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Home - Fachinformation zu Clozapin Viatris 25 mg - Änderungen - 24.08.2023
78 Änderungen an Fachinfo Clozapin Viatris 25 mg
  • -Excip. pro compr.
  • +Lactosum monohydricum 48 mg (25 mg Tabletten) resp. 192 mg (100 mg Tabletten), maydis amylum, povidonum K 30, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, talcum.
  • -Die Dosis ist individuell einzustellen. Jedem Patienten ist die niedrigste mögliche wirksame Dosis zu verabreichen. Vorsichtige Dosistitration und ein aufgeteiltes Dosierungsschema sind notwendig, um das Risiko auf Hypotonie, Anfälle und Sedierung zu minimieren. Die Tagesdosis kann auf ungleich hohe Einzeldosen aufgeteilt werden, wobei die höhere Einzeldosis vor dem Schlafengehen einzunehmen ist.
  • +Die Dosis ist individuell einzustellen. Jedem Patienten ist die niedrigste mögliche wirksame Dosis zu verabreichen. Vorsichtige Dosistitration und ein aufgeteiltes Dosierungsschema sind notwendig, um das Risiko von Hypotonie, Anfällen und Sedierung zu minimieren. Die Tagesdosis kann auf ungleich hohe Einzeldosen aufgeteilt werden, wobei die höhere Einzeldosis vor dem Schlafengehen einzunehmen ist.
  • -Initialdosis:
  • +Initialdosis
  • -Therapeutischer Dosisbereich:
  • +Therapeutischer Dosisbereich
  • -Maximaldosis:
  • +Maximaldosis
  • -Erhaltungsdosis:
  • +Erhaltungstherapie
  • -Abbruch der Therapie:
  • +Abbruch der Therapie
  • -Wiederaufnahme der Therapie:
  • +Wiederaufnahme der Therapie
  • -Umstellung von einem anderen Neuroleptikum auf Clozapin Viatris:
  • +Umstellung von einem anderen Neuroleptikum auf Clozapin Viatris
  • -Initialdosis:
  • +Initialdosis
  • -Erhaltungsdosis:
  • +Erhaltungstherapie
  • -Beendigung der Therapie:
  • +Beendigung der Therapie
  • -Patienten mit Herzerkrankungen
  • -Bei Patienten mit Herzerkrankungen sollte mit einer niedrigen Dosis (1× 12.5 mg am ersten Tag) begonnen werden. Die Dosis sollte nur langsam und in kleinen Abschnitten erhöht werden. Patienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen sind kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit milder bis moderater Niereninsuffizienz sollte mit einer niedrigen Dosis (1× 12.5 mg am ersten Tag) begonnen werden. Die Dosis sollte nur langsam und in kleinen Abschnitten erhöht werden.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Es bestehen keine Studien bei Kindern und Jugendlichen zur Sicherheit und Wirksamkeit von Clozapin Viatris.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit milder bis moderater Niereninsuffizienz sollte mit einer niedrigen Dosis (1× 12.5 mg am ersten Tag) begonnen werden. Die Dosis sollte nur langsam und in kleinen Abschnitten erhöht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es bestehen keine Studien bei Kindern und Jugendlichen zur Sicherheit und Wirksamkeit von Clozapin Viatris.
