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Home - Fachinformation zu Xolair 75 mg/0.5 ml - Änderungen - 05.04.2022
60 Änderungen an Fachinfo Xolair 75 mg/0.5 ml
  • -Arginini hydrochloridum, Histidini hydrochloridum monohydricum, Histidinum, Polysorbatum 80, Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionum
  • +Arginini hydrochloridum, Histidini hydrochloridum monohydricum, Histidinum, Polysorbatum 20, Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionum.
  • +Nasenpolypen
  • +Xolair (Omalizumab) ist bei Erwachsenen (ab 18 Jahren) zur Behandlung von Nasenpolypen indiziert, die auf intranasale Kortikosteroide nicht ausreichend ansprechen.
  • -(* In den Zulassungsstudien wurden Patienten mit einer CSU-Krankheitsdauer von 6 Monaten bis 66 Jahren, durchschnittlich 6 Jahren, untersucht)
  • +(*In den Zulassungsstudien wurden Patienten mit einer CSU-Krankheitsdauer von 6 Monaten bis 66 Jahren, durchschnittlich 6 Jahren, untersucht)
  • -Siehe Tabelle 1 als Umrechnungsschema und Tabellen 2 und 3 zur Dosisfindung bei Kindern (6 Jahre alt bis weniger als 12 Jahre alt) und bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren). Für Dosen von 225 oder 375 mg kann Xolair 150 mg in Kombination mit Xolair 75 mg verwendet werden.
  • +Siehe Tabelle 1 als Umrechnungsschema und Tabellen 2 und 3 zur Dosisfindung. Für Dosen von 225 oder 375 mg kann Xolair 150 mg in Kombination mit Xolair 75 mg verwendet werden.
  • -In klinischen Studien wurde eine Reduktion der Asthma-Exazerbationen, der Verwendung von Bedarfsmedikation und eine Verbesserung der Symptombewertung während der ersten 16 Behandlungswochen beobachtet. 16 Wochen nach Beginn der Therapie mit Xolair sollte bei den Patienten die Wirksamkeit der Behandlung durch den Arzt überprüft werden, bevor weitere Injektionen verabreicht werden. Die Entscheidung zur Weiterbehandlung mit Xolair sollte auf einer merklichen Verbesserung der allgemeinen Asthma-Kontrolle basieren (s. «Pharmakodynamik»).
  • +In klinischen Studien zu allergischem Asthma wurde eine Reduktion der Asthma-Exazerbationen und der Anwendung einer Bedarfsmedikation sowie eine Verbesserung der Symptombewertung während der ersten 16 Behandlungswochen beobachtet. 16 Wochen nach Beginn der Therapie mit Xolair sollte bei den Patienten die Wirksamkeit der Behandlung durch den Arzt überprüft werden, bevor weitere Injektionen verabreicht werden. Die Entscheidung zur Weiterbehandlung mit Xolair sollte auf einer merklichen Verbesserung der allgemeinen Asthma-Kontrolle basieren (s. «Pharmakodynamik»).
  • -Tabelle 2: VERABREICHUNG ALLE 4 WOCHEN. Xolair-Dosierung (mg pro Dosis) bei subkutaner Verabreichung alle 4 Wochen
  • +Tabelle 2: VERABREICHUNG ALLE 4 WOCHEN Allergisches Asthma und Nasenpolypen. Xolair-Dosierung (mg pro Dosis) bei subkutaner Verabreichung alle 4 Wochen
  • -Tabelle 3: VERABREICHUNG ALLE 2 WOCHEN. Xolair-Dosierung (mg pro Dosis) bei subkutaner Verabreichung alle 2 Wochen
  • +Tabelle 3: VERABREICHUNG ALLE 2 WOCHEN. Allergisches Asthma und Nasenpolypen. Xolair-Dosierung (mg pro Dosis) bei subkutaner Verabreichung alle 2 Wochen
  • +Nasenpolypen (ab 18 Jahren)
  • +In den Zulassungsstudien zu Nasenpolypen wurde für den Nachweis der Wirksamkeit das gleiche IgE- und Gewichts-abhängige Dosierungsschema bei Patienten ab 18 Jahren mit einem Körpergewicht von 30 kg bis 150 kg untersucht, wie für allergisches Asthma beschrieben. Das zur Behandlung der chronisch spontanen Urtikaria empfohlene Dosierungsschema wurde für die Behandlung der Polypose nicht untersucht. Bei Patienten mit Nasenpolypen (ab 18 Jahren und Körpergewicht von 30 kg bis 150 kg ) wird deshalb das gleiche IgE- und Gewichts-abhängige Dosierungsschema empfohlen, wie bei Patienten mit allergischem Asthma (siehe oben).
  • +
  • -Allergisches Asthma
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht. Daher wird die Anwendung von Xolair bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • -Chronische spontane Urtikaria (CSU)
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Kindern unter 12 Jahren nicht untersucht. Daher wird die Anwendung von Xolair bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • +Bei allergischem Asthma wurde die Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten unter 6 Jahren nicht untersucht. Daher wird die Anwendung von Xolair bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • +Bei Nasenpolypen wurde die Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten unter 18 Jahren nicht untersucht.
