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Home - Fachinformation zu Comirnaty JN.1 30 μg - Änderungen - 23.04.2025
76 Änderungen an Fachinfo Comirnaty JN.1 30 μg
  • -Auffrischimpfung (Booster)
  • -Bei Personen, die zuvor mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, sollte Comirnaty JN.1 frühestens 6 Monate nach Abschluss der primären Impfserie oder frühestens 6 Monate nach der letzten COVID-19-Impfstoff-Dosis verabreicht werden.
  • +Primäre Impfserie
  • +Comirnaty JN.1 (30 Mikrogramm)/Dosis gebrauchsfertige Injektionsdispersion für Personen ab 12 Jahren wird in einer Impfserie mit 2 Dosen (je 0.3 ml) intramuskulär verabreicht. Es wird empfohlen, die zweite Dosis frühestens 3 Wochen nach der ersten Dosis zu verabreichen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Auffrischimpfung (Boosterdosis)
  • +Bei Personen, die zuvor mit einem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, sollte Comirnaty JN.1 (30 Mikrogramm)/Dosis frühestens 6 Monate nach Abschluss der primären Impfserie oder frühestens 6 Monate nach der letzten COVID-19-Impfstoff-Dosis verabreicht werden.
  • +Stark immungeschwächte Personen ab 12 Jahren
  • +Stark immungeschwächte Personen können im Einklang mit den nationalen Empfehlungen weitere Dosen Comirnaty JN.1 (30 Mikrogramm)/Dosis erhalten (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen - Dritte Dosis in Patienten mit geschwächtem Immunsystem»).
  • +
  • -Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Comirnaty mit anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht.
  • +Comirnaty JN.1 (30 Mikrogramm)/Dosis gebrauchsfertige Injektionsdispersion für Personen ab 12 Jahren (Durchstechflasche mit GRAUER Kappe oder Fertigspritze)
  • +Comirnaty JN.1 (30 Mikrogramm)/Dosis kann gleichzeitig mit saisonalen Influenza-Impfstoffen verabreicht werden (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Verschiedene injizierbare Impfstoffe sollten an verschiedenen Injektionsstellen verabreicht werden.
  • +Comirnaty JN.1 (10 Mikrogramm)/Dosis gebrauchsfertige Injektionsdispersion für Kinder ab 5 bis <12 Jahren (BLAUE Kappe)
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Comirnaty JN.1 (10 Mikrogramm)/Dosis mit anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht.
  • -Es liegen keine Daten zur Anwendung von Comirnaty JN.1 während der Schwangerschaft vor.
  • -Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung hin (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt.
  • +Es liegen keine Daten aus klinischen Studien zur Anwendung von Comirnaty JN.1 während der Schwangerschaft vor.
  • +Es liegen nur begrenzte Daten aus klinischen Studien zur Anwendung von Comirnaty (Original) bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung hin (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt.
  • -Es liegen keine Daten zur Anwendung von Comirnaty JN.1 während der Stillzeit vor.
  • +Es liegen keine Daten aus klinischen Studien zur Anwendung von Comirnaty JN.1 während der Stillzeit vor.
  • -Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • +Tierexperimentelle Studien mit Comirnaty (Original) ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Teilnehmende ab 12 Jahren – nach einer Auffrischungsdosis von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (vierte Dosis) - In einer Untergruppe aus Studie 5 (Phase 2/3) erhielten 107 Teilnehmende im Alter von 12 bis 17 Jahren, 313 Teilnehmende im Alter von 18 bis 55 Jahren und 306 Teilnehmende im Alter ab 56 Jahren, die eine Impfserie mit 3 Dosen Comirnaty abgeschlossen hatten, 5.4 bis 16.9 Monate nach Dosis 3 eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 15/15 Mikrogramm. Bei Teilnehmenden, die eine Boosterdosis (vierte Dosis) Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, betrug die mediane Nachbeobachtungszeit mindestens 1.5 Monate.
  • -Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 war ähnlich wie das nach 3 Dosen beobachtete. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden im Alter ab 12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>60%), Ermüdung (>50%), Kopfschmerzen (>40%), Myalgie (>20%), Schüttelfrost (>10%) und Arthralgie (>10%).
