16 Änderungen an Fachinfo Vitamin D3 Streuli 20`000 I.E. Weichkapseln |
-Vitamin D3 Streuli 20'000 I.E. Weichkapseln darf nicht angewendet werden bei:
- +Vitamin D3 Streuli® 20'000 I.E. Weichkapseln darf nicht angewendet werden bei:
- +·Nephrokalzinose
- +
-·Neigung zur Bildung von Nierensteinen (Calculi),
- +·Neigung zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen (Calculi),
-Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz wird Vitamin D in Form von Cholecalciferol nicht normal metabolisiert und es sollten andere Formen von Vitamin D angewendet werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz wird Vitamin D in Form von Cholecalciferol möglicherweise nicht normal metabolisiert und bei dieser Patientengruppe ist Vitamin D3 Streuli 20'000 I.E. kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol (maximal 3.68 mg Sorbitol je Weichkapsel). Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Vitamin D3 Streuli 20'000 I.E. nicht einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol (maximal 3.68 mg Sorbitol je Weichkapsel). Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten Vitamin D3 Streuli® 20'000 I.E. nicht einnehmen.
-Rifampicin kann die Wirksamkeit von Vitamin D durch hepatische Enzyminduktion reduzieren.
-Isoniazid kann die Wirksamkeit von Vitamin D durch Blockierung der metabolischen Aktivierung des Cholecalciferol reduzieren.
- +Rifampicin und Isoniazid (z.B. zur Behandlung der Tuberkulose) kann die Wirksamkeit von Vitamin D3 durch hepatische Enzyminduktion reduzieren.
-Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40'000 und 100'000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate.
-Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Konzentrationen empfindlich reagieren.
- +Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40'000 und 100'000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate. Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Konzentrationen empfindlich reagieren.
-Sehr hohe Dosen während der Schwangerschaft wurden mit dem Auftreten einer Aortenstenose und idiopathischen Hypercalzämien bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Des Weiteren wurden Gesichtsanomalien, körperliche und geistige Retardierung, Strabismus, Zahnschmelzdefekte, Kraniosynostosis, supravalvuläre Aortenstenose, Pulmonalstenose, Leistenbruch, Kryptorchismus bei männlichen Nachkommen sowie vorzeitige Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei weiblichen Nachkommen berichtet.
- +Sehr hohe Dosen während der Schwangerschaft wurden mit dem Auftreten einer Aortenstenose und idiopathischen Hypercalzämien bei Neugeborenen in Verbindung gebracht. Des Weiteren wurden Gesichtsanomalien, körperliche und geistige Retardierung, Strabismus, Zahnschmelzdefekte, Kraniosynostosis, supravalvuläre Aortenstenose, Pulmonalstenose, Leistenbruch, Kryptorchismus bei männlichen Nachkommen sowie vorzeitige Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei weiblichen Nachkommen berichtet. Es liegen jedoch auch Fallberichte über gesunde Kinder von Müttern vor, die vor der Geburt sehr hohe Dosen zur Behandlung des Hypoparathyreoidismus erhalten hatten.
-Ausländisches Vergleichsarzneimittel: August 2018
-Mit sicherheitsrelevanten Ergänzungen von Swissmedic: Dezember 2021
- +Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Mai 2023
- +Mit sicherheitsrelevanten Ergänzungen von Swissmedic: Februar 2025
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