  • +Chronische spontane Urtikaria (CSU): Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Patienten unter 12 Jahren nicht untersucht. Daher wird die Anwendung von Xolair bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • -Es gibt nur begrenzt Erfahrungen mit der Selbstverabreichung von Xolair. Daher ist die Verabreichung durch medizinisches Fachpersonal vorgesehen.
  • -Bei der Anwendung von Omalizumab können lokale oder systemische allergische Reaktionen einschliesslich lebensbedrohlicher Anaphylaxie und anaphylaktischem Schock auftreten. Diese können auch nach einer längeren Behandlungsdauer eintreten. Die meisten dieser Reaktionen traten innerhalb von 2 Stunden nach der ersten und den folgenden Injektionen von Xolair auf, aber manche ereigneten sich nach mehr als 2 Stunden und sogar nach mehr als 24 Stunden nach der Injektion. Daher sollten immer Arzneimittel für die Behandlung einer anaphylaktischen Reaktion zum sofortigen Einsatz nach der Verabreichung von Xolair vorhanden sein. Die Patienten müssen darüber informiert werden, dass solche Reaktionen möglich sind und sofortige medizinische Behandlung erforderlich ist, wenn allergische Reaktionen auftreten. Bei schweren Reaktionen sollte Xolair sofort abgesetzt werden (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Postmarketing-Erfahrungen wurden Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen sowohl nach der ersten wie auch nach späteren Verabreichungen von Xolair gemeldet. Obwohl die meisten dieser Reaktionen innerhalb von 2 Stunden auftraten, kamen einige erst nach 2 Stunden vor.
  • +Bei der Anwendung von Omalizumab können lokale oder systemische allergische Reaktionen einschliesslich lebensbedrohlicher Anaphylaxie und anaphylaktischem Schock auftreten. Diese können auch nach einer längeren Behandlungsdauer eintreten. Die meisten dieser Reaktionen traten innerhalb von 2 Stunden nach der ersten und den folgenden Injektionen von Xolair auf, aber manche ereigneten sich nach mehr als 2 Stunden und sogar nach mehr als 24 Stunden nach der Injektion. Daher sollten immer Arzneimittel für die Behandlung einer anaphylaktischen Reaktion zum sofortigen Einsatz nach der Verabreichung von Xolair vorhanden sein. Die Patienten müssen darüber informiert werden, dass solche Reaktionen möglich sind und sofortige medizinische Behandlung erforderlich ist, wenn allergische Reaktionen auftreten. Bei schweren Reaktionen sollte Xolair sofort abgesetzt werden (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Therapie mit Xolair von Patienten mit Autoimmunerkrankungen, immunkomplex-vermittelten Zuständen oder mit bereits bestehender Nieren- oder Leberfunktionsstörung wurde nicht untersucht. Wird Xolair bei diesen Patienten angewendet, ist Vorsicht geboten.
  • -Nach Beginn der Therapie mit Xolair wird ein plötzliches Absetzen von systemischen oder inhalativen Kortikosteroiden nicht empfohlen. Eine Reduktion der Kortikosteroide sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und muss gegebenenfalls stufenweise durchgeführt werden.
  • +Die Therapie mit Xolair bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen, immunkomplex-vermittelten Zuständen oder mit bereits bestehender Nieren- oder Leberfunktionsstörung wurde nicht untersucht. Wird Xolair bei diesen Patienten angewendet, ist Vorsicht geboten.
  • +Nach Beginn der Therapie mit Xolair wird ein plötzliches Absetzen von systemischen oder inhalativen Kortikosteroiden bei allergischem Asthma oder Nasenpolypen nicht empfohlen. Eine Reduktion der Kortikosteroide sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und muss gegebenenfalls stufenweise durchgeführt werden.
  • -Cytochrom P450-Enzyme, Austauschpumpen und Protein-bindende Mechanismen sind nicht an der Clearance von Omalizumab beteiligt; daher besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Arzneimittelwechselwirkungen. Es wurden keine speziellen Studien zu Wechselwirkungen mit Arzneimitteln oder Impfstoffen mit Xolair durchgeführt. Aus pharmakologischer Sicht besteht kein Grund, Wechselwirkungen zwischen üblicherweise zur Behandlung von Asthma verschriebenen Arzneimitteln und Omalizumab zu erwarten.
  • +Cytochrom P450-Enzyme, Austauschpumpen und Protein-bindende Mechanismen sind nicht an der Clearance von Omalizumab beteiligt; daher besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Arzneimittelwechselwirkungen. Es wurden keine speziellen Studien zu Wechselwirkungen mit Arzneimitteln oder Impfstoffen mit Xolair durchgeführt. Aus pharmakologischer Sicht besteht kein Grund, Wechselwirkungen zwischen üblicherweise zur Behandlung von Asthma, Nasenpolypen oder chronischer spontaner Urtikaria (CSU) verschriebenen Arzneimitteln und Omalizumab zu erwarten.
