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Home - Fachinformation zu Scemblix 20 mg - Änderungen - 30.03.2023
62 Änderungen an Fachinfo Scemblix 20 mg
  • -Patienten, die von zweimal täglich 40 mg auf einmal täglich 80 mg umgestellt werden, sollten Scemblix ca. 12 Stunden nach der letzten zweimal täglichen Dosis mit der einmal täglichen Einnahme beginnen und dann mit 80 mg einmal täglich fortfahren.
  • +Patienten, die von zweimal täglich 40 mg auf einmal täglich 80 mg umgestellt werden, sollten Scemblix ca.12 Stunden nach der letzten zweimal täglichen Dosis mit der einmal täglichen Einnahme beginnen und dann mit 80 mg einmal täglich fortfahren.
  • -Zum Management unerwünschter Wirkungen von Scemblix kann die Dosis basierend auf der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit reduziert werden, wie in Tabelle 1 beschrieben. Nach erfolgreicher Behandlung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen kann die Behandlung mit Scemblix wie in Tabelle 1 beschrieben wiederaufgenommen werden.
  • +Zum Management unerwünschter Arzneimittelwirkungen von Scemblix kann die Dosis basierend auf der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit reduziert werden, wie in Tabelle 1 beschrieben. Nach erfolgreicher Behandlung der unerwünschten Arzneimittelwirkungen kann die Behandlung mit Scemblix wie in Tabelle 1 beschrieben wiederaufgenommen werden.
  • -Die empfohlene Dosisanpassung für die Behandlung ausgewählter unerwünschter Wirkungen ist in Tabelle 2 dargestellt.
  • -Tabelle 2 Scemblix-Dosisanpassung für die Behandlung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
  • -Unerwünschte Wirkung Dosisanpassung
  • +Die empfohlene Dosisanpassung für die Behandlung ausgewählter unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist in Tabelle 2 dargestellt.
  • +Tabelle 2 Scemblix-Dosisanpassung für die Behandlung ausgewählter unerwünschter Arzneimittelwirkungen
  • +Unerwünschte Arzneimittelwirkung Dosisanpassung
  • -Erhöhung > 2 x ONG3 Scemblix absetzen, bis der Wert auf < 1,5 x ONG gesunken ist. ·Nach Abklingen: Behandlung mit einer reduzierten Dosis von Scemblix fortsetzen. Wenn Ereignisse bei reduzierter Dosis erneut auftreten, dauerhaft Scemblix absetzen. ·Wenn nicht abgeklungen: Scemblix dauerhaft absetzen. Diagnostische Untersuchungen zum Ausschluss einer Pankreatitis durchführen.
  • -Nicht hämatologische unerwünschte Wirkungen
  • -Grad 3 oder höher4 Scemblix absetzen, bis sie abgeklungen sind oder eine Verbesserung auf Grad 1 oder tiefer eingetreten ist. ·Nach Abklingen: Behandlung mit einer reduzierten Dosis von Scemblix fortsetzen. ·Wenn nicht abgeklungen: Scemblix dauerhaft absetzen.
  • -1 ANC: absolute Neutrophilenzahl 2 PLT: Thrombozyten 3 ONG: Obergrenze des Normalbereichs 4 Basierend auf den allgemeinen Kriterien zur Terminologie für Unerwünschte Ereignisse (CTCAE) v. 4.03
  • +Erhöhung > 2 x ONG3 Scemblix absetzen, bis der Wert auf < 1,5 x ONG gesunken ist. ·Nach Abklingen: Behandlung mit einer reduzierten Dosis von Scemblix fortsetzen. Wenn unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei reduzierter Dosis erneut auftreten, dauerhaft Scemblix absetzen. ·Wenn nicht abgeklungen: Scemblix dauerhaft absetzen. Diagnostische Untersuchungen zum Ausschluss einer Pankreatitis durchführen.
  • +Nicht hämatologische unerwünschte Arzneimittelwirkungen
  • +Unerwünschten Arzneimittelwirkungen Grad 3 oder höher4 Scemblix absetzen, bis sie abgeklungen sind oder eine Verbesserung auf Grad 1 oder tiefer eingetreten ist. ·Nach Abklingen: Behandlung mit einer reduzierten Dosis von Scemblix fortsetzen. ·Wenn nicht abgeklungen: Scemblix dauerhaft absetzen.
