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Home - Fachinformation zu Gavreto 100 mg - Änderungen - 28.06.2022
20 Änderungen an Fachinfo Gavreto 100 mg
  • -Tierexperimentellen Studien zufolge, sowie aufgrund seines Wirkmechanismus, kann Gavreto bei Verabreichung an schwangere Frauen zu Schädigungen des Fötus führen. Die orale Verabreichung von Pralsetinib an trächtige Ratten während des Zeitraums der Organogenese, führte bei Expositionen des Muttertiers unterhalb der Exposition des Menschen, bei einer klinischen Dosis von 400 mg einmal täglich zu Fehlbildungen und Embryo-Letalität. Schwangere Frauen sind auf das mögliche Risiko für das ungeborene Kind hinzuweisen. Frauen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis 2 Wochen lang eine zuverlässige, nicht-hormonelle Empfängnisverhütungsmethode anzuwenden. Männern mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis 1 Woche lang eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden (siehe Abschnitte «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen», «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Präklinische Daten»).
  • +Tierexperimentellen Studien zufolge, sowie aufgrund seines Wirkmechanismus, kann Gavreto bei Verabreichung an schwangere Frauen zu Schädigungen des Fötus führen. Die orale Verabreichung von Pralsetinib an trächtige Ratten während des Zeitraums der Organogenese, führte bei Expositionen des Muttertiers unterhalb der Exposition des Menschen, bei einer klinischen Dosis von 400 mg einmal täglich zu Fehlbildungen und Embryo-Letalität. Schwangere Frauen sind auf das mögliche Risiko für das ungeborene Kind hinzuweisen. Frauen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis 2 Wochen lang eine zuverlässige, nicht-hormonelle Empfängnisverhütungsmethode anzuwenden. Männern mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis 1 Woche lang eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden (siehe Abschnitte «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Präklinische Daten»).
  • -Gavreto kann bei Anwendung bei einer schwangeren Frau das ungeborene Kind schädigen (siehe «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»). Es wird empfohlen, bei Frauen, die schwanger werden können, vor Einleiten der Behandlung einen Schwangerschaftstest durchzuführen. Frauen, die schwanger werden können, sollten angewiesen werden, während der Behandlung mit Gavreto eine Schwangerschaft zu vermeiden. Weibliche Patienten sollten angewiesen werden, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis, 2 Wochen lang eine wirksame nicht-hormonelle Empfängnisverhütungsmethode anzuwenden. Gavreto kann die Wirkung hormoneller Kontrazeptiva beeinträchtigen und wirkungslos machen. Männliche Patienten mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis mindestens 1 Woche lang eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden. Wenn eine Patientin oder die Partnerin eines männlichen Patienten unter Behandlung mit Gavreto schwanger wird, muss sie über das mögliche Risiko für das ungeborene Kind in Kenntnis gesetzt werden.
  • +Gavreto kann bei Anwendung bei einer schwangeren Frau das ungeborene Kind schädigen. Es wird empfohlen, bei Frauen, die schwanger werden können, vor Einleiten der Behandlung einen Schwangerschaftstest durchzuführen. Frauen, die schwanger werden können, sollten angewiesen werden, während der Behandlung mit Gavreto eine Schwangerschaft zu vermeiden. Weibliche Patienten sollten angewiesen werden, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis, 2 Wochen lang eine wirksame nicht-hormonelle Empfängnisverhütungsmethode anzuwenden. Gavreto kann die Wirkung hormoneller Kontrazeptiva beeinträchtigen und wirkungslos machen. Männliche Patienten mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter ist anzuraten, während der Behandlung mit Gavreto und nach der letzten Dosis mindestens 1 Woche lang eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden. Wenn eine Patientin oder die Partnerin eines männlichen Patienten unter Behandlung mit Gavreto schwanger wird, muss sie über das mögliche Risiko für das ungeborene Kind in Kenntnis gesetzt werden.
  • -Die Sicherheit von Gavreto wurde in einer offenen, einarmigen Studie («ARROW») bei 471 Patienten untersucht, die mit 400 mg q.d. behandelt wurden. An der Studie nahmen Patienten mit RET-Fusion-positivem NSCLC, medullärem Schilddrüsenkarzinom mit RET-Mutation oder anderen fortgeschrittenen soliden Tumoren mit RET-Veränderung teil.
  • -Die Patienten erhielten eine Anfangsdosis von 400 mg einmal täglich, bis sie die Therapie nicht mehr vertrugen oder ihre Erkrankung fortschritt.
  • +Die Sicherheit von Gavreto wurde in einer offenen, einarmigen Studie («ARROW») bei 471 Patienten untersucht, die mit 400 mg q.d. behandelt wurden. An der Studie nahmen Patienten mit RET-Fusion-positivem NSCLC, medullärem Schilddrüsenkarzinom mit RET-Mutation oder anderen fortgeschrittenen soliden Tumoren mit RET-Veränderung teil. Die Patienten erhielten eine Anfangsdosis von 400 mg einmal täglich, bis sie die Therapie nicht mehr vertrugen oder ihre Erkrankung fortschritt.
  • -Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden, sind nach MedDRA-Systemorganklassen geordnet aufgeführt. Die entsprechenden Häufigkeitskategorien der einzelnen unerwünschten Arzneimittelwirkungen beruhen auf folgender Konvention: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1000), sehr selten (< 1/10'000).
