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Home - Fachinformation zu Minalgin - Änderungen - 08.11.2022
18 Änderungen an Fachinfo Minalgin
  • -Ältere Patienten/Schlechter Gesundheitszustand
  • +Ältere Patienten / Schlechter Gesundheitszustand
  • -Dieses Arzneimittel enthält 33.89 mg Natrium pro ml: Tagesdosen von 1000 bis maximal 4000 mg Metamizol entsprechen 67.78-271.12 mg Natrium, i.e. 3.4-13.6 % der von der WHO bei einem Erwachsenen für die tägliche Natriumaufnahme mit der Nahrung als maximal empfohlene Menge (2 g).
  • +Dieses Arzneimittel enthält 33.9 mg Natrium pro ml: Tagesdosen von 1000 bis maximal 4000 mg Metamizol entsprechen 67.8-271.1 mg Natrium, i.e. 3.4-13.6 % der von der WHO bei einem Erwachsenen für die tägliche Natriumaufnahme mit der Nahrung als maximal empfohlene Menge (2 g).
  • -Sehr selten (<1/10'000): Agranulozytose.
  • +Sehr selten (<1/10'000): Agranulozytose, einschliesslich Fälle mit tödlichem Ausgang, Thrombozytopenie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: aplastische Anämie, Panzytopenie einschliesslich Fälle mit tödlichem Ausgang.
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): anaphylaktoide oder anaphylaktische Reaktionen*.
  • +Sehr selten (<1/10'000): durch Analgetika ausgelöstes asthmatisches Syndrom.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktischer Schock*.
  • +*: Diese Reaktionen können insbesondere nach parenteraler Metamizol-Verabreichung auftreten, und sie können schwer bis lebensbedrohlich ausgeprägt sein und in bestimmten Fällen zum Tode führen. Sie können auch dann auftreten, wenn Metamizol dem Patienten bei früheren Gelegenheiten ohne Komplikationen verabreicht wurde.
  • -Die anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen können sofort oder nach Stunden auftreten. Sie können auch auftreten, nachdem Minalgin, Lösung zum Einnehmen zuvor komplikationslos vertragen wurde.
  • -Sie umfassen Haut- und Schleimhautreaktionen (wie z.B. Juckreiz, Brennen, Hautrötung, Urtikaria und Schwellungen), Dyspnoe und seltener gastrointestinale Beschwerden, generalisierte Urtikaria, Angioödem, Bronchospasmus, Herzrhythmusstörungen, koronare Erkrankungen («Kounis-Syndrom»), Blutdruckabfall (manchmal mit vorausgegangener Blutdruckerhöhung) und Kreislaufschock. Bei Patienten mit Analgetika-Intoleranz, die unter einem asthmatischen Syndrom leiden, treten diese Reaktionen charakteristischerweise in Form von Asthmaanfällen auf. Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen können tödlich verlaufen.
  • +Die anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen können sofort oder nach Stunden auftreten. Meist treten sie jedoch innerhalb von einer Stunde nach der Verabreichung auf. Sie können auch auftreten, nachdem Minalgin, Lösung zum Einnehmen zuvor komplikationslos vertragen wurde.
  • +Sie umfassen Haut- und Schleimhautreaktionen (wie z.B. Juckreiz, Brennen, Hautrötung, Urtikaria und Schwellungen), Dyspnoe und seltener gastrointestinale Beschwerden, generalisierte Urtikaria, Angioödem, Bronchospasmus, Herzrhythmusstörungen, koronare Erkrankungen («Kounis-Syndrom»), Blutdruckabfall (manchmal mit vorausgegangener Blutdruckerhöhung) und Kreislaufschock. Bei Patienten mit Analgetika-Intoleranz, die unter einem asthmatischen Syndrom leiden, treten diese Reaktionen charakteristischerweise in Form von Asthmaanfällen auf.
  • +Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen können tödlich verlaufen.
  • +Darum muss das Arzneimittel im Fall von Hautreaktionen sofort abgesetzt werden.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Kounis-Syndrom.
  • +Siehe Abschnitt «Erkrankungen des Immunsystems».
  • +
  • -Gelegentlich können vorübergehende isolierte hypotensive Reaktionen mit einem kritischen Blutdruckabfall nach der Verabreichung auftreten, die nicht von anderen anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen begleitet sind.
  • +Gelegentlich können vorübergehende isolierte hypotensive Reaktionen mit einem kritischen Blutdruckabfall nach der Verabreichung auftreten, die nicht von anderen Anzeichen einer anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktion begleitet sind. Eine solche Reaktion kann zu einem schweren Blutdruckabfall führen.
  • +Auch Hyperpyrexie kann dosisabhängig von einem kritischen Blutdruckabfall ohne weitere Anzeichen von Überempfindlichkeit begleitet werden.
  • -Selten (≥1/10'000, <1/1000): Hautausschläge.
  • +Selten (≥1/10'000, <1/1000): Hautausschläge (wie makulopapulöses Exanthem).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Eine Rotfärbung des Urins ist beobachtet worden; dies kann auf Rubazonsäure zurückzuführen sein, ein harmloses Abbauprodukt von Metamizol, das in geringen Mengen entsteht.
  • -Mit folgenden Symptomen kann im Falle einer Überdosierung gerechnet werden: Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Verschlechterung der Nierenfunktion/akutes Nierenversagen (z.B. infolge interstitieller Nephritis) und, seltener ZNS-Symptome (Schwindel, Somnolenz, Koma, Konvulsionen) und Blutdruckabfall (manchmal bis zum Schock fortschreitend) sowie Herzrhythmusstörungen (Tachykardie).
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Mit folgenden Symptomen kann im Falle einer Überdosierung gerechnet werden: Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Verschlechterung der Nierenfunktion/akutes Nierenversagen (z.B. infolge interstitieller Nephritis) und, seltene ZNS-Symptome (Schwindel, Somnolenz, Koma, Konvulsionen) und Blutdruckabfall (manchmal bis zum Schock fortschreitend) sowie Herzrhythmusstörungen (Tachykardie).
  • -Nach jeder Anwendung soll die orale Dosierspritze sorgfältig gespült werden. Dazu wird der Stempel aus der Spritze gezogen, Stempel und Spritze mit fliessendem, kalten Leitungswasser gespült und anschliessend mit einem sauberen Papiertuch abgewischt. Beide Teile werden an der Luft bei Raumtemperatur auf einem frischen Tuch getrocknet und dann wieder für eine erneute Anwendung zusammengebaut. Die Dosierspritze darf nur für die Anwendung von Minalgin, Lösung zum Einnehmen verwendet werden.
  • +Nach jeder Anwendung soll die orale Dosierspritze sorgfältig gespült werden. Dazu wird der Stempel aus der Spritze gezogen, Stempel und Spritze mit fliessendem, kaltem Leitungswasser gespült und anschliessend mit einem sauberen Papiertuch abgewischt. Beide Teile werden an der Luft bei Raumtemperatur auf einem frischen Tuch getrocknet und dann wieder für eine erneute Anwendung zusammengebaut. Die Dosierspritze darf nur für die Anwendung von Minalgin, Lösung zum Einnehmen verwendet werden.
  • -März 2021.
  • +Mai 2021.
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