14 Änderungen an Fachinfo Ropivacain 1 mg/ml - Fentanyl 2 ug/ml Sintetica |
-Es wurden keine negativen Auswirkungen bei Neugeborenen beobachtet.
- +Jedoch passiert Ropivacain die Plazenta (siehe «Pharmakokinetik») und kann die Herzfrequenz des Fetus verringern und somit fetale Bradykardie verursachen. Daher wird eine sorgfältige Überwachung der fetalen Herzfrequenz empfohlen.
-Selten: allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen, Quincke-Ödem und Urtikaria)
- +Selten: allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock, Quincke-Ödem und Urtikaria)
- +Augenerkrankungen
- +Häufig: Sehstörung.
- +Nicht bekannt: Miosis.
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-Häufig: Muskelrigidität (auch Thoraxrigidität), myoklonische Bewegungen, Schwindel.
- +Häufig: Muskelrigidität (auchThoraxmuskeln ), myoklonische Bewegungen, Schwindel.
- +Gelegentlich: Dysphagie (Schluckstörung).
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-Solche Reaktionen werden durch hohe Konzentrationen von Lokalanästhetika verursacht, welche:
-unbeabsichtigt intravaskulär oder überdosiert verabreicht werden oder
- +Solche Reaktionen werden durch hohe Konzentrationen von Lokalanästhetika verursacht, welche: unbeabsichtigt intravaskulär oder überdosiert verabreicht werden oder
-Im Fall einer Hypoventilation oder Apnoe sollten eine Sauerstoffgabe und kontrollierte Beatmung erfolgen. Bei einer Atemdepression sollte ein spezifischer Antagonist (z. B. Naloxon) verabreicht werden, wobei zu beachten ist, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Es kann deshalb notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten nacheinander zu verabreichen. Falls neben der Atemdepression eine Muskelrigidität besteht, sollte ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die künstliche Beatmung zu erleichtern.
-Der Patient sollte engmaschig überwacht werden, wobei auf eine adäquate Körpertemperatur und Flüssigkeitszufuhr zu achten ist. Bei schwerer oder persistierender Hypotonie sollte an eine Hypovolämie gedacht werden, die sich durch parenteralen Volumenersatz beheben lässt.
- +Im Fall einer Hypoventilation oder Apnoe sollten eine Sauerstoffgabe und kontrollierte Beatmung erfolgen. Bei einer Atemdepression sollte ein spezifischer Antagonist (z. B. Naloxon) verabreicht werden, wobei zu beachten ist, dass die Atemdepression länger anhalten kann als die Wirkung des Antagonisten. Es kann deshalb notwendig sein, mehrere Dosen des Antagonisten nacheinander zu verabreichen. Falls neben der Atemdepression eine Muskelrigidität besteht, sollte ein Muskelrelaxans intravenös verabreicht werden, um die künstliche Beatmung zu erleichtern.
- +Der Patient sollte engmaschig überwacht werden, wobei auf eine adäquate Körpertemperatur und Flüssigkeitszufuhr zu achten ist. Bei schwerer oder persistierender Hypotonie sollte an eine Hypovolämie gedacht werden, die sich durch parenteralen Volumenersatz beheben lässt.
-Der Hauptmetabolit ist 3-Hydroxy-Ropivacain, der zu ungefähr 37 % vorwiegend konjugiert im Urin ausgeschieden wird. Die Harnausscheidung von 4-Hydroxy-Ropivacain, N-desalkyliert und 4hydroxydesalkyliert, beträgt 1–3 %. Konjugiertes und unkonjugiertes 3-Hydroxy-Ropivacain liegen nur im Plasma in nachweisbarer Konzentration vor.
- +Der Hauptmetabolit ist 3-Hydroxy-Ropivacain, der zu ungefähr 37 % vorwiegend konjugiert im Urin ausgeschieden wird. Die Harnausscheidung von 4-Hydroxy-Ropivacain, N-desalkyliert und 4-hydroxydesalkyliert, beträgt 1–3 %. Konjugiertes und unkonjugiertes 3-Hydroxy-Ropivacain liegen nur im Plasma in nachweisbarer Konzentration vor.
-Mai 2024
- +Dezember 2024
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