  • +Patienten mit anderen Grunderkrankungen
  • +Patienten mit Herzerkrankungen
  • +Bei Patienten mit Herzerkrankungen sollte mit einer niedrigen Dosis (1× 12.5 mg am ersten Tag) begonnen werden. Die Dosis sollte nur langsam und in kleinen Abschnitten erhöht werden. Patienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen sind kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • +
  • -·Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit auf Clozapin oder andere Bestandteile der Formulierungen von Clozapin Viatris;
  • +·Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber Clozapin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung von Clozapin Viatris;
  • -Leukozyten- und neutrophile Granulozyten-Monitoring:
  • +Leukozyten- und neutrophile Granulozyten-Monitoring
  • -Im Falle einer Unterbrechung der Therapie aus nicht hämatologisch bedingten Gründen:
  • +Im Falle einer Unterbrechung der Therapie aus nicht hämatologisch bedingten Gründen
  • -Niedrige Leukozyten- und neutrophile Granulozyten-Werte:
  • +Niedrige Leukozyten- und neutrophile Granulozyten-Werte
  • -Sofortiger Abbruch der Clozapin Viatris-Behandlung:
  • +Sofortiger Abbruch der Clozapin Viatris-Behandlung
  • -Lebererkrankungen
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Nierenerkrankungen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Lactose
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Arzneimittel, die ein erhebliches myelosuppressives Potential haben, sollten nicht mit Clozapin Viatris kombiniert werden. Lang wirkende Depot-Neuroleptika (mit möglichen myelosuppressiven Eigenschaften) sollten nicht gleichzeitig mit Clozapin Viatris angewendet werden, da diese Substanzen nicht rasch aus dem Körper entfernt werden können, wenn dies erforderlich ist, wie z.B. bei Auftreten einer Neutropenie (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, spezielle Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Clozapin Viatris kann die zentralen Wirkungen von Alkohol, MAO-Hemmern und die dämpfende Wirkung von Narkotika, Antihistaminica und Benzodiazepinen erhöhen. Fatale Fälle wurden bei Kombination von Clozapin mit diesen Substanzen inkl. Methadon beobachtet.
  • -Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination von Clozapin Viatris mit Benzodiazepinen oder anderen Psychopharmaka und auch bei denjenigen Patienten, welche solche Arzneimittel bis vor wenigen Tagen erhalten haben, da in solchen Fällen ein erhöhtes Risiko eines Kreislaufkollapses besteht, der in seltenen Fällen tiefreichend sein und zu einem Herz- oder Atemstillstand führen kann. Es ist nicht sicher, ob der Kollaps des Kreislauf- oder Atmungssystems durch eine Dosisanpassung verhindert werden kann.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Lithium oder anderen zentral wirksamen Arzneimitteln kann das Risiko eines malignen neuroleptischen Syndroms erhöhen.
  • -Wegen der Möglichkeit additiver Wirkungen ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Arzneimitteln mit anticholinergen, blutdrucksenkenden oder respiratorisch dämpfenden Eigenschaften besondere Vorsicht geboten.
  • -Dank seiner anti-alpha-adrenergen Eigenschaften kann Clozapin Viatris die blutdrucksteigernde Wirkung von Noradrenalin oder anderer vorwiegend Alpha-adrenerger Mittel herabsetzen und die Druckwirkung von Adrenalin umkehren.
  • -Da Clozapin Viatris die Krampfschwelle absenken kann, ist gegebenenfalls eine Anpassung der anti-epileptischen Medikation nötig. Selten wurden schwere epileptische Anfälle, einschliesslich des erstmaligen Auftretens von Krampfanfällen, und Einzelfälle von Delirium bei der Kombination von Clozapin Viatris mit Valproinsäure berichtet. Dieser Effekt beruht möglicherweise auf einer pharmakodynamischen Interaktion, deren Mechanismus nicht bekannt ist.
  • -Clozapin Viatris kann die Plasmakonzentration von Substanzen mit sehr hoher Proteinbindung (z.B. Warfarin und Digoxin) auf Grund ihrer Verdrängung von den Plasmaproteinen erhöhen. Sofern erforderlich, sollte die Dosis der protein-gebundenen Stoffe angepasst werden.
  • -Wie bei anderen Neuroleptika sollte Clozapin Viatris mit Vorsicht verschrieben werden zusammen mit Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie das QTc-Intervall erhöhen oder ein Elektrolytungleichgewicht verursachen.
