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Home - Fachinformation zu Cutaquig 165 mg/ml - Änderungen - 07.03.2024
28 Änderungen an Fachinfo Cutaquig 165 mg/ml
  • -Cutaquig wurde bei 38 pädiatrischen Patienten (26 Kindern [zwischen 2 und < 12 Jahren] und 12 Jugendlichen [zwischen 12 und < 16 Jahren]) mit primärer Immundefizienz untersucht. Es waren keine pädiatriespezifischen Dosen erforderlich, um die gewünschten IgG Serumspiegel zu erreichen.
  • -Da sich die Dosis nach dem Körpergewicht richtet und an den klinischen Verlauf der oben genannten Erkrankungen angepasst wird, ist die Dosis bei älteren Patienten nicht anders als die bei 18- bis 65- jährigen Patienten. In der klinischen Studie wurde Cutaquig bei 3 Patienten im Alter von über 65 Jahren untersucht. Die klinische Studie hat keine ausreichende Anzahl von Patienten über 65 Jahre eingeschlossen, um festzustellen, ob ältere Patienten anders ansprechen als jüngere Patienten. Insgesamt sind keine Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren Patienten und jüngeren Patienten zu erwarten.
  • +Da sich die Dosis nach dem Körpergewicht richtet und an den klinischen Verlauf der oben genannten Erkrankungen angepasst wird, ist die Dosis bei älteren Patienten nicht anders als die bei 18- bis 65- jährigen Patienten. In den klinischen Studien wurde Cutaquig bei 17 Patienten im Alter von über 65 Jahren untersucht. Die klinische Studie hat keine ausreichende Anzahl von Patienten über 65 Jahre eingeschlossen, um festzustellen, ob ältere Patienten anders ansprechen als jüngere Patienten. Insgesamt sind keine Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren Patienten und jüngeren Patienten zu erwarten.
  • -Es wird eine anfängliche Injektionsrate von 15 ml/Stunde/Injektionsstelle empfohlen. Ab der siebten Injektion kann die Injektionsrate bei guter Verträglichkeit schrittweise auf 25 ml/Stunde/Injektionsstelle erhöht werden.
  • -Empfohlene Injektionsrate pro Stunde für alle Stellen kombiniert: 30 ml/Stunde für die ersten 6 Injektionen, dann schrittweise Erhöhung auf 50 ml/Stunde und bei guter Verträglichkeit auf 80 ml/Stunde.
  • +Bei Patienten, die noch keine SCIg-Therapie erhalten haben, wird eine anfängliche Injektionsrate von 15 ml/Stunde/Injektionsstelle empfohlen. Bei Patienten, die bereits mit SCIg behandelt und auf Cutaquig umgestellt werden, wird empfohlen, die bisher verwendeten Infusionsraten für die ersten Infusionen zu verwenden. Die Injektionsrate kann bei guter Verträglichkeit bei anschliessenden Injektionen bei Erwachsenen (≥40 kg) schrittweise um etwa 10 ml/Stunde/Injektionsstelle alle 2-4 Wochen und bei pädiatrischen Patienten (< 40 kg) bis zu 10 ml/Stunde/Injektionsstelle alle 4 Wochen erhöht werden.
  • +Sofern der Patient die anfänglichen Injektionen bei voller Dosis pro Injektionsstelle und maximaler Injektionsrate verträgt, kann anschliessend eine Erhöhung der Injektionsrate erwogen werden, bis eine maximale Injektionsrate von 67,5 ml/h/Injektionsstelle bei Erwachsenen und 25 ml/h/Injektionsstelle bei Kindern erreicht ist.
  • -Dieses Arzneimittel enthält maximal 90 mg Maltose pro ml als sonstigen Bestandteil. Die Maltose-Interferenz in Blutzuckermesstests kann zu fälschlich erhöhten Glucosewerten und infolgedessen zu einer unangemessenen Verabreichung von Insulin führen, die wiederum zu einer lebensbedrohlichen oder sogar tödlichen Hypoglykämie führen kann. Zudem können Fälle einer echten Hypoglykämie unbehandelt bleiben, wenn der hypoglykämische Zustand durch fälschlich erhöhte Glucosewerte maskiert wird (siehe Abschnitt Interaktionen).