  • +Nasenpolypen
  • +In klinischen Studien wurde Xolair gemäss dem Prüfplan in Kombination mit Mometason Nasenpray angewendet. Die anderen häufig verwendeten Begleitmedikamente umfassten andere intranasal angewendete Kortikosteroide, Bronchodilatatoren, Antihistaminika, Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten, Adrenergika/Sympathomimetika und intranasal verabreichte Lokalanästhetika. Es gab keine Anzeichen dafür, dass die Sicherheit von Xolair bei gleichzeitiger Anwendung dieser anderen, häufig bei Nasenpolypen angewendeten Arzneimittel beeinträchtigt war.
  • +Unerwünschte Wirkungen aus den klinischen Studien zu allergischem Asthma
  • +
  • -Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Die folgenden Reaktionen wurden primär durch spontane Berichte identifiziert:
  • -Immunsystem: Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen wurden sowohl nach der ersten wie auch nach späteren Verabreichungen berichtet, (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Vorgeschichte von nicht mit Omalizumab verbundener Anaphylaxie kann ein Risikofaktor für Anaphylaxie bei Anwendung von Xolair sein. Serumkrankheit (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Haut: Alopezie.
  • -Blut und Lymphsystem: idiopathische schwere Thrombozytopenie.
  • -Atmungsorgane: Churg Strauss Syndrom (d.h. eosinophilische granulomatöse Polyangiitis).
  • -Muskelskelettsystem: Arthralgie, Myalgie, Gelenkschwellung.
  • +Nasenpolypen
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +Die nachfolgend beschriebenen Daten stammen aus zwei placebokontrollierten Studien an Patienten ab 18 Jahren. In diesen Studien erhielten die Patienten entweder 150 bis 600 mg Xolair alle 2 bzw. 4 Wochen oder Placebo. Alle Patienten erhielten Mometason intranasal als Hintergrundtherapie, wobei das Sicherheitsprofil bei Patienten mit Nasenpolypen mit dem bei allergischem Asthma und CSU übereinstimmte. Die am häufigsten (> 3%) angegebenen Nebenwirkungen, die häufiger auftraten als unter Placebo, sind in Tabelle 4 dargestellt.
  • +In Tabelle 4 sind die unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien in der mit Xolair behandelten gesamthaft überwachten Population mit Nasenpolypen aufgetreten sind, nach Organklasse und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeitskategorien sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000) und sehr selten (< 1/10'000).
  • +Tabelle 4: Unerwünschte Wirkungen aus den klinischen Studien an Patienten mit Nasenpolypen
  • +Unerwünschte Wirkungen (bezeichnet mit dem bevorzugten Begriff nach MedDRA) Omalizumab Nasenpolypenstudien 1 und 2 gepoolt Häufigkeits-kategorie
  • + Placebo N=130 Omalizumab N=135
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Kopfschmerzen 7 (5.4%) 11 (8.1%) Häufig
  • +Schwindelgefühl 1 (0.8%) 4 (3.0%) Häufig
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Arthralgie 2 (1.5%) 4 (3.0%) Häufig
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Abdominalschmerz 1 (0.8%) 4 (3.0%) Häufig
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Reaktionen an der Injektionsstelle (Reaktionen an der Injektionsstelle, injektionsbedingte Reaktion, Schmerzen an der Injektionsstelle) 2 (1.5%) 7 (5.2%) Häufig
  • +
  • -Tabelle 4: Tabellarische Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen von den gepoolten Phase-III-Studien mit der empfohlenen Dosis von 150 mg und 300 mg (Tag 1 bis Woche 12)
  • +Tabelle 5: Tabellarische Zusammenfassung der unerwünschten Wirkungen von den gepoolten Phase-III-Studien mit der empfohlenen Dosis von 150 mg und 300 mg (Tag 1 bis Woche 12)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Pyrexie (Placebo 1.2%, 150 mg 3.4%, 300 mg 0.9%), Reaktionen an der Injektionsstelle traten in den Studien bei den mit Omalizumab behandelten Patienten häufiger als bei den Patienten unter Placebo auf (2.7% unter 300 mg, 0.6% unter 150 mg, 0.8% unter Placebo). Diese Reaktionen umfassten: Schwellung, Erythem, Schmerzen, Bluterguss, Juckreiz, Blutung und Urtikaria.
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen für allergisches Asthma und CSU
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Pyrexie (Placebo 1.2%, 150 mg 3.4%, 300 mg 0.9%),Reaktionen an der Injektionsstelle traten in den Studien bei den mit Omalizumab behandelten Patienten häufiger als bei den Patienten unter Placebo auf (2.7% unter 300 mg, 0.6% unter 150 mg, 0.8% unter Placebo). Diese Reaktionen umfassten: Schwellung, Erythem, Schmerzen, Bluterguss, Juckreiz, Blutung und Urtikaria.
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Die folgenden Reaktionen wurden primär durch spontane Berichte identifiziert:
  • +Immunsystem: Anaphylaxie und anaphylaktoide Reaktionen wurden sowohl nach der ersten wie auch nach späteren Verabreichungen berichtet (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Serumkrankheit (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Haut: Alopezie.
  • +Blut und Lymphsystem: idiopathische schwere Thrombozytopenie.
