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Home - Fachinformation zu Levodopa / Benserazid Devatis 62.5 mg (50 mg + 12.5 mg) - Änderungen - 26.02.2024
16 Änderungen an Fachinfo Levodopa / Benserazid Devatis 62.5 mg (50 mg + 12.5 mg)
  • -Patienten, die unter schweren Fluktuationen im therapeutischen Ansprechen während des Tages leiden (das heisst von Dosisspitzendyskinesien und «end-of-dose»-Phänomen) sollten öfters geringere Einzelgaben erhalten oder auf ein Retard-Präparat umgestellt werden.
  • +Patienten, die unter schweren Fluktuationen im therapeutischen Ansprechen während des Tages leiden (das heisst von Dosisspitzendyskinesien und «endof-dose»-Phänomen) sollten öfters geringere Einzelgaben erhalten oder auf ein Retard-Präparat umgestellt werden.
  • -Ein eventuelles Therapieversagen könnte auf eine Interaktion mit der Mahlzeiteneinnahme zurück zu führen sein.
  • +Ein eventuelles Therapieversagen könnte auf eine Interaktion mit der Mahlzeiteneinnahme zurückzuführen sein.
  • -Ist bei einem Patienten unter Levodopa eine Vollnarkose erforderlich, sollte die normale Behandlung mit Levodopa/Benserazid Devatis möglichst bis kurz vor den chirurgischen Eingriff fortgesetzt werden, ausser im Fall von Halothan. Bei chirurgischen Eingriffen unter Allgemeinanästhesie mit Halothan sollte Levodopa/Benserazid Devatis 12 – 48 Stunden vorher abgesetzt werden, da es sonst zu Blutdruckschwankungen und/oder Arrhythmien kommen kann. Die Behandlung mit Levodopa/Benserazid Devatis wird nach dem Eingriff mit einschleichender Dosierung wieder aufgenommen, bis die vorher verabreichte Dosis erreicht ist.
  • +Ist bei einem Patienten unter Levodopa eine Vollnarkose erforderlich, sollte die normale Behandlung mit Levodopa/Benserazid Devatis möglichst bis kurz vor den chirurgischen Eingriff fortgesetzt werden, ausser im Fall von Halothan. Bei chirurgischen Eingriffen unter Allgemeinanästhesie mit Halothan sollte Levodopa/Benserazid Devatis 12 – 48 Stunden vorher abgesetzt werden, da es sonst zu Blutdruckschwankungen und/oder Arrhythmien kommen kann. Die Behandlung mit Levodopa/Benserazid Devatis wird nach dem Eingriff mit einschleichender Dosierung wiederaufgenommen, bis die vorher verabreichte Dosis erreicht ist.
  • -Nach Langzeitbehandlung können Schwankungen im therapeutischen Ansprechen auftreten. Diese umfassen «freezing», «end-of-dose»- und «on-off»-Phänomene und werden gewöhnlich durch Anpassung der Dosis und durch die Gabe von kleineren Dosen in kürzeren Intervallen vermindert oder tolerierbar. Eine spätere erneute Dosissteigerung zur Erreichung eines stärkeren therapeutischen Effektes ist ohne weiteres statthaft.
  • +Nach Langzeitbehandlung können Schwankungen im therapeutischen Ansprechen auftreten. Diese umfassen «freezing», «endof-dose»- und «on-off»-Phänomene und werden gewöhnlich durch Anpassung der Dosis und durch die Gabe von kleineren Dosen in kürzeren Intervallen vermindert oder tolerierbar. Eine spätere erneute Dosissteigerung zur Erreichung eines stärkeren therapeutischen Effektes ist ohne weiteres statthaft.
  • -Die absolute Bioverfügbarkeit von Levodopa nach der Einnahme von Standard Levodopa/Benserazid Devatis beträgt 98% mit einem Bereich von 74-112%.
  • +Die absolute Bioverfügbarkeit von Levodopa nach der Einnahme von Levodopa/Benserazid Devatis beträgt 98% mit einem Bereich von 74-112%.
  • -Es gibt zwei Hauptwege der Metabolisierung von Levodopa: Decarboxylierung und O-Methylierung. Daneben existieren zwei Nebenwege: Transaminierung und Oxidation. Die Decarboxylierung von Levodopa zu Dopamin erfolgt durch eine aromatische Aminosäure-Decarboxylase. Die Hauptabbauprodukte dieses Weges sind Homovanillinsäure und Dihydroxyphenylessigsäure. Die Catechol-O-Methyltransferase methoxyliert Levodopa zu 3-O-Methyldopa. Dieser Hauptmetabolit im Plasma hat eine Eliminationshalbwertszeit von 15-17 Stunden und kumuliert bei Parkinsonpatienten, die therapeutische Dosen von Levodopa/Benserazid Devatis erhalten.
  • +Es gibt zwei Hauptwege der Metabolisierung von Levodopa: Decarboxylierung und O-Methylierung. Daneben existieren zwei Nebenwege: Transaminierung und Oxidation. Die Decarboxylierung von Levodopa zu Dopamin erfolgt durch eine aromatische Aminosäure-Decarboxylase, die in der Leber sowie im Darmtrakt, in den Nieren und im Herzen reichlich vorhanden ist (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Die Hauptabbauprodukte dieses Weges sind Homovanillinsäure und Dihydroxyphenylessigsäure. Die Catechol-O-Methyltransferase methoxyliert Levodopa zu 3-O-Methyldopa. Dieser Hauptmetabolit im Plasma hat eine Eliminationshalbwertszeit von 15-17 Stunden und kumuliert bei Parkinsonpatienten, die therapeutische Dosen von Levodopa/Benserazid Devatis erhalten.
  • -Levodopa wird hauptsächlich durch eine aromatische Aminosäure-Decarboxylase metabolisiert, die in der Leber sowie im Darmtrakt, in den Nieren und im Herzen reichlich vorhanden ist (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Sowohl Levodopa als auch Benserazid werden weitgehend metabolisiert. Levodopa wird zu weniger als 10% unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Bei Patienten mit leichten bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist daher keine Dosisreduktion erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Sowohl Levodopa als auch Benserazid werden weitgehend metabolisiert. Levodopa wird zu weniger als 10% unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Bei Patienten mit leichten bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist daher keine Dosisreduktion erforderlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung: Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Mai 2020.
  • +Juni 2023.
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