  • +Dieses Arzneimittel enthält maximal 90 mg Maltose pro ml als sonstigen Bestandteil. Die Maltose-Interferenz in Blutzuckermesstests kann zu fälschlich erhöhten Glucosewerten und infolgedessen zu einer unangemessenen Verabreichung von Insulin führen, die wiederum zu einer lebensbedrohlichen oder sogar tödlichen Hypoglykämie führen kann. Zudem können Fälle einer echten Hypoglykämie unbehandelt bleiben, wenn der hypoglykämische Zustand durch fälschlich erhöhte Glucosewerte maskiert wird (siehe Abschnitt Interaktionen). Hinsichtlich akuten Nierenversagens siehe weiter unten.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die aufgeführten Wechselwirkungen gelten sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche.
  • +Informationen zur Sicherheit in Bezug auf übertragbare Erreger siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • -Die Daten zur klinischen Sicherheit basieren auf der offenen, einarmigen, prospektiven, multizentrischen Phase-III-Zulassungsstudie zu Cutaquig bei Patienten mit PID, die vorher für mindestens 6 Monate mit Intravenösem Immunglobulin (IVIG) behandelt worden waren. Diese Studie wurde in Europa und Nordamerika durchgeführt.
  • -In dieser Studie wurde die Sicherheit von Cutaquig bei 75 Patienten untersucht. Insgesamt wurden 4'462 Cutaquig-Injektionen verabreicht.
  • +Die Daten zur klinischen Sicherheit von Cutaquig bei Patienten mit PID basieren auf der offenen, einarmigen, prospektiven, multizentrischen Phase-III-Zulassungsstudie (n = 75, 4.462 Injektionen), der prospektiven, offenen, einarmigen, multizentrischen Phase III-Verlängerungsstudie (n = 27, 2.777 Injektionen) und der offenen, dreiarmigen, multizentrischen Phase III-Studie (n = 64, 1.338 Injektionen).
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Selten Häufig
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominale Distension Selten Häufig
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Schwindelgefühl Gelegentlich Selten Häufig Gelegentlich
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Gelegentlich Häufig
  • + Abdominale Distension Selten Häufig
  • + Brechreiz Selten Gelegentlich
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Hypertransaminasämie Selten Gelegentlich
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Ausschlag Selten Gelegentlich
  • + Hautreaktion Selten Gelegentlich
  • + Arthralgie Selten Gelegentlich
  • +
  • -Pyrexie Selten Häufig
  • -Untersuchungen Positiver Coombs-Test Selten Häufig
  • - Auftreten von freiem Hämoglobin Selten Häufig
  • - Haptoglobin erniedrigt Selten Häufig
  • + Pyrexie Selten Häufig
  • + Schüttelfrost Selten Häufig
  • + Ermüdung Gelegentlich Häufig
  • + Brustkorbbeschwerden Selten Gelegentlich
  • + Grippeähnliche Erkrankung Selten Gelegentlich
  • + Unwohlsein Selten Gelegentlich
  • + Schmerz Selten Gelegentlich
  • +Untersuchungen Auftreten von freiem Hämoglobin Selten Häufig
  • + Positiver Coombs-Test Selten Gelegentlich
  • + Haptoglobin erniedrigt Selten Gelegentlich
  • + Hämoglobin erhöht Selten Gelegentlich
  • + Kreatinin im Blut erhöht Selten Gelegentlich
  • -Systemorganklasse (SOC) gemäss MedDRA-Datenbank nach Reihenfolge: Nebenwirkung (PT)
  • -Erkrankungen des Nervensystems Schwindel
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit
  • +Diese Liste enthält keine Reaktionen, die bereits in den klinischen Studien zu Cutaquig berichtet wurden:
  • +Systemorganklasse (SOC) gemäss MedDRA-Datenbank: Nebenwirkung (PT)
  • +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit (z.B. Erythem, Urtikaria)
  • +Gefässerkrankungen Thromboembolie, Thrombose (z.B. tiefe Venenthrombose, apoplektischer Insult), Hypertonie
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fatigue
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Rückenschmerzen
  • -Die folgenden, zusätzlichen Nebenwirkungen wurden während der Anwendung von subkutanen Immunglobulinpräparaten nach der Marktzulassung festgestellt: Gesichtsödem, Tremor, Blässe, Bronchospasmus, Dyspnoe, Husten, Durchfall, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Hitzewallung, Hitzegefühl, Frösteln, Asthenie, Fatigue, grippeähnliche Erkrankung, Unwohlsein, Schmerzen an der Injektionsstelle, Engegefühl im Hals, aseptische Meningitis, Hypertonie und thromboembolische Ereignisse.