  • +Atmungsorgane: Churg Strauss Syndrom (d.h. eosinophilische granulomatöse Polyangiitis).
  • +Muskelskelettsystem: Arthralgie, Myalgie, Gelenkschwellung.
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -In klinischen Studien wurden die freien IgE-Werte im Serum innerhalb 1 h nach der ersten Dosis dosisabhängig reduziert und zwischen den einzelnen Dosen behalten.
  • +Durch die Behandlung mit Xolair kommt es zu einer verminderten Eosinophilenzahl im Blut und Gewebe sowie zu einem Rückgang der Entzündungsmediatoren. Zu diesen zählen auch Interleukine (IL-4, IL-5 und IL-13). In klinischen Studien wurden die freien IgE-Werte im Serum innerhalb 1 h nach der ersten Dosis dosisabhängig reduziert und zwischen den einzelnen Dosen behalten.
  • +Patienten mit Nasenpolypen
  • +In klinischen Studien an Patienten mit Nasenpolypen führte die Behandlung mit Xolair zu einer Reduktion der Werte für das freie IgE im Serum und einer Zunahme der Werte für das Gesamt-IgE im Serum, ähnlich den Beobachtungen an Patienten mit allergischem Asthma.
  • +
  • -Tabelle 5: Resultate der Studie
  • +Tabelle 6: Resultate der Studie
  • -Asthma-Exazerbationen
  • +Asthma-Exazerbationen
  • -Schwere Asthma-Exazerbationen
  • +Schwere Asthma-Exazerbationen
  • -Notfallambulanzbesuche
  • +Notfallambulanzbesuche
  • -Ärztliche Gesamtbewertung
  • +Ärztliche Gesamtbewertung
  • -AQL***-Verbesserungen
  • +AQL***-Verbesserungen
  • +Nasenpolypen
  • +Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Xolair wurden in zwei randomisierten, multizentrischen, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien (Studie 1, N=138; Studie 2, N=127) an Patienten mit chronischer Rhinosinusitis und Nasenpolypen bewertet. Die Patienten erhielten Xolair oder Placebo subkutan alle 2 oder 4 Wochen, wobei die Dosierung und die Anwendungshäufigkeit den Angaben in den Tabellen 7 und 8 entsprachen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Ausserdem erhielten alle Patienten während der gesamten Studie eine Hintergrundtherapie mit Mometason intranasal. Eine vorangegangene sinonasale Operation bzw. eine vorherige systemische Behandlung mit Kortikosteroiden waren für die Aufnahme in die Studien nicht erforderlich. Die Studienteilnehmer erhielten 24 Wochen lang Xolair oder Placebo und darauf folgte eine 4-wöchige behandlungsfreie Nachbeobachtungsphase. Die demografischen Angaben und die Baseline-Charakteristika einschliesslich der allergischen Komorbiditäten sind in Tabelle 7 dargestellt.
  • +Tabelle 7: Demografische Angaben und Baseline-Charakteristika in den Nasenpolypen-Studien
  • +Parameter Nasenpolypenstudie 1 N=138 Nasenpolypenstudie 2 N=127
  • +Mittleres Alter in Jahren (SD) 51.0 (13.2) 50.1 (11.9)
  • +% männlich 63.8 65.4
  • +Patienten mit Anwendung systemischer Kortikosteroide im Vorjahr (%) 18.8 26.0
  • +Mittlerer bilateraler endoskopischer NPS-Score* (SD), Spanne: 0-8 6.2 (1.0) 6.3 (0.9)
  • +Mittlerer Score für die Nasenkongestion (NC)* (SD), Spanne: 0-3 2.4 (0.6) 2.3 (0.7)
  • +Mittlerer Score für den Geruchssinn* (SD) Spanne: 0-3 2.7 (0.7) 2.7 (0.7)
  • +Mittlerer SNOT-22-Gesamtscore* (SD) Spanne: 0-110 60.1 (17.7) 59.5 (19.3)
  • +Mittlere Eosinophilenzahl im Blut (Zellen/µl) (SD) 346.1 (284.1) 334.6 (187.6)
  • +Mittleres Gesamt-IgE in IU/ml (SD) 160.9 (139.6) 190.2 (200.5)
  • +Asthma (%) 53.6 60.6
  • +Leicht (%) 37.8 32.5
  • +Mittelschwer (%) 58.1 58.4
  • +Schwer (%) 4.1 9.1
  • +Aspirin-exazerbierte Atemwegserkrankung (%) 19.6 35.4
  • +Allergische Rhinitis 43.5 42.5
  • +
  • +SD= Standardabweichung; NPS= Nasenpolypenscore; SNOT-22 = Fragebogen zum Sino-Nasal Outcome Test mit 22 Fragen; IgE = Immunoglobulin E; IU= internationale Einheiten.
  • +Beim NPS, beim NCS und bei den Scores für den Geruchssinn, das Postnasal-Drip-Syndrom und das Naselaufen sowie beim SNOT-22-Score weisen höhere Punktwerte auf eine stärkere Ausprägung der Erkrankung hin.
