricht dem 0,2-, 0,7- bzw. 2,5-Fachen der AUC bei Patienten [Exposition des Menschen bei der empfohlenen Dosis von 240 mg]) über einen Zeitraum von 100 Wochen verabreicht. Die neoplastischen Befunde, die mit Apalutamid in Verbindung gebracht wurden, umfassten eine erhöhte Inzidenz des Leydig-Zell-Adenoms und -Karzinoms des Hodens bei Dosierungen ab 5 mg/kg/Tag, des Adenokarzinoms und des Fibroadenoms der Mamma bei Dosierungen von 15 mg/kg/Tag bzw. 50 mg/kg/Tag sowie des Follikelzelladenoms der Schilddrüse bei einer Dosierung von 50 mg/kg/Tag. Diese Befunde wurden jedoch als spezifisch für die Ratte eingestuft und ihre Relevanz für den Menschen wurde daher als gering angesehen.
  • -ERLEADA ist in einem Blister aus opaker Polyvinylchlorid–Polychlortrifluorethylen-Folie (PVC-PCTFE) mit einer Durchdrückfolie aus Aluminium erhältlich.
  • -Die Blisterpackung ist in einer Packungsgrösse zu 112 Filmtabletten (4x 28 Filmtabletten) erhältlich. [B]
  • +Die Blisterpackung der 60 mg Dosisstärke ist in einer Packungsgrösse zu 112 Filmtabletten (4x 28 Filmtabletten) erhältlich. [B]
  • +Die Blisterpackung der 240 mg Dosisstärke enthält 28 Filmtabletten (2x 14 Filmtabletten). [B]
  • -Februar 2023
  • +September 2023
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