  • +Die folgenden, zusätzlichen Nebenwirkungen wurden während der Anwendung von subkutanen Immunglobulinpräparaten nach der Marktzulassung festgestellt: Gesichtsödem, Tremor, Blässe, Bronchospasmus, Dyspnoe, Husten, Durchfall, Flushing, Hitzegefühl, Frösteln, Asthenie, Schmerzen an der Injektionsstelle, Engegefühl im Hals, aseptische Meningitis.
  • -In einer klinischen Studie wurden insgesamt 75 Patienten mit primärer Immundefizienz bis zu 64 Wochen lang mit Cutaquig behandelt. Die jede Woche verabreichte mittlere Dosis pro Patient betrug 0,187 g/kg bei erwachsenen Patienten, 0,150 g/kg bei kleinen Kindern, 0,164 g/kg bei älteren Kindern und 0,170 g/kg bei Jugendlichen. Insgesamt erhielten die Patienten 4.462 wöchentliche Cutaquig-Injektionen.
  • +In der ersten klinischen Studie wurden insgesamt 75 Patienten (37 Erwachsene, 12 junge Kinder [≥2 und < 6], 14 ältere Kinder [≥6 und < 12], 12 Jugendliche [≥12 und < 17]) mit primärer Immundefizienz bis zu 64 Wochen lang mit Cutaquig behandelt. Die jede Woche verabreichte mittlere Dosis pro Patient betrug 0,187 g/kg bei erwachsenen Patienten, 0,150 g/kg bei kleinen Kindern, 0,164 g/kg bei älteren Kindern und 0,170 g/kg bei Jugendlichen. Insgesamt erhielten die Patienten 4.462 wöchentliche Cutaquig-Injektionen.
  • +Cutaquig wurde bei 38 pädiatrischen Patienten (26 Kindern [zwischen 2 und < 12 Jahren] und 12 Jugendlichen [zwischen 12 und < 16 Jahren]) mit primärer Immundefizienz untersucht. Es waren keine pädiatriespezifischen Dosen erforderlich, um die gewünschten IgG-Serumspiegel zu erreichen.
  • +Die Verlängerungsstudie war eine prospektive, offene, einarmige, multizentrische Phase-III-Nachbeobachtungsstudie zur Sicherheit, in die 27 Patienten (17 Erwachsene, 2 junge Kinder [≥2 und < 6], 4 ältere Kinder [≥6 und < 12], 4 Jugendliche [≥12 und < 17]) mit primärer Immundefizienz aufgenommen wurden. Zu den 21 Patienten aus der Zulassungsstudie wurden zusätzlich 6 neue Patienten aufgenommen. Die zuvor in die Zulassungsstudie aufgenommenen Patienten wurden bis zu 4,5 Jahre und die neu aufgenommenen Patienten 12 Monate lang beobachtet. Cutaquig wurde bei 25 Patienten wöchentlich und bei zwei Patienten alle zwei Wochen verabreicht. Die durchschnittlich tatsächlich verabreichte Dosis Cutaquig pro Patient, betrug 0,127 g/kg bei jungen Kindern, 0,210 g/kg bei älteren Kindern, 0,160 g/kg bei jugendlichen Patienten und 0,166 g/kg bei erwachsenen Patienten. Insgesamt erhielten die Patienten 2.777 Injektionen (2.740 wöchentlich und 37 alle zwei Wochen). Es wurde eine schwerwiegende bakterielle Infektion (SBI) in Form von Bakteriämie/Sepsis berichtet.
  • +Zur Überprüfung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Cutaquig wurden 64 Patienten mit PID (59 Erwachsene, 1 junges Kind [≥2 und < 6], 2 ältere Kinder [≥6 und < 12], 2 Jugendliche [≥12 und < 17]) im Alter zwischen 5 und 74 Jahren in eine prospektive, offene, dreiarmige, multizentrische Phase-III-Studie aufgenommen.
  • +Nach Abschluss der 4wöchigen Einstellungsphase begann bei den Patienten die Behandlungsphase mit einer 24wöchigen Nachbeobachtungszeit. Sie wurden einer von 3 Kohorten zugewiesen:
  • +·In Kohorte 1 wurde das zunehmende Volumen pro Stelle bis zu einem Maximum von 100 ml/Injektionsstelle untersucht.