  • +Die ko-primären Endpunkte waren der bilaterale Nasenpolypenscore (NPS) und der gemittelte tägliche Score für die Nasenkongestion (NCS), jeweils bestimmt in Woche 24. Der NPS wurde mittels Endoskopie zur Baseline und zu vorab festgelegten Zeitpunkten bestimmt (Spanne: 0-4 pro Nasenloch), und aus diesen Werten wurde der Gesamt-NPS berechnet (Spanne: 0 = bester Wert bis 8 = schlechtester Wert). Die Nasenkongestion wurde täglich anhand der NCS-Skala bewertet (Spanne: 0 = bester Wert bis 3 = schlechtester Wert). Die Patienten mussten vor der Randomisierung trotz der Verwendung von Mometason intranasal einen NPS ≥5 und einen Wochenmittelwert für den NCS > 1 aufweisen. Der mittlere NPS zur Baseline war in beiden Studien zwischen den beiden Behandlungsgruppen ausgeglichen.
  • +Sowohl in Studie 1 als auch in Studie 2 der Nasenpolypenstudien zeigten die Patienten, die Xolair erhielten, in Woche 24 sowohl beim NPS als auch beim über die Woche gemittelten NCS eine statistisch signifikant stärkere Verbesserung gegenüber der Baseline als die Patienten, die Placebo erhielten (siehe Tabelle 8).
  • +Die stärkeren Verbesserungen beim NPS und beim NCS in der Xolair-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe wurden in beiden Studien bereits bei der ersten Beurteilung in Woche 4 beobachtet, wie aus Abbildung 8 ersichtlich ist. In Woche 4 betrug die Differenz der Kleinste-Quadrate- (LS-) Mittelwerte für die Veränderung gegenüber der Baseline beim NPS in der Xolair-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe -0.92 (95% KI: -1.37, -0.48) in Studie 1 und -0.52 (95% KI: -0.94, -0.11) in Studie 2. Beim NCS betrug die Differenz der LS-Mittelwerte in der Xolair-Gruppe für die Veränderung gegenüber der Baseline in Woche 4 im Vergleich mit der Placebo-Gruppe -0.25 (95% KI: -0.46, -0.04) in Studie 1 und -0.26 (95% KI: -0.45, -0.07) in Studie 2. Die statistischen Tests waren zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht präspezifiziert.
  • +Tabelle 8: Veränderung gegenüber der Baseline in Woche 24 beim Nasenpolypenscore und beim über 7 Tage gemittelten Score für die Nasenkongestion in den Nasenpolypenstudien 1 und 2
  • + Nasenpolypenstudie 1 Nasenpolypenstudie 2
  • + Placebo Xolair Placebo Xolair
  • +N 66 72 65 62
  • +Nasenpolypenscore
  • +Baseline Mittelwert 6.32 6.19 6.09 6.44
  • +LS-Mittelwert für die Veränderung gegenüber der Baseline bis Woche 24 0.06 -1.08 -0.31 -0.90
  • +Differenz der LS-Mittelwerte vs. Placebo -1.14 -0.59
  • +95% KI der Differenz -1.59, -0.69 -1.05, -0.12
  • +p-Wert <0.0001 0.0140
  • +Über 7 Tage gemittelter Wert des täglichen Scores für die Nasenkongestion
  • +Baseline Mittelwert 2.46 2.40 2.29 2.26
  • +LS-Mittelwert für die Veränderung gegenüber der Baseline bis Woche 24 -0.35 -0.89 -0.20 -0.70
  • +Differenz der LS-Mittelwerte vs. Placebo -0.55 -0.50
  • +95% KI für die Differenz -0.84, -0.25 -0.80, -0.19
  • +p-Wert 0.0004 0.0017
  • +
  • +LS = kleinste Quadrate (Bestimmung des Mittelwerts nach der Methode der Least Squares = kleinste Quadrate)
  • +Abbildung 1 Mittlere Veränderung gegenüber der Baseline beim Score für die nasale Kongestion und dem Nasenpolypenscore nach Behandlungsgruppe in den Nasenpolypenstudien 1 und 2
  • +(image)
  • +Ein sekundärer Hauptendpunkt war die Bewertung der Veränderung des Gesamtcores der nasalen Symptome (Total nasal symptom score, TNSS) in Woche 24 gegenüber der Baseline. Bei dem patientenberichteten TNSS handelte es sich um einen Score, der der Summe von 4 gleich gewichteten täglichen Symptom-Scores entsprach. Dies waren: der NCS, der Geruchssinn-Score, der posteriore Rhinorrhö-Score und der anteriore Rhinorrhö-Score. Die Spanne beim TNSS reichte von 0 = bester Wert bis 12 = schlechtester Wert. Unter Xolair kam es zu einer signifikanten Verbesserung des mittleren täglichen TNSS im Vergleich mit Placebo. Die Differenz der LS-Mittelwerte für die Veränderung gegenüber Baseline bis Woche 24 betrug -1.91 Punkte (95% KI: -2.85, -0.96; p = 0.0001) in Studie 1 und -2.09 Punkte (95% KI: -3.00, -1.18; p < 0.0001) in Studie 2.