  • +1ANC: absolute Neutrophilenzahl; 2PLT: Thrombozyten; 3ONG: Obergrenze des Normalbereichs; 4Basierend auf den allgemeinen Kriterien zur Terminologie für Unerwünschte Ereignisse (CTCAE) v. 4.03
  • -Scemblix sollte oral ohne Nahrung eingenommen werden. Die Nahrungsaufnahme sollte für mindestens 2 Stunden vor und 1 Stunde nach der Einnahme von Scemblix vermieden werden (siehe «Interaktionen» und «Pharmakokinetik»).
  • +Scemblix sollte oral ohne Nahrung eingenommen werden. Die Nahrungsaufnahme sollte für mindestens 2 Stunden vor und 1 Stunde nach der Einnahme von Scemblix vermieden werden (siehe «Interaktionen und «Pharmakokinetik»).
  • -Pankreatitis trat bei 9 von 356 (2,5 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei Ereignisse vom Grad 3 bei 4 (1,1 %) Patienten auftraten. Alle diese Ereignisse traten in der Phase-I-Studie (X2101) auf. Von den 9 Patienten mit Pankreatitis wurde bei 2 (0,6 %) Scemblix dauerhaft abgesetzt, während bei 4 (1,1 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung Scemblix vorübergehend ausgesetzt wurde. Asymptomatische Erhöhungen der Serumlipase und -amylase traten bei 76 von 356 (21,3 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei Ereignisse der Grade 3 und 4 bei 36 (10,1 %) bzw. 8 (2,2 %) Patienten vorkamen. Von den 76 Patienten mit einer Erhöhung der pankreatischen Enzyme wurde bei 8 (2.2 %) Patienten Scemblix aufgrund der unerwünschten Wirkung dauerhaft abgesetzt.
  • +Pankreatitis trat bei 9 von 356 (2,5 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen vom Grad 3 bei 4 (1,1 %) Patienten auftraten. Alle diese unerwünschten Arzneimittelwirkungen traten in der Phase-I-Studie (X2101) auf. Von den 9 Patienten mit Pankreatitis wurde bei 2 (0,6 %) Scemblix dauerhaft abgesetzt, während bei 4 (1,1 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung Scemblix vorübergehend ausgesetzt wurde. Asymptomatische Erhöhungen der Serumlipase und -amylase traten bei 76 von 356 (21,3 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Grade 3 und 4 bei 36 (10,1 %) bzw. 8 (2,2 %) Patienten vorkamen. Von den 76 Patienten mit einer Erhöhung der pankreatischen Enzyme wurde bei 8 (2.2 %) Patienten Scemblix aufgrund der unerwünschten Wirkung dauerhaft abgesetzt.
  • -Abhängig vom Schweregrad der Serumlipase- und -amylase-Erhöhung sollte die Dosis von Scemblix, wie in Tabelle 2 beschrieben, reduziert, vorübergehend aus- oder dauerhaft abgesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Abhängig vom Schweregrad der Serumlipase- und -amylase-Erhöhungen sollte die Dosis von Scemblix, wie in Tabelle 2 beschrieben, reduziert, vorübergehend aus- oder dauerhaft abgesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Eine Hypertonie trat bei 66 von 356 (18.5 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei Ereignisse der Grade 3 und 4 bei 30 (8,4 %) bzw. 1 (0,3 %) Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Hypertonie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Ereignissen 14 Wochen (Bereich: 0,1 bis 156 Wochen). Von den 66 Patienten mit Hypertonie wurde bei 3 (0,8 %) Patienten Scemblix aufgrund der unerwünschten Wirkung vorübergehend ausgesetzt.
  • +Eine Hypertonie trat bei 66 von 356 (18.5 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Grade 3 und 4 bei 30 (8,4 %) bzw. 1 (0,3 %) Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Hypertonie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen 14 Wochen (Bereich: 0,1 bis 156 Wochen). Von den 66 Patienten mit Hypertonie wurde bei 3 (0,8 %) Patienten Scemblix aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung vorübergehend ausgesetzt.
  • -Überempfindlichkeitsereignisse traten bei 109 von 356 (30,6 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei Ereignisse ≥ Grad 3 bei 6 (1,7 %) Patienten gemeldet wurden. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome einer Überempfindlichkeit überwacht werden und eine entsprechende Behandlung sollte je nach klinischer Indikation eingeleitet werden.
  • +Überempfindlichkeitsereignisse traten bei 111 von 356 (31,2 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei Ereignisse ≥ Grad 3 bei 6 (1,7 %) Patienten gemeldet wurden. Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome einer Überempfindlichkeit überwacht werden und eine entsprechende Behandlung sollte je nach klinischer Indikation eingeleitet werden.