  • +·In Kohorte 2 wurde die Erhöhung der Injektionsgeschwindigkeit bis maximal 100 ml/Stunde und Injektionsstelle bzw. bis zur maximalen Injektionsgeschwindigkeit der eingesetzten Injektionspumpe untersucht.
  • +·In Kohorte 3 wurde die zweiwöchentliche Cutaquig-Gabe untersucht. Die Dosis entsprach dabei dem Doppelten, der dem Körpergewicht entsprechenden wöchentlichen Dosis.
  • +Ein weiterer primärer Endpunkt war der Vergleich der IgG-Talspiegel von wöchentlichen und zweiwöchentlichen Injektionen sowie die Bewertung der Sicherheit und Verträglichkeit erhöhter Injektionssvolumina und erhöhter Injektionsraten an jeder Injektionsstelle.
  • +Die Patienten erhielten insgesamt 1.338 Injektionen (386 in Kohorte 1, 396 in Kohorte 2, 556 in Kohorte 3). In Kohorte 1 (n = 15 Erwachsene) lag das mittlere erreichte Maximalvolumen pro Stelle bei 69,4 ml/Injektionsstelle, mit einem Maximalvolumen von 108 ml/Injektionsstelle. Ein Drittel der Patienten (5/15; 33,3 %) erreichte ≥90 % des erlaubten Maximalvolumens von 100 ml/Injektionsstelle, ein weiteres Drittel erreichte 50 % bis < 90 % des erlaubten Maximalvolumens und ein Drittel erreichte < 50 % des erlaubten Maximalvolumens. Die mediane erreichte Maximalflussrate pro Patient lag bei 56,9 ml/Stunde (Spanne: 34,0 ml/Stunde bis 94,7 ml/Stunde).
  • +In Kohorte 2 (n = 15; 13 Erwachsene, 1 älteres Kind [≥6 und < 12], 1 Jugendlicher [≥12 und < 17]) lag die mittlere erreichte Maximalflussrate pro Stelle bei 42,1 ml/Stunde/Injektionsstelle, mit einer Maximalflussrate von 67,5 ml/Stunde/Injektionsstelle. 73,3 % erreichten eine Maximalflussrate pro Stelle von < 50 % des erlaubten Maximalvolumens von 100 ml/Stunde/Injektionsstelle und die restlichen 26,7 % erreichten 50 % bis 75 % des erlaubten Maximalvolumens. Die mediane erreichte Maximalflussrate pro Patient lag bei 135,0 ml/Stunde (Spanne: 51,4 ml/Stunde bis 192,0 ml/Stunde).
  • +In Kohorte 3 (n = 34; 31 Erwachsene, 1 junges Kind [≥2 und < 6], 1 älteres Kind [≥6 und < 12], 1 Jugendlicher [≥12 und < 17]) wurde bei der Gabe alle 2 Wochen eine Senkung der mittleren (SD) IgG-Talspiegel insgesamt beobachtet (9,927 [2,0146] g/l) im Vergleich zur wöchentlichen Gabe (10,364 [1,9632] g/l) (p = 0,0017; 1seitiges unteres 97,5%-Konfidenzintervall [LCL] = -0,799). Die mediane erreichte Maximalflussrate pro Patient lag bei 93,5 ml/Stunde (Spanne: 24,3 ml/Stunde bis 145,9 ml/Stunde).
  • +Die mittlere tatsächliche Durchschnittsdosis von Cutaquig, die anhand des Körpergewichts verabreicht wurde, betrug 0,143 g/kg in Kohorte 1, 0,157 g/kg in Kohorte 2 und 0,256 g/kg in Kohorte 3.
  • +Während der Studie wurden keine SBI berichtet und die Gesamtrate von SBI betrug 0,00 Personenjahre (Obergrenze 98%-KI [Alternativmethode] = 0,135 [0,614 in Kohorte 1, 0,602 in Kohorte 2 und 0,244 in Kohorte 3]).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Hinsichtlich der pharmakodynamischen Eigenschaften wurden zwischen Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen keine Unterschiede beobachtet.