  • -Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – nach der Auffrischimpfung (vierte Dosis) - In einer Untergruppe von Studie 6 (Phase 3) erhielten 113 Teilnehmende im Alter von 5 bis <12 Jahren, die bereits 3 Dosen Comirnaty (Original) bekommen hatten, eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (5/5 Mikrogramm). Diese wurde 2.6 bis 8.5 Monate nach Erhalt der dritten Dosis gegeben. Teilnehmende, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von mindestens 1.6 Monaten.
  • -Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (vierte Dosis) glich dem nach 3 Dosen. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>60%), Ermüdung (>40%), Kopfschmerzen (>20%) und Myalgie (>10%).
  • +Teilnehmende ab 12 Jahren – nach einer Auffrischungsdosis von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (vierte Dosis) - In einer Untergruppe aus Studie 5 (Phase 2/3) erhielten 107 Teilnehmende im Alter von 12 bis 17 Jahren, 313 Teilnehmende im Alter von 18 bis 55 Jahren und 306 Teilnehmende im Alter ab 56 Jahren, die eine Impfserie mit 3 Dosen Comirnaty (Original) abgeschlossen hatten, 5.4 bis 16.9 Monate nach Dosis 3 eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 15/15 Mikrogramm. Bei Teilnehmenden, die eine Boosterdosis (vierte Dosis) Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, betrug die mediane Nachbeobachtungszeit mindestens 1.5 Monate.
  • +Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 war ähnlich wie das nach 3 Dosen Comirnaty (Original) beobachtete. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden im Alter ab 12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>60%), Ermüdung (>50%), Kopfschmerzen (>40%), Myalgie (>20%), Schüttelfrost (>10%) und Arthralgie (>10%).
  • +Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – nach einer Auffrischimpfung (vierte Dosis) - In einer Untergruppe von Studie 6 (Phase 3) erhielten 113 Teilnehmende im Alter von 5 bis <12 Jahren, die bereits 3 Dosen Comirnaty (Original) bekommen hatten, eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (5/5 Mikrogramm). Diese wurde 2.6 bis 8.5 Monate nach Erhalt der dritten Dosis gegeben. Teilnehmende, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, hatten eine mediane Nachbeobachtungszeit von mindestens 6.3 Monaten.
  • +Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung mit Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 (vierte Dosis) glich dem nach 3 Dosen Comirnaty (Original). Die häufigsten Nebenwirkungen bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>60%), Ermüdung (>40%), Kopfschmerzen (>20%) und Myalgie (>10%).
  • -Die Sicherheit von Comirnaty (Original) wurde bei Teilnehmenden ab einem Alter von 5 Jahren in 3 klinischen Studien beurteilt, in die 24'675 Teilnehmende (bestehend aus 22'026 Teilnehmenden ab 16 Jahren, 1'131 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren und 1'518 Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren) eingeschlossen waren, die mindestens 1 Dosis Comirnaty (Original) erhielten.
  • +Die Sicherheit von Comirnaty (Original) wurde bei Teilnehmenden ab einem Alter von 5 Jahren in 3 klinischen Studien beurteilt, in die 26'266 Teilnehmende (bestehend aus 22'026 Teilnehmenden ab 16 Jahren, 1'131 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren und 3'109 Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren) eingeschlossen waren, die mindestens 1 Dosis Comirnaty (Original) erhielten.
  • -Bei einer Untergruppe von Teilnehmenden der Studie 3 erhielten 401 Teilnehmende im Alter von 5 bis <12 Jahren mindestens 5 Monate nach dem Abschluss der primären Impfserie eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis). Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung (Boosterdosis) war ähnlich wie das nach der primären Impfserie beobachtete.
  • +Bei einer Untergruppe von Teilnehmenden der Studie 3 erhielten 2'408 Teilnehmende im Alter von 5 bis <12 Jahren mindestens 5 Monate nach dem Abschluss der primären Impfserie eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis). Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung (Boosterdosis) war ähnlich wie das nach der primären Impfserie beobachtete.