  • +Unter Xolair kam es zu einer signifikanten Verbesserung beim SNOT-22 (Sino-Nasal OutcomeTest), bei dem Fragen aus den Bereichen sinonasale Symptome, Psychologie und Schlafqualität kombiniert sind. Der SNOT-22 lag innerhalb einer Spanne von 0 bis 110 (0 = bester Wert, 110 = schlechtester Wert). Die Differenz der LS-Mittelwerte für die Veränderung gegenüber der Baseline bis Woche 24 im SNOT-22 unter Xolair im Vergleich mit Placebo lag bei -16.12 (95% KI: -21.86, -10.38; p < 0.0001) in Studie 1 und -15.04 (95% KI: -21.26, -8.82; p < 0.0001) in Studie 2.
  • +Unter Xolair kam es ausserdem zu einer signifikanten Verbesserung des mittleren täglichen UPSIT- (University of Pennsylvania Sell Identification Test-)Scores im Vergleich mit Placebo. Der UPSIT-Score lag innerhalb einer Spanne von 0 bis 40 (0 = schlechtester Wert, 40 = bester Wert). Die Differenz der LS-Mittelwerte für die Veränderung gegenüber der Baseline bis Woche 24 betrug unter Xolair im Vergleich mit Placebo 3.81 Punkte (95% KI: 1.38, 6.24; p = 0.0024) in Studie 1 und 3.86 Punkte (95% KI: 1.57, 6.15; p= 0.0011) in Studie 2.
  • +Die Auswirkung auf den TNSS und den SNOT-22 wurde in beiden Studien bereits bei der ersten Beurteilung in Woche 4 beobachtet. Darüber hinaus wurde in beiden Studien die Auswirkung auf den UPSIT-Score bei der ersten Beurteilung in Woche 8 beobachtet.
  • +Zusätzliche sekundäre Endpunktanalysen umfassten Beurteilungen des NPS und des NCS in Woche 16. Unter Xolair kam es zu einer signifikanten Verbesserung des NPS in Woche 16 (0 = schlechtester Wert, 8= bester Wert) im Vergleich mit Placebo. Die Differenz der LS-Mittelwerte für die Veränderung gegenüber der Baseline bis Woche 16 betrug unter Xolair im Vergleich mit Placebo -1.01 (95% KI: -1.43, -0.60; p < 0.0001) in Studie 1 und -0.91 (95% KI: -1.39, -0.44; p= 0.0002) in Studie 2 [XX]. Unter Xolair kam es zu einer signifikanten Verbesserung des NCS in Woche 16 (0 = bester Wert, 3= schlechtester Wert) im Vergleich mit Placebo. Die Differenz der LS-Mittelwerte für die Veränderung gegenüber Baseline bis Woche 16 beim mittleren täglichen NCS betrug unter Xolair im Vergleich mit Placebo -0.57 (95% KI: -0.83, -0.31; p < 0.0001) in Studie 1 und -0.59 (95% KI: -0.87, -0.30; p < 0.0001) in Studie 2.
  • -Tabelle 6 Endpunkte betreffend der Wirksamkeit
  • +Tabelle 9 Endpunkte betreffend der Wirksamkeit
  • -Der primäre Wirksamkeitsendpunkt, die Veränderung des wöchentlich erhobenen Itch Severity Scores in Woche 12 gegenüber Baseline, wurde in den Studien Q4881g und Q4882g sowohl mit der 150 mg-Dosis als auch mit der 300 mg-Dosis und in Studie Q4883g mit der 300 mg-Dosis erreicht (sekundärer Endpunkt; siehe Tabelle 7).
  • -Tabelle 7: Veränderung des wöchentlich erhobenen Itch Severity Scores in Woche 12 gegenüber Baseline, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g (mITT-Population*)
  • +Der primäre Wirksamkeitsendpunkt, die Veränderung des wöchentlich erhobenen Itch Severity Scores in Woche 12 gegenüber Baseline, wurde in den Studien Q4881g und Q4882g sowohl mit der 150 mg-Dosis als auch mit der 300 mg-Dosis und in Studie Q4883g mit der 300 mg-Dosis erreicht (sekundärer Endpunkt; siehe Tabelle 10).
  • +Tabelle 10: Veränderung des wöchentlich erhobenen Itch Severity Scores in Woche 12 gegenüber Baseline, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g (mITT-Population*)
  • -In Abbildung 1 ist der mittlere wöchentlich erhobene ISS im Zeitverlauf in Studie Q4881g dargestellt. Der mittlere wöchentlich erhobene Itch Severity Score nahm in beiden Behandlungsgruppen signifikant ab. Die maximale Wirkung wurde ungefähr in Woche 12 erreicht und blieb über die 24-wöchige Behandlungsphase bestehen. In den Studien Q4883g (300 mg über eine 24-wöchige Behandlungsphase) und Q4882g (150 mg oder 300 mg über eine 12-wöchige Behandlungsphase) waren die Resultate ähnlich wie in Studie Q4881g.