  • +
  • -Aufgrund der allmählichen Absorption führt die SCIG-Verabreichung verglichen mit der IVIG-Behandlung im Fliessgleichgewicht (Steady State) zu flacheren Profilen und niedrigeren Schwankungen: Die mittlere Cmax war nach SCIG niedriger (13,2±3,4 g/l und 13,5±3,7 g/l für PKSC1 bzw. PKSC2) als der Spiegel am Ende der Injektion bei IVIG-Behandlung (18,0±4,5 g/l). Entsprechend waren die mittleren Serum-IgG- und IgG-Talspiegel der Untergruppe nach SC-Behandlung höher (11,5 und 11,7 g/l für PKSC1 bzw. PKSC2; Gesamtschwankungsbereich von 6,5 bis 18,9 g/l) als der am Ende des IVIG-Zeitraums (10,1 g/l; Schwankungsbereich: 6,5 g/l bis 14,3 g/l).
  • -Die SC-Bioverfügbarkeit wurde mit 75 % berechnet, entsprechend einem Dosis-Korrekturfaktor von 1,3 für das Erreichen einer gleichen AUC der Exposition nach körpergewichtsbasierter SCIG-Behandlung im Vergleich mit IVIG-Behandlung.
  • +Aufgrund der allmählichen Absorption führt die SCIg-Verabreichung verglichen mit der IVIG-Behandlung im Fliessgleichgewicht (Steady State) zu flacheren Profilen und niedrigeren Schwankungen: Die mittlere Cmax war nach SCIg niedriger (13,2±3,4 g/l und 13,5±3,7 g/l für PKSC1 bzw. PKSC2) als der Spiegel am Ende der Injektion bei IVIG-Behandlung (18,0±4,5 g/l). Entsprechend waren die mittleren Serum-IgG- und IgG-Talspiegel der Untergruppe nach SC-Behandlung höher (11,5 und 11,7 g/l für PKSC1 bzw. PKSC2; Gesamtschwankungsbereich von 6,5 bis 18,9 g/l) als der am Ende des IVIG-Zeitraums (10,1 g/l; Schwankungsbereich: 6,5 g/l bis 14,3 g/l).
  • +Die SC-Bioverfügbarkeit wurde mit 75 % berechnet, entsprechend einem Dosis-Korrekturfaktor von 1,3 für das Erreichen einer gleichen AUC der Exposition nach körpergewichtsbasierter SCIg-Behandlung im Vergleich mit IVIG-Behandlung.
  • -Beispiel: Unter der Annahme eines IgG-Baseline-Spiegels von 4,0 g/l und einem Dosis-Umrechnungsfaktor von 1,0 von der IVIG- zur SCIG-Behandlung wurde prognostiziert, dass der Anteil der Patienten, deren IgG-Talspiegel unter 5 g/l fällt, bei einem Dosisintervall von 2 Wochen auf 4 % zunimmt, gegenüber 1,4 % bei Dosisintervallen von weniger als oder gleich einer Woche.
  • +Beispiel: Unter der Annahme eines IgG-Baseline-Spiegels von 4,0 g/l und einem Dosis-Umrechnungsfaktor von 1,0 von der IVIG- zur SCIg-Behandlung wurde prognostiziert, dass der Anteil der Patienten, deren IgG-Talspiegel unter 5 g/l fällt, bei einem Dosisintervall von 2 Wochen auf 4 % zunimmt, gegenüber 1,4 % bei Dosisintervallen von weniger als oder gleich einer Woche .
  • -·Bei der Nutzung einer Kanüle befestigen Sie diese mit einer Schraubenbewegung an der Spritze.Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems befestigen Sie dieses an der Flasche.
  • -·Bei der Nutzung einer Kanüle ziehen Sie den Spritzenkolben zurück, um die Spritze mit Luft zu füllen. Die Luftmenge sollte in etwa der Menge an Lösung entsprechen, die Sie der Durchstechflasche entnehmen wollen. Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems ist dieser Schritt nicht notwendig.
  • +·Bei der Nutzung einer Kanüle befestigen Sie diese mit einer Schraubenbewegung an der Spritze. Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems befestigen Sie dieses an der Flasche.
  • +·Bei der Nutzung einer Kanüle ziehen Sie den Spritzenkolben zurück, um die Spritze mit Luft zu füllen. Die Luftmenge sollte in etwa der Menge an Lösung entsprechen, die Sie der Durchstechflasche entnehmen wollen.Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems ist dieser Schritt nicht notwendig.
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