  • -Jugendliche zwischen 12 bis 15 Jahren
  • -In einer Analyse der Langzeitnachbeobachtung der Sicherheit in Studie 2, basierend auf Daten bis zum Stichtag 13. März 2021, waren 2'260 Jugendliche (1'131 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 1'129 Placebo) 12 bis 15 Jahre alt. Davon wurden 1'559 Jugendliche (786 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 773 Placebo) nach der zweiten Comirnaty-Dosis >4 Monate lang beobachtet. Die Sicherheitsbewertung in Studie 2 wird fortgeführt.
  • +Jugendliche zwischen 12 bis 15 Jahren – nach 2 Dosen
  • +In einer Analyse der Langzeitnachbeobachtung der Sicherheit in Studie 2, basierend auf Daten bis zum Stichtag 13. März 2021, waren 2'260 Jugendliche (1'131 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 1'129 Placebo) 12 bis 15 Jahre alt. Davon wurden 1'559 Jugendliche (786 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 773 Placebo) nach der zweiten Comirnaty-Dosis >4 Monate lang beobachtet.
  • -Teilnehmende ab einem Alter von 16 Jahren – nach Auffrischimpfung (Boosterdosis)
  • +Teilnehmende ab einem Alter von 12 Jahren – nach Auffrischimpfung (Boosterdosis)
  • -In Studie 4, einer placebokontrollierten Studie zur Auffrischimpfung, erhielten aus Studie 2 rekrutierte Teilnehmende ab 16 Jahren mindestens 6 Monate nach der zweiten Dosis mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) (5'081 Teilnehmende), oder Placebo (5'044 Teilnehmende). Insgesamt hatten Teilnehmende, die eine Auffrischimpfung erhielten, bis zum Stichtag (8. Februar 2022) eine mediane Nachbeobachtungszeit von 2.8 Monaten (Spanne von 0.3 bis 7.5 Monaten) nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) in der verblindeten placebokontrollierten Nachbeobachtungszeit. Davon wurden 1'281 Teilnehmende (895 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 386 Placebo) für ≥4 Monate nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) nachbeobachtet.
  • +In Studie 4, einer placebokontrollierten Studie zur Auffrischimpfung, erhielten aus Studie 2 rekrutierte Teilnehmende ab 16 Jahren mindestens 6 Monate nach der zweiten Dosis mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) (5'081 Teilnehmende), oder Placebo (5'044 Teilnehmende). Insgesamt hatten Teilnehmende, die eine Auffrischimpfung mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) erhielten, bis zum Stichtag (8. Februar 2022) eine mediane Nachbeobachtungszeit von 2.8 Monaten (Spanne von 0.3 bis 7.5 Monaten) nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) in der verblindeten placebokontrollierten Nachbeobachtungszeit. Davon wurden 1'281 Teilnehmende (895 Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis] und 386 Placebo) für ≥4 Monate nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) nachbeobachtet. Das allgemeine Sicherheitsprofil für die Auffrischimpfung (Boosterdosis) war ähnlich wie das nach 2 Dosen beobachtete.
  • +In einer anderen Untergruppe der Studie 2 erhielten 825 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren, die das Impfschema mit 2 Dosen Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) abgeschlossen hatten, etwa 11.2 Monate (Spanne von 6.3 bis 20.1 Monaten) nach Erhalt von Dosis 2 eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis). Insgesamt wurden Teilnehmende, die eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) erhielten, im Median 9.5 Monate (Spanne von 1.5 bis 10.7 Monaten) nachbeobachtet, basierend auf Daten bis zum Stichtag (3. November 2022). Es wurden keine neuen unerwünschten Wirkungen von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) festgestellt.
  • -In einer Untergruppe der Studie 3 erhielten insgesamt 401 Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren mindestens 5 Monate (Spanne von 5 bis 9 Monaten) nach Abschluss der primären Impfserie eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) mit Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis). Die Analyse der Untergruppe der Phase 2/3 der Studie 3 basierte auf Daten bis zum Stichtag 22. März 2022 (mediane Nachbeobachtungszeit von 1.3 Monaten).
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>70%), Ermüdung (>40%), Kopfschmerzen (>30%), Myalgie, Schüttelfrost, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle (>10%).