  • -Die Kombination von Clozapin Viatris mit Substanzen, die bekannterweise die Aktivität von CYP450-Isoenzymen beeinflussen, kann zu einem Anstieg oder Absinken der Plasmaspiegel von Clozapin führen:
  • -Inhibitoren:
  • +Die Kombination von Clozapin Viatris mit Substanzen, die bekannterweise die Aktivität von CYP450-Isoenzymen beeinflussen, kann zu einem Anstieg oder Absinken der Plasmaspiegel von Clozapin führen.
  • +Inhibitoren
  • -Substrate:
  • +Substrate
  • -Induktoren:
  • +Induktoren
  • +Pharmakodynamische Interaktionen
  • +Arzneimittel, die ein erhebliches myelosuppressives Potential haben, sollten nicht mit Clozapin Viatris kombiniert werden. Lang wirkende Depot-Neuroleptika (mit möglichen myelosuppressiven Eigenschaften) sollten nicht gleichzeitig mit Clozapin Viatris angewendet werden, da diese Substanzen nicht rasch aus dem Körper entfernt werden können, wenn dies erforderlich ist, wie z.B. bei Auftreten einer Neutropenie (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, spezielle Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Clozapin Viatris kann die zentralen Wirkungen von Alkohol, MAO-Hemmern und die dämpfende Wirkung von Narkotika, Antihistaminica und Benzodiazepinen erhöhen. Fatale Fälle wurden bei Kombination von Clozapin mit diesen Substanzen inkl. Methadon beobachtet.
  • +Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination von Clozapin Viatris mit Benzodiazepinen oder anderen Psychopharmaka und auch bei denjenigen Patienten, welche solche Arzneimittel bis vor wenigen Tagen erhalten haben, da in solchen Fällen ein erhöhtes Risiko eines Kreislaufkollapses besteht, der in seltenen Fällen tiefreichend sein und zu einem Herz- oder Atemstillstand führen kann. Es ist nicht sicher, ob der Kollaps des Kreislauf- oder Atmungssystems durch eine Dosisanpassung verhindert werden kann.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Lithium oder anderen zentral wirksamen Arzneimitteln kann das Risiko eines malignen neuroleptischen Syndroms erhöhen.
  • +Wegen der Möglichkeit additiver Wirkungen ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Arzneimitteln mit anticholinergen, blutdrucksenkenden oder respiratorisch dämpfenden Eigenschaften besondere Vorsicht geboten.
  • +Dank seiner anti-alpha-adrenergen Eigenschaften kann Clozapin Viatris die blutdrucksteigernde Wirkung von Noradrenalin oder anderer vorwiegend Alpha-adrenerger Mittel herabsetzen und die Druckwirkung von Adrenalin umkehren.
  • +Da Clozapin Viatris die Krampfschwelle absenken kann, ist gegebenenfalls eine Anpassung der anti-epileptischen Medikation nötig. Selten wurden schwere epileptische Anfälle, einschliesslich des erstmaligen Auftretens von Krampfanfällen, und Einzelfälle von Delirium bei der Kombination von Clozapin Viatris mit Valproinsäure berichtet. Dieser Effekt beruht möglicherweise auf einer pharmakodynamischen Interaktion, deren Mechanismus nicht bekannt ist.
  • +Clozapin Viatris kann die Plasmakonzentration von Substanzen mit sehr hoher Proteinbindung (z.B. Warfarin und Digoxin) auf Grund ihrer Verdrängung von den Plasmaproteinen erhöhen. Sofern erforderlich, sollte die Dosis der protein-gebundenen Stoffe angepasst werden.
  • +Wie bei anderen Neuroleptika sollte Clozapin Viatris mit Vorsicht verschrieben werden zusammen mit Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie das QTc-Intervall erhöhen oder ein Elektrolytungleichgewicht verursachen.