  • -In allen drei Studien (siehe Abbildung 1 für Studie Q4881g) stieg der mittlere wöchentlich erhobene Itch Severity Score für beide Dosierungen während der 16-wöchigen behandlungsfreien Phase allmählich an, parallel zum Wiederauftreten der Symptome. Am Ende der Nachbeobachtungsphase waren die Mittelwerte mit denen der Placebo-Gruppe vergleichbar, jedoch niedriger als die entsprechenden mittleren Ausgangswerte.
  • -Abbildung 1: Mittlerer wöchentlich erhobener Itch Severity Score im Zeitverlauf, Studie Q4881g (BOCF, mITT-Population)
  • +In Abbildung 2 ist der mittlere wöchentlich erhobene ISS im Zeitverlauf in Studie Q4881g dargestellt. Der mittlere wöchentlich erhobene Itch Severity Score nahm in beiden Behandlungsgruppen signifikant ab. Die maximale Wirkung wurde ungefähr in Woche 12 erreicht und blieb über die 24-wöchige Behandlungsphase bestehen. In den Studien Q4883g (300 mg über eine 24-wöchige Behandlungsphase) und Q4882g (150 mg oder 300 mg über eine 12-wöchige Behandlungsphase) waren die Resultate ähnlich wie in Studie Q4881g.
  • +In allen drei Studien (siehe Abbildung 2 für Studie Q4881g) stieg der mittlere wöchentlich erhobene Itch Severity Score für beide Dosierungen während der 16-wöchigen behandlungsfreien Phase allmählich an, parallel zum Wiederauftreten der Symptome. Am Ende der Nachbeobachtungsphase waren die Mittelwerte mit denen der Placebo-Gruppe vergleichbar, jedoch niedriger als die entsprechenden mittleren Ausgangswerte.
  • +Abbildung 2: Mittlerer wöchentlich erhobener Itch Severity Score im Zeitverlauf, Studie Q4881g (BOCF, mITT-Population)
  • -In allen drei Studien (siehe Abbildung 2 für Studie Q4881g) stieg der UAS7 in beiden Omalizumab-Behandlungsgruppen während der 16-wöchigen behandlungsfreien Nachbeobachtungsphase allmählich an, parallel zum Wiederauftreten der Symptome. Am Ende der Nachbeobachtungsphase waren die Mittelwerte mit denen der Placebo-Gruppe vergleichbar, jedoch niedriger als die entsprechenden Ausgangswerte.
  • -Abbildung 2: Mittlerer UAS7 im Zeitverlauf, Studie Q4881g (BOCF, mITT-Population)
  • +In allen drei Studien (siehe Abbildung 3 für Studie Q4881g) stieg der UAS7 in beiden Omalizumab-Behandlungsgruppen während der 16-wöchigen behandlungsfreien Nachbeobachtungsphase allmählich an, parallel zum Wiederauftreten der Symptome. Am Ende der Nachbeobachtungsphase waren die Mittelwerte mit denen der Placebo-Gruppe vergleichbar, jedoch niedriger als die entsprechenden Ausgangswerte.
  • +Abbildung 3: Mittlerer UAS7 im Zeitverlauf, Studie Q4881g (BOCF, mITT-Population)
  • -Der Anteil der Patienten mit einem UAS7 ≤6 in Woche 12 ist in Abbildung 3 dargestellt. Die Ansprechraten waren alle statistisch signifikant und lagen zwischen 52% und 66% (300 mg-Dosis; p<0.0001) bzw. zwischen 40% und 43% (150 mg-Dosis; p<0.001) im Vergleich zu 11-19% in der Placebo-Gruppe.
  • -Abbildung 3: Anteil der Patienten mit einem UAS7 ≤6 in Woche 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • +Der Anteil der Patienten mit einem UAS7 ≤6 in Woche 12 ist in Abbildung 4 dargestellt. Die Ansprechraten waren alle statistisch signifikant und lagen zwischen 52% und 66% (300 mg-Dosis; p<0.0001) bzw. zwischen 40% und 43% (150 mg-Dosis; p<0.001) im Vergleich zu 11-19% in der Placebo-Gruppe.
  • +Abbildung 4: Anteil der Patienten mit einem UAS7 ≤6 in Woche 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • -Der Anteil der Patienten mit einem vollständigen Ansprechen gemäss einem UAS7 = 0 in Woche 12 betrug 34-44% (300 mg-Dosis, statistisch signifikant, alle p<0.0001) bzw. 15-22% (150 mg-Dosis) im Vergleich zu 5-9% in der Placebo-Gruppe (Abbildung 4).
  • -Abbildung 4: Anteil der Patienten mit einem UAS7 = 0 in Woche 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • +Der Anteil der Patienten mit einem vollständigen Ansprechen gemäss einem UAS7 = 0 in Woche 12 betrug 34-44% (300 mg-Dosis, statistisch signifikant, alle p<0.0001) bzw. 15-22% (150 mg-Dosis) im Vergleich zu 5-9% in der Placebo-Gruppe (Abbildung 5).
  • +Abbildung 5: Anteil der Patienten mit einem UAS7 = 0 in Woche 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • -In allen drei Phase-III-Studien erreichten die Behandlungsgruppen mit 300 mg durchgängig den höchsten mittleren Anteil der Angioödem-freien Tage zwischen Woche 4 und 12 (91-96%). Die Zunahme des Anteils der Angioödem-freien Tage war im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant (p<0.001) (Abb. 5). In der Behandlungsgruppe mit 150 mg betrug der mittlere Anteil der Angioödem-freien Tage über den gleichen Zeitraum 89.6% in Studie Q4881g und 91.6% in Studie Q4882. Die entsprechenden Placebo-Werte der betreffenden Studien betrugen 88.2% bzw. 89.2%. In beiden Studien erreichten die Unterschiede zwischen der 150 mg-Dosis und Placebo keine statistische Signifikanz.
  • -Abbildung 5: Anteil der Angioödem-freien Tage zwischen Woche 4 und 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • +In allen drei Phase-III-Studien erreichten die Behandlungsgruppen mit 300 mg durchgängig den höchsten mittleren Anteil der Angioödem-freien Tage zwischen Woche 4 und 12 (91-96%). Die Zunahme des Anteils der Angioödem-freien Tage war im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant (p<0.001) (Abb. 6). In der Behandlungsgruppe mit 150 mg betrug der mittlere Anteil der Angioödem-freien Tage über den gleichen Zeitraum 89.6% in Studie Q4881g und 91.6% in Studie Q4882. Die entsprechenden Placebo-Werte der betreffenden Studien betrugen 88.2% bzw. 89.2%. In beiden Studien erreichten die Unterschiede zwischen der 150 mg-Dosis und Placebo keine statistische Signifikanz.
  • +Abbildung 6: Anteil der Angioödem-freien Tage zwischen Woche 4 und 12, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • -In allen drei Phase-III-Studien war die mittlere Veränderung des DLQI-Gesamtscores in Woche 12 gegenüber Baseline in der Behandlungsgruppe mit 300 mg statistisch signifikant (p<0.001) grösser als unter Placebo. Die Behandlungsgruppe mit 150 mg Omalizumab wies in Studie Q4882g einen statistisch signifikanten (p=0.022) Unterschied gegenüber Placebo auf (Abbildung 6).
  • -Abbildung 6: Veränderung des Gesamtscores des Dermatologischen Lebensqualitäts-Index in Woche 12 gegenüber Baseline, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • +In allen drei Phase-III-Studien war die mittlere Veränderung des DLQI-Gesamtscores in Woche 12 gegenüber Baseline in der Behandlungsgruppe mit 300 mg statistisch signifikant (p<0.001) grösser als unter Placebo. Die Behandlungsgruppe mit 150 mg Omalizumab wies in Studie Q4882g einen statistisch signifikanten (p=0.022) Unterschied gegenüber Placebo auf (Abbildung 7).
  • +Abbildung 7: Veränderung des Gesamtscores des Dermatologischen Lebensqualitäts-Index in Woche 12 gegenüber Baseline, Studien Q4881g, Q4882g und Q4883g
  • -In Tabelle 8 sind die Resultate nach 24-wöchiger Behandlung dargestellt. Die Grössenordnungen des Ansprechens sind ähnlich denen, die nach 12 Wochen beobachtet wurden.
  • -Tabelle 8: Wirksamkeitsergebnisse nach 24-wöchiger Behandlung, Studien Q4881g und Q4883g (mITT-Population*)
  • +In Tabelle 11 sind die Resultate nach 24-wöchiger Behandlung dargestellt. Die Grössenordnungen des Ansprechens sind ähnlich denen, die nach 12 Wochen beobachtet wurden.
  • +Tabelle 11: Wirksamkeitsergebnisse nach 24-wöchiger Behandlung, Studien Q4881g und Q4883g (mITT-Population*)
  • +Patienten mit Nasenpolypen
  • +Die populationsbezogenen pharmakokinetischen Analysen zu Omalizumab deuteten darauf hin, dass die Pharmakokinetik von Omalizumab bei Nasenpolypen mit der bei Asthma übereinstimmt. Es wurden grafische Kovariatenanalysen durchgeführt, um die Auswirkungen von demografischen Merkmalen und sonstigen Faktoren auf die Omalizumab-Exposition und das klinische Ansprechen zu bewerten. Diese Analysen zeigen, dass keine Dosisanpassungen auf der Grundlage von Alter (18 bis 75 Jahre) oder Geschlecht erforderlich sind. Die vorliegenden Daten zu Rasse und ethnischer Zugehörigkeit sind für Patienten mit Nasenpolypen zu begrenzt, um Aussagen über eine eventuell erforderliche Dosisanpassung treffen zu können.
  • +Xolair Fertigspritze 75 mg
  • +(image)
  • +Xolair Fertigspritze 150 mg
  • +
  • -Abbildung 3
  • -(image)
  • -6.Halten Sie die Spritze senkrecht mit dem Kolben nach oben und klopfen Sie mit dem Finger seitlich an die Spritze, damit die Luftblase aufsteigt.
  • -7.Überprüfen Sie, ob der Flüssigkeitsspiegel an oder über der Linie für die minimale Füllmenge steht (Abbildung 3). Falls der Flüssigkeitsspiegel unter der Fülllinie steht darf die Fertigspritze nicht verwendet werden.
  • -März 2021
  • +März 2022
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