  • +In einer Untergruppe der Studie 3 erhielten insgesamt 2'408 Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren mindestens 5 Monate (Spanne von 5.3 bis 19.4 Monaten) nach Abschluss der primären Impfserie eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) mit Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis). Die Analyse der Untergruppe der Phase 2/3 der Studie 3 basierte auf Daten bis zum Stichtag 28. Februar 2023 (mediane Nachbeobachtungszeit von 6.4 Monaten).
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (>60%), Ermüdung (>30%), Kopfschmerzen (>20%), Myalgie, Schüttelfrost, Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle (>10%).
  • -a Eine höhere Häufigkeit von Lymphadenopathie wurde bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren in Studie 3 (2.5% gegenüber 0.7%) und bei Teilnehmenden im Alter ab 16 Jahren in Studie 4 (2.8% vs. 0.4%) beobachtet, die eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) erhielten, als bei Teilnehmenden, die 2 Dosen erhielten.
  • +a Eine höhere Häufigkeit von Lymphadenopathie wurde bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren in Studie 3 (1.9% gegenüber 0.7%) und bei Teilnehmenden im Alter ab 16 Jahren in Studie 4 (2.8% vs. 0.4%) beobachtet, die eine Auffrischimpfung (Boosterdosis) erhielten, als bei Teilnehmenden, die 2 Dosen erhielten.
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (Altersgruppe ≥16 Jahre 57.1% / Altersgruppe 12-15 Jahre 75.5% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 38.4%).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen.
  • -Sehr häufig: Diarrhoed (Altersgruppe ≥16 Jahre 15.4% / Altersgruppe 12-15 Jahre 12.5% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 10.3%).
  • +Sehr häufig: Diarrhoed.
  • -Sehr häufig: Arthralgie (Altersgruppe ≥16 Jahre 25.0% / Altersgruppe 12-15 Jahre 20.2% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 7.6%), Myalgie (Altersgruppe ≥16 Jahre 40.2% / Altersgruppe 12-15 Jahre 42.2% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 18.1%).
  • +Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie.
  • -Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle (Altersgruppe ≥16 Jahre 84.3% / Altersgruppe 12-15 Jahre 90.5% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 83.8%), Ermüdung (Altersgruppe ≥16 Jahre 64.7% / Altersgruppe 12-15 Jahre 77.5% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 51.9%), Schüttelfrost (Altersgruppe ≥16 Jahre 34.7% / Altersgruppe 12-15 Jahre 49.2% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 13.3%), Fieberg (Altersgruppe ≥16 Jahre 15.2% / Altersgruppe 12-15 Jahre 24.3% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 7.8%), Rötung an der Injektionsstelle (Altersgruppe ≥16 Jahre 9.9% / Altersgruppe 12-15 Jahre 8.5% / Altersgruppe 5-<12 Jahre 25.9%), Schwellung an der Injektionsstelle (Altersgruppe ≥16 Jahre 11.1% / Altersgruppe 12-15 Jahre «häufig» / Altersgruppe 5-<12 Jahre 20.0%).
  • +Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle, Ermüdung, Schüttelfrost, Fieberg, Rötung an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle.
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • +Sicherheit bei gleichzeitiger Verabreichung anderer Impfstoffe
  • +In Studie 8, einer Phase-3-Studie, wurden Teilnehmende im Alter von 18 bis 64 Jahren, die Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) zusammen mit einem quadrivalenten saisonalen inaktivierten Influenza-Impfstoff (seasonal inactivated influenza vaccine, SIIV) und 1 Monat später Placebo erhielten (n=564), mit Teilnehmenden verglichen, die einen inaktivierten Influenza-Impfstoff mit Placebo und 1 Monat später Comirnaty (Original) allein erhielten (n=564). Reaktogenitätsereignisse wurden häufiger von Teilnehmenden gemeldet, die Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) zusammen mit einem quadrivalenten SIIV erhielten, als von Teilnehmenden, die Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) allein erhielten. Insgesamt waren die Reaktogenitätsereignisse jedoch meist leicht bis mittelschwer. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen, die in der Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung und nach Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) allein gemeldet wurden, waren Schmerzen an der Injektionsstelle (86.2% bzw. 84.4%), Ermüdung (64.0% bzw. 50.8%) und Kopfschmerzen (47.2% bzw. 37.8%).
  • -Die nukleosidmodifizierte messenger RNA in diesem