  • -In Studien wurden gewisse toxische Effekte bei Tieren beobachtet (s. «Präklinische Daten»). Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
  • +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
  • -Nicht teratogene Effekte
  • +Fertilität
  • +In Studien wurden gewisse toxische Effekte bei Tieren beobachtet (s. «Präklinische Daten»).
  • -Häufigkeitsdefinition: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), einschliesslich Einzelfälle.
  • +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Häufig bis sehr häufig: Gewichtszunahme (4-31%) z. T. in erheblichem Ausmass.
  • +Häufig bis sehr häufig: Gewichtszunahme (4-31%) z.T. in erheblichem Ausmass.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Auflistung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen aus Spontanmeldungen nach Markteinführung (Häufigkeit nicht bekannt)
  • +Auflistung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen aus Spontanmeldungen nach Markteinführung (Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden))
  • -Cholinerges Syndrom, EEG Veränderungen, Pleurothotonus (Pisa-Syndrom), Restless-Legs-Syndrom.
  • +Cholinerges Syndrom, EEG-Veränderungen, Pleurothotonus (Pisa-Syndrom), Restless-Legs-Syndrom.
  • -Pleuraerguss, Schlafapnoe-Syndrom, verstopfte Nase.
  • +Bronchokonstriktion, Pleuraerguss, Schlafapnoe-Syndrom, verstopfte Nase.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -In Fällen einer beabsichtigten oder versehentlichen akuten Clozapin Viatris-Überdosierung, zu denen Angaben über den Ausgang vorliegen, beträgt die Mortalität zur Zeit ca. 12%. Die meisten Todesfälle standen mit Herzversagen oder aspirationsbedingter Pneumonie in Verbindung und traten bei Dosen über 2'000 mg ein. Es gibt Berichte über Patienten, die sich von einer Überdosis von mehr als 10'000 mg erholten. Bei einigen erwachsenen Personen, vor allem bei solchen, die zuvor nicht mit Clozapin Viatris behandelt worden waren, führte allerdings die Einnahme einer Dosis von nur 400 mg zu lebensbedrohlichen komatösen Zuständen und in einem Fall zum Tod. Bei Kleinkindern führte die Einnahme von 50-200 mg zu starker Sedierung oder Koma ohne tödlichem Ausgang.
  • -Symptomatik
  • +In Fällen einer beabsichtigten oder versehentlichen akuten Clozapin Viatris-Überdosierung, zu denen Angaben über den Ausgang vorliegen, beträgt die Mortalität zur Zeit ca. 12%. Die meisten Todesfälle standen mit Herzversagen oder aspirationsbedingter Pneumonie in Verbindung und traten bei Dosen über 2'000 mg ein. Es gibt Berichte über Patienten, die sich von einer Überdosis von mehr als 10'000 mg erholten. Bei einigen erwachsenen Personen, vor allem bei solchen, die zuvor nicht mit Clozapin Viatris behandelt worden waren, führte allerdings die Einnahme einer Dosis von nur 400 mg zu lebensbedrohlichen komatösen Zuständen und in einem Fall zum Tod. Bei Kleinkindern führte die Einnahme von 50-200 mg zu starker Sedierung oder Koma ohne tödlichen Ausgang.
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Distribution/Metabolismus
  • +Distribution
  • +Metabolismus
  • -Karzinogenität
  • +Kanzerogenität
  • -Clozapin Viatris soll nicht über 30 °C aufbewahrt werden.
  • -Arzneimittel soll für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
  • +Nicht über 30 °C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Tabletten zu 25 mg (mit Bruchrillen, teilbar): 50 [A]
  • -Tabletten zu 100 mg (mit Bruchrillen, teilbar): 50 [A]
  • +Tabletten zu 25 mg (mit Bruchrille, teilbar): 50 [A]
  • +Tabletten zu 100 mg (mit Bruchrille, teilbar): 50 [A]
  • -Mai 2019.
  • -[Clozapin Viatris 101 D]
  • +April 2023.
  • +[Clozapin Viatris 102 D]
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