  • +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden, sind nach MedDRA 19.1-Systemorganklassen geordnet aufgeführt. Die entsprechenden Häufigkeitskategorien der einzelnen unerwünschten Arzneimittelwirkungen beruhen auf folgender Konvention: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis < 1/100), selten (≥1/10'000 bis < 1/1000), sehr selten (< 1/10'000).
  • -Sehr häufig: Pneumonie1 (Alle Grade: 13,8%, Grad 3-4: 7,9%, Grad 5: 1,3%), Harnwegsinfektion (Alle Grade: 11,3%, Grad 3-4: 3,0%, Grad 5: 0,2%).
  • +Sehr häufig: Pneumonie1 (Alle Grade: 14,2%, Grad 3-4: 8,3%, Grad 5: 1,3%), Harnwegsinfektion (Alle Grade: 11,3%, Grad 3-4: 3,0%, Grad 5: 0,2%).
  • -Sehr häufig: Hypertonie9 (Alle Grade: 30,8%, Grad 3-4: 15,3%), Hämorrhagie10 (Alle Grade: 10,0%, Grad 3-4: 0,4%, Grade 5: 0,2%).
  • +Sehr häufig: Hypertonie9 (Alle Grade: 30,8%, Grad 3-4: 15,3%), Hämorrhagie10 (Alle Grade: 17,4%, Grad 3-4: 2,8%, Grade 5: 0,2%).
  • -Sehr häufig: Abgeschlagenheit (Fatigue)18 (Alle Grade: 34,0%, Grad 3-4: 4,2%, Grad 5: 0,2%), Ödem19 (Alle Grade: 24,6%, Grad 3-4: 0,2%), Pyrexie (Alle Grade: 22,3%, Grad 3-4: 1,1%).
  • -1 Umfasst die bevorzugten Terme: Pneumonie, Pneumonie durch Pneumocystis jirovecii, Pneumonie durch Zytomegalovirus-Infektion, atypische Pneumonie, Lungeninfektion, bakterielle Pneumonie, Pneumonie durch Haemophilus-Infektion, Pneumonie durch Influenza, Pneumonie durch Streptokokken-Infektion
  • +Sehr häufig: Abgeschlagenheit (Fatigue)18 (Alle Grade: 34,0%, Grad 3-4: 4,5%, Grad 5: 0,2%), Ödem19 (Alle Grade: 24,6%, Grad 3-4: 0,2%), Pyrexie (Alle Grade: 22,3%, Grad 3-4: 1,1%).
  • +1 Umfasst die bevorzugten Terme: Pneumonie, Pneumonie durch Pneumocystis jirovecii, Pneumonie durch Zytomegalovirus-Infektion, atypische Pneumonie, Lungeninfektion, bakterielle Pneumonie, Pneumonie durch Haemophilus-Infektion, Pneumonie durch Influenza, Pneumonie durch Streptokokken-Infektion, Pneumonie durch Moraxella-Infektion, Pneumonie durch Staphylokokken-Infektion, virale Pneumonie
  • -10 Umfasst die bevorzugten Terme: intrakranielle Hämorrhagie, Kontusion, Zahnfleischbluten, Ekchymose, Epistaxis, Hämorrhagie im oberen Gastrointestinaltrakt, Hämorrhoidenblutung, gastrointestinale Hämorrhagie, zerebelläre Hämorrhagie, Bindehaut-Hämorrhagie, vaginale Hämorrhagie
  • +10 Umfasst die bevorzugten Terme: Adstringens-Therapie, zerebellare Hämorrhagie, zerebrales Hämatom, zerebrale Mikroblutung, Brustwandhämatom, Bindehaut-Hämorrhagie, Kontusion, Ekchymose, Epistaxis, gastrointestinale Blutung, Zahnfleischblutung, Hämatochezie, Hämatom, Hämaturie, Hämoptyse, Hämorrhagie, intrakranielle Blutung, Harnwegsblutung, hämorrhagische Anämie, hämorrhagische Diathese, Hämorrhoidenblutung, Hämothorax, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Larynxblutung, Meläna, Metrorrhagie, Muskelblutung, postmenopausale Blutung, Lungenblutung, Purpura, rektale Blutung, hämorrhagischer Schock, spinales Hämatom, subdurales Hämatom, vaginale Hämorrhagie
  • -Es wurden keine klinisch signifikanten Unterschiede in der PK von Pralsetinib basierend auf dem Alter (19 bis 87 Jahre), dem Geschlecht, der Ethnie (370 Weisse, 22 Schwarze bzw. 61 Asiaten) und dem Körpergewicht (32,1 bis 128 kg) festgestellt. Eine leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung (CLcr 30–89 ml/min) hatte keinen Einfluss auf die Pralsetinib-Exposition. Pralsetinib wurde bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr < 15 ml/min) nicht untersucht.
  • +Es wurden keine klinisch signifikanten Unterschiede in der PK von Pralsetinib basierend auf dem Alter (19 bis 87 Jahre), dem Geschlecht, der Ethnie (370 Weisse, 22 Schwarze bzw. 61 Asiaten) und dem Körpergewicht (32,1 bis 128 kg) festgestellt.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Eine leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung (CLcr 30–89 ml/min) hatte keinen Einfluss auf die Pralsetinib-Exposition. Pralsetinib wurde bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (CLcr < 15 ml/min) nicht untersucht.
  • -August 2021.
  • +Februar 2022.
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