  • -Wirkstoffe, die die Asciminib-Plasmakonzentrationen beeinflussen können:
  • -Starke CYP3A4-Inhibitoren:
  • -Die AUCinf und Cmax von Asciminib erhöhten sich um 36 % bzw. 19 % nach gleichzeitiger Gabe einer Einzeldosis von 40 mg Scemblix mit einem starken CYP3A4-Inhibitor (Clarithromycin). Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Itraconazol, welches ebenfalls ein starker CYP3A4-Hemmer ist, wurden keine klinisch signifikanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Asciminib beobachtet.
  • +Wirkstoffe, die die Asciminib-Plasmakonzentrationen beeinflussen können
  • +Starke CYP3A4-Inhibitoren
  • +Die AUCinf und Cmax von Asciminib erhöhten sich um 36 % bzw. 19 % nach gleichzeitiger Gabe einer Einzeldosis von 40 mg Scemblix mit einem starken CYP3A4-Inhibitor (Clarithromycin). Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Itraconazol, welches ebenfalls ein starker CYP3A4-Inhibitor ist, wurden keine klinisch signifikanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Asciminib beobachtet.
  • -Die AUCinf und Cmax von Asciminib steigen um 108 % bzw. 59 % nach gleichzeitiger Verabreichung einer Einzeldosis von 40 mg Scemblix mit Imatinib (einem Inhibitor von BCRP, CYP3A4, UGT2B17 und UGT1A3/4). Die Expositionsänderungen werden nicht als klinisch bedeutsam erachtet.
  • +Die AUCinf und Cmax von Asciminib steigen um 108 % bzw. 59 % nach gleichzeitiger Verabreichung einer Einzeldosis von 40 mg Scemblix mit Imatinib (einem Inhibitor von BCRP, CYP3A4, UGT2B17 und UGT1A3/4). Die Expositionsänderungen werden nicht als klinisch signifikant erachtet.
  • -Wirkstoffe, deren Plasmakonzentrationen durch Asciminib verändert werden können:
  • +Wirkstoffe, deren Plasmakonzentrationen durch Asciminib verändert werden können
  • -Die AUCinf und Cmax von Repaglinid (Substrat von CYP2C8, CYP3A4 und OATP1B) erhöhten sich um 8 % bzw. 14 % nach gleichzeitiger Verabreichung von Repaglinid mit Scemblix 40 mg zweimal täglich. Die AUCinf und Cmax von Repaglinid erhöhten sich um 12 % bzw. 8 % nach gleichzeitiger Verabreichung mit 80 mg Scemblix einmal täglich. Die AUCinf und Cmax von Rosiglitazon (Substrat von CYP2C8 und CYP2C9) erhöhten sich um 20 % bzw. 3 % nach gleichzeitiger Gabe von Rosiglitazon mit Scemblix 40 mg zweimal täglich. Die AUCinf und Cmax von Rosiglitazon erhöhten sich um 24 % bzw. 2 % nach gleichzeitiger Verabreichung mit Scemblix in einer Dosierung von 80 mg einmal täglich. Die Expositionsänderungen werden nicht als klinisch bedeutsam erachtet.
  • +Die AUCinf und Cmax von Repaglinid (Substrat von CYP2C8, CYP3A4 und OATP1B) erhöhten sich um 8 % bzw. 14 % nach gleichzeitiger Verabreichung von Repaglinid mit Scemblix 40 mg zweimal täglich. Die AUCinf und Cmax von Repaglinid erhöhten sich um 12 % bzw. 8 % nach gleichzeitiger Verabreichung mit 80 mg Scemblix einmal täglich. Die AUCinf und Cmax von Rosiglitazon (Substrat von CYP2C8 und CYP2C9) erhöhten sich um 20 % bzw. 3 % nach gleichzeitiger Gabe von Rosiglitazon mit Scemblix 40 mg zweimal täglich. Die AUCinf und Cmax von Rosiglitazon erhöhten sich um 24 % bzw. 2 % nach gleichzeitiger Verabreichung mit Scemblix von 80 mg einmal täglich. Die Expositionsänderungen werden nicht als klinisch signifikant erachtet.
  • -Das allgemeine Sicherheitsprofil von Asciminib wurde bei 356 Patienten mit Ph+ CML untersucht. Im gepoolten Datensatz der pivotalen Phase III Studie A2301 (Dosierung von 40 mg zweimal täglich) betrug die mediane Dauer der Exposition gegenüber Asciminib 116 Wochen (Bereich 0,1 bis 342 Wochen).
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen jeglichen Grades (Inzidenz ≥20 %) bei Patienten, die Scemblix erhielten, waren Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (37,1 %), Infektionen der oberen Atemwege (28,1 %), Thrombozytopenie (27,5 %), Ermüdung (27,2 %), Kopfschmerz (24,2 %), Arthralgie (21.6%) erhöhte Pankreasenzyme (21,3 %), Abdominalschmerz (21.3%), Diarrhö (20.5%) und Übelkeit (20,2 %).
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen von ≥ Grad 3 (Inzidenz ≥5 %) bei Patienten, die Scemblix erhielten, waren Thrombozytopenie (18,5 %), Neutropenie (15,7 %), erhöhte Pankreasenzyme (12,4 %), Hypertonie (8,7 %) und Anämie (5,3 %).
  • -Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen traten bei 12,4 % der Patienten auf, die Scemblix erhielten.
  • +Das allgemeine Sicherheitsprofil von Asciminib wurde bei 356 Patienten mit Ph+ CML untersucht. Im gepoolten Datensatz der pivotalen Phase III Studie A2301 (Dosierung von 40 mg zweimal täglich) und der Phase I Studie X2101 betrug die mediane Dauer der Exposition gegenüber Asciminib 116 Wochen (Bereich 0,1 bis 342 Wochen).
  • +Die häufigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen jeglichen Grades (Inzidenz ≥20 %) bei Patienten, die Scemblix erhielten, waren Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems (37,1 %), Infektionen der oberen Atemwege (28,1 %), Thrombozytopenie (27,5 %), Ermüdung (27,2 %), Kopfschmerz (24,2 %), Arthralgie (21,6%), erhöhte Pankreasenzyme (21,3 %), Abdominalschmerz (21,3%), Diarrhö (20,5%) und Übelkeit (20,2 %).
  • +Die häufigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen von ≥ Grad 3 (Inzidenz ≥5 %) bei Patienten, die Scemblix erhielten, waren Thrombozytopenie (18,5 %), Neutropenie (15,7 %), erhöhte Pankreasenzyme (12,4 %), Hypertonie (8,7 %) und Anämie (5,3 %).
  • +Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen traten bei 12,4 % der Patienten auf, die Scemblix erhielten.
  • -Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Tabelle 3 In klinischen Studien mit Scemblix beobachtete unerwünschte Wirkungen
  • -Unerwünschte Wirkungen Häufigkeitkategorie1 (N = 356) Alle Grade
  • +Liste der unerwünschten Arzneimittelwirkungen
  • +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Tabelle 3 In klinischen Studien mit Scemblix beobachtete unerwünschte Arzneimittelwirkungen
  • +Unerwünschte Arzneimittelwirkungen Häufigkeitkategorie1 (N = 356) Alle Grade
  • -1 Häufigkeit basierend auf dem Sicherheitspool (A2301 und X2101) für Scemblix Ereignisse aller Grade (N = 356). 2 Infektionen der oberen Atemwege umfasst: Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Pharyngitis und Rhinitis; 3 Infektionen der unteren Atemwege umfasst: Pneumonie, Bronchitis und Tracheobronchitis; 4 Thrombozytopenie umfasst: Thrombozytopenie und Thrombozytenzahl erniedrigt; 5 Neutropenie umfasst: Neutropenie und Neutrophilenzahl erniedrigt; 6 Anämie umfasst: Anämie, Hämoglobin erniedrigt, normozytäre Anämie; 7 Dyslipidämie umfasst: Hypertriglyceridämie, Cholesterin im Blut erhöht, Hypercholesterinämie, Triglyceride im Blut erhöht, Hyperlipidämie und Dyslipidämie; 8 Hypertonie umfasst: Hypertonie und Blutdruck erhöht; 9 Pankreasenzyme erhöht umfasst: Lipase erhöht, Amylase erhöht und Hyperlipasämie; 10 Abdominalschmerz umfasst: Abdominalschmerz und Schmerzen im Oberbauch, 11 Pankreatitis umfasst: Pankreatitis und akute Pankreatitis; 12 Leberenzyme erhöht umfasst: Alanin-Aminotransferase erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht und Transaminasen erhöht; 13 Blutbilirubin erhöht umfasst: Bilirubin im Blut erhöht, konjugiertes Bilirubin erhöht und Hyperbilirubinämie; 14 Ausschlag umfasst: Ausschlag und Ausschlag makulopapulös; 15 Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems umfasst: Schmerz in einer Extremität, Rückenschmerzen, Myalgie, Knochenschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Nackenschmerzen, Brustschmerzen die Skelettmuskulatur betreffend, muskuloskelettale Beschwerden; 16 Ermüdung umfasst: Ermüdung und Asthenie; 17 Fieber umfasst: Fieber und Körpertemperatur erhöht; 18 Ödem umfasst: Ödem und Ödem peripher.
  • +1Häufigkeit basierend auf dem Sicherheitspool (A2301 und X2101) für unerwünschte Arzneimittelwirkungen von Scemblix aller Grade (N = 356). 2Infektionen der oberen Atemwege umfasst: Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Pharyngitis und Rhinitis; 3Infektionen der unteren Atemwege umfasst: Pneumonie, Bronchitis und Tracheobronchitis; 4Thrombozytopenie umfasst: Thrombozytopenie und Thrombozytenzahl erniedrigt; 5Neutropenie umfasst: Neutropenie und Neutrophilenzahl erniedrigt; 6Anämie umfasst: Anämie, Hämoglobin erniedrigt und normozytäre Anämie; 7Dyslipidämie umfasst: Hypertriglyceridämie, Cholesterin im Blut erhöht, Hypercholesterinämie, Triglyceride im Blut erhöht, Hyperlipidämie und Dyslipidämie; 8Hypertonie umfasst: Hypertonie und Blutdruck erhöht; 9Pankreasenzyme erhöht umfasst: Lipase erhöht, Amylase erhöht und Hyperlipasämie; 10Abdominalschmerz umfasst: Abdominalschmerz und Schmerzen im Oberbauch, 11Pankreatitis umfasst: Pankreatitis und akute Pankreatitis; 12Leberenzyme erhöht umfasst: Alanin-Aminotransferase erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht und Transaminasen erhöht; 13Blutbilirubin erhöht umfasst: Bilirubin im Blut erhöht, konjugiertes Bilirubin erhöht und Hyperbilirubinämie; 14Ausschlag umfasst: Ausschlag und Ausschlag makulopapulös; 15Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems umfasst: Schmerz in einer Extremität, Rückenschmerzen, Myalgie, Knochenschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Nackenschmerzen, Brustschmerzen die Skelettmuskulatur betreffend und muskuloskelettale Beschwerden; 16Ermüdung umfasst: Ermüdung und Asthenie; 17Fieber umfasst: Fieber und Körpertemperatur erhöht; 18Ödem umfasst: Ödem und Ödem peripher.
  • -Eine Thrombozytopenie trat bei 98 von 356 (27,5 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei Ereignisse der Grade 3 und 4 bei 26 (7,3 %) bzw. 30(8,4 %) der Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Thrombozytopenie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Ereignissen 6 Wochen (Bereich: 0,1 bis 64 Wochen) mit einer medianen Dauer eines auftretenden Ereignisses von 1,71 Wochen (95 %-KI, Bereich: 1,43 bis 2 Wochen). Von den 98 Patienten mit Thrombozytopenie wurde bei 7 (2 %) Scemblix dauerhaft abgesetzt, während Scemblix bei 45 (12,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Wirkung vorübergehend ausgesetzt wurde.
  • -Eine Neutropenie trat bei 69 von 356 (19,4 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei Ereignisse der Grade 3 und 4 bei 26(7,3 %) bzw. 30 (8,4 %) Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Neutropenie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Ereignissen 6 Wochen (Bereich: 0,1 bis 180 Wochen) mit einer medianen Dauer eines auftretenden Ereignisses von 1,7 Wochen (95 %-KI, Bereich: 1,29 bis 2 Wochen). Von den 69 Patienten mit Neutropenie wurde Scemblix bei 4 (1,1 %) dauerhaft abgesetzt, während Scemblix bei 34 (9,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Wirkung vorübergehend ausgesetzt wurde.
  • -Eine Anämie trat bei 46 von 356 (12,9 %) Patienten unter Behandlung mit Scemblix auf, wobei Ereignisse vom Grad 3 bei 19 (5,3 %) Patienten auftraten. Bei den Patienten mit Anämie vom Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Ereignissen 30 Wochen (Bereich: 0,4 bis 207 Wochen) mit einer medianen Dauer eines auftretenden Ereignisses von 0,9 Wochen (95 %-KI, Bereich: 0,43 bis 2,14 Wochen). Von den 46 Patienten mit Anämie wurde Scemblix bei 2 (0,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Wirkung vorübergehend ausgesetzt.
  • +Eine Thrombozytopenie trat bei 98 von 356 (27,5 %) Patienten auf, die Scemblix erhielten, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Grade 3 und 4 bei 24 (6,7 %) bzw. 42 (11,8%) der Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Thrombozytopenie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen 6 Wochen (Bereich: 0,1 bis 64 Wochen) mit einer medianen Dauer einer auftretenden unerwünschten Arzneimittelwirkung von 1,71 Wochen (95 %-KI, Bereich: 1,43 bis 2 Wochen). Von den 98 Patienten mit Thrombozytopenie wurde bei 7 (2 %) Scemblix dauerhaft abgesetzt, während Scemblix bei 45 (12,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung vorübergehend ausgesetzt wurde.
  • +Eine Neutropenie trat bei 69 von 356 (19,4 %) Patienten unter der Behandlung mit Scemblix auf, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen der Grade 3 und 4 bei 26 (7,3 %) bzw. 30 (8,4 %) Patienten gemeldet wurden. Bei den Patienten mit einer Neutropenie ≥ Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen 6 Wochen (Bereich: 0,14 bis 180 Wochen) mit einer medianen Dauer einer auftretenden unerwünschten Arzneimittelwirkung von 1,79 Wochen (95 %-KI, Bereich: 1,29 bis 2 Wochen). Von den 69 Patienten mit Neutropenie wurde Scemblix bei 4 (1,1 %) dauerhaft abgesetzt, während Scemblix bei 34 (9,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung vorübergehend ausgesetzt wurde.
  • +Eine Anämie trat bei 46 von 356 (12,9 %) Patienten unter Behandlung mit Scemblix auf, wobei unerwünschte Arzneimittelwirkungen vom Grad 3 bei 19 (5,3 %) Patienten auftraten. Bei den Patienten mit Anämie vom Grad 3 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen 30 Wochen (Bereich: 0,4 bis 207 Wochen) mit einer medianen Dauer einer auftretenden unerwünschten Arzneimittelwirkung von 0,9 Wochen (95 %-KI, Bereich: 0,43 bis 2,14 Wochen). Von den 46 Patienten mit Anämie wurde Scemblix bei 2 (0,6 %) Patienten aufgrund der unerwünschten Arzneimittelwirkung vorübergehend ausgesetzt.
  • -Die Behandlung mit Scemblix ist mit einer expositionsbedingten Verlängerung des QT-Intervalls in Zusammenhang gebracht. Die Korrelation zwischen der Konzentration von Asciminib und der geschätzten maximalen mittleren Änderung des QT-Intervalls mit Korrektur nach Fridericia (ΔQTcF) gegenüber dem Ausgangswert wurde bei 239 Patienten mit Ph+ CML oder Ph+ akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) untersucht, die Scemblix in Dosen von 10 bis 280 mg zweimal täglich und 80 bis 200 mg einmal täglich erhielten. Die geschätzte mittlere ΔQTcF betrug 3,35 ms (obere Grenze des 90%-KI: 4,43 ms) für Scemblix die zweimal tägliche Dosis von Scemblix 40 mg und 3,64 ms (obere Grenze des 90%-KI: 4,68 ms) für die einmal tägliche Dosis von 80 mg.
  • +Die Behandlung mit Scemblix ist mit einer expositionsbedingten Verlängerung des QT-Intervalls in Zusammenhang gebracht worden. Die Korrelation zwischen der Konzentration von Asciminib und der geschätzten maximalen mittleren Änderung des QT-Intervalls mit Korrektur nach Fridericia (ΔQTcF) gegenüber dem Ausgangswert wurde bei 239 Patienten mit Ph+ CML oder Ph+ akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) untersucht, die Scemblix in Dosen von 10 bis 280 mg zweimal täglich und 80 bis 200 mg einmal täglich erhielten. Die geschätzte mittlere ΔQTcF betrug 3,35 ms (obere Grenze des 90%-KI: 4,43 ms) für die zweimal tägliche Dosis von Scemblix 40 mg und 3,64 ms (obere Grenze des 90%-KI: 4,68 ms) für die einmal tägliche Dosis von 80 mg.
  • -·BCR-ABL1 IS > 10 % nach 6 Monaten oder danach
  • +·BCR-ABL1 gemäss International Scale [IS] > 10 % nach 6 Monaten oder danach
  • -Der primäre Endpunkt der Studie war die Rate der tiefen molekularen Remission (Major Molecular Response Rate, MMR) nach 24 Wochen und die MMR nach 96 Wochen der massgebende sekundäre Endpunkt. MMR ist definiert als BCR-ABL1-Ratio ≤0,1 % gemäss International Scale [IS]. Ein sekundärer Endpunkt war die Rate einer kompletten zytogenetischen Remission (CCyR) nach 24 und 96 Wochen, definiert als keine Philadelphia-positive Metaphasen im Knochenmark bei einem Minimum von 20 untersuchten Metaphasen.
  • +Der primäre Endpunkt der Studie war die Rate der tiefen molekularen Remission (Major Molecular Response, MMR) nach 24 Wochen und die MMR Rate nach 96 Wochen der massgebende sekundäre Endpunkt. MMR Rate ist definiert als BCR-ABL1-Ratio ≤0,1 % gemäss International Scale [IS]. Andere sekundäre Endpunkte waren die Rate einer kompletten zytogenetischen Remission (CCyR) nach 24 und 96 Wochen, definiert als keine Philadelphia-positive Metaphasen im Knochenmark bei einem Minimum von 20 untersuchten Metaphasen.
  • -MMR-Rate, % (95 %-KI) nach 96 Wochen N = 157 37,58, (29,99; 45,65) N = 76 15,79 (8,43; 25,96) 21,741 (10,53, 32.95) 0,0012
  • +MMR-Rate, % (95 %-KI) nach 96 Wochen N = 157 37,58 (29,99; 45,65) N = 76 15,79 (8,43; 25,96) 21,741 (10,53, 32.95) 0,0012
  • -1 Bei Bereinigung nach dem Status einer kompletten zytogenetischen Remission bei Baseline 2 Cochrane-Mantel-Haenszel zweiseitiger Test, stratifiziert nach dem Status einer kompletten zytogenetischen Remission bei Baseline 3 CCyR-Analyse basierend auf Patienten, die bei Baseline nicht in CCyR waren
  • +1Bei Bereinigung nach dem Status einer kompletten zytogenetischen Remission bei Baseline 2Cochran-Mantel-Haenszel zweiseitiger Test, stratifiziert nach dem Status einer kompletten zytogenetischen Remission bei Baseline 3CCyR-Analyse basierend auf Patienten, die bei Baseline nicht in CCyR waren
  • -In der Studie ASCEMBL wurde bei 12,7 % der mit Scemblix behandelten Patienten und bei 13,2 % der Patienten, die Bosutinib erhielten, bei Baseline eine oder mehrere BCR-ABL1-Mutationen festgestellt. Eine MMR nach 24 Wochen wurde bei 35,3 % bzw. 24,8 % der Patienten beobachtet, die Scemblix erhielten, mit respektive ohne BCR-ABL1-Mutation bei Baseline
  • +In der Studie ASCEMBL wurde bei 12,7 % der mit Scemblix behandelten Patienten und bei 13,2 % der Patienten, die Bosutinib erhielten, bei Baseline eine oder mehrere BCR-ABL1-Mutationen festgestellt. Eine MMR nach 24 Wochen wurde bei 35,3 % bzw. 24,8 % der Patienten beobachtet, die Scemblix erhielten, mit respektive ohne BCR-ABL1-Mutation bei Baseline.
  • -Eine Nahrungsaufnahme verringert die Bioverfügbarkeit von Asciminib, wobei eine fettreiche Mahlzeit einen grösseren Einfluss auf die Pharmakokinetik von Asciminib hat als eine fettarme Mahlzeit. Die AUC und Cmax von Asciminib sind bei einer fettreichen Mahlzeit um 62,3 % bzw. 68,2% und bei einer fettarmen Mahlzeit um 30 % bzw. 34,8% im Vergleich zum nüchternen Zustand vermindert (siehe «Dosierung/Anwendung und Interaktionen»).
  • +Eine Nahrungsaufnahme verringert die Bioverfügbarkeit von Asciminib, wobei eine fettreiche Mahlzeit einen grösseren Einfluss auf die Pharmakokinetik von Asciminib hat als eine fettarme Mahlzeit. Die AUC und Cmax von Asciminib sind bei einer fettreichen Mahlzeit um 62,3 % bzw. 68,2% und bei einer fettarmen Mahlzeit um 30 % bzw. 34,8% im Vergleich zum nüchternen Zustand vermindert (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Interaktionen»).
  • -Das scheinbare Verteilungsvolumen von Asciminib im Steady-State beträgt 151 l, basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse. Asciminib wird unabhängig von der Dosis mit einem mittleren Blut-Plasma-Verhältnis von 0,58 hauptsächlich im Plasma verteilt. Asciminib ist unabhängig von der Dosis zu 97,3 % an menschliche Plasmaproteine gebunden.
  • +Das scheinbare Verteilungsvolumen von Asciminib im Steady-State beträgt 111 l, basierend auf einer populationspharmakokinetischen Analyse. Asciminib wird unabhängig von der Dosis mit einem mittleren Blut-Plasma-Verhältnis von 0,58 hauptsächlich im Plasma verteilt. Asciminib ist unabhängig von der Dosis zu 97,3 % an menschliche Plasmaproteine gebunden.
  • -Asciminib zeigt einen leicht überproportionalen Anstieg in Bezug auf die Steady-State-Exposition (AUC und Cmax) über den Dosisbereich von 10 bis 200 mg, die einmal oder zweimal täglich angewendet werden.
  • +Asciminib zeigt einen zur Dosis leicht überproportionalen Anstieg in Bezug auf die Steady-State-Exposition (AUC und Cmax) über den Dosisbereich von 10 bis 200 mg, die einmal oder zweimal täglich angewendet werden.
  • -Die systemische Exposition gegenüber Asciminib wird nicht in klinisch relevantem Ausmass durch Geschlecht, Alter (20 bis 88 Jahre), ethnische Zugehörigkeit oder Körpergewicht (42 bis 84 kg) beeinflusst.
  • +Die systemische Exposition gegenüber Asciminib wird nicht in klinisch relevantem Ausmass durch Geschlecht, Alter (20 bis 88 Jahre), ethnische Zugehörigkeit oder Körpergewicht (42 bis 184 kg) beeinflusst.
  • -Es wurde eine spezielle Studie zu Leberfunktionsstörungen durchgeführt, die jeweils 8 Teilnehmer mit normaler Leberfunktion, leichter Leberfunktionsstörung (Child-Pugh A Score 5 bis 6), mittelschwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh B Score 7 bis 9) oder schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C Score 10 bis 15) einschloss. Die AUCinf von Asciminib ist bei Teilnehmern mit leichter, mittelschwerer und schwerer Leberfunktionsstörung im Vergleich zu Teilnehmern mit normaler Leberfunktion nach oraler Anwendung einer Einzeldosis von 40 mg von Scemblix um 22%, 3% bzw. 33% erhöht (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Es wurde eine spezielle Studie zu Leberfunktionsstörungen durchgeführt, die jeweils 8 Teilnehmer mit normaler Leberfunktion, leichter Leberfunktionsstörung (Child-Pugh A Score 5 bis 6), mittelschwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh B Score 7 bis 9) oder schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh C Score 10 bis 15) einschloss. Die AUCinf von Asciminib ist bei Teilnehmern mit leichter, mittelschwerer und schwerer Leberfunktionsstörung im Vergleich zu Teilnehmern mit normaler Leberfunktion nach oraler Anwendung einer Einzeldosis von 40 mg von Scemblix um 22 %, 3 % bzw. 66 % erhöht (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Es wurde eine spezielle Studie zu Nierenfunktionsstörungen mit 6 Teilnehmern mit normaler Nierenfunktion (absolute glomeruläre Filtrationsrate [aGFR] ≥90 ml/min) und 8 Teilnehmern mit schweren, nicht dialysepflichtigen Nierenfunktionsstörungen (aGFR 15 bis < 30 ml/min) durchgeführt. Die AUCinf und Cmax von Asciminib sind bei Teilnehmern mit schwerer Nierenfunktionsstörung im Vergleich zu Teilnehmern mit normaler Nierenfunktion nach oraler Anwendung einer Einzeldosis von 40 mg von Scemblix um 57 % bzw. 6 % erhöht (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Es wurde eine spezielle Studie zu Nierenfunktionsstörungen mit 6 Teilnehmern mit normaler Nierenfunktion (absolute glomeruläre Filtrationsrate [aGFR] ≥90 ml/min) und 8 Teilnehmern mit schweren, nicht dialysepflichtigen Nierenfunktionsstörungen (aGFR 15 bis < 30 ml/min) durchgeführt. Die AUCinf und Cmax von Asciminib sind bei Teilnehmern mit schwerer Nierenfunktionsstörung im Vergleich zu Teilnehmern mit normaler Nierenfunktion nach oraler Anwendung einer Einzeldosis von 40 mg von Scemblix um 56 % bzw. 8 % erhöht (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -68441
  • +68441 (Swissmedic)
  • -Juni 2022
  • +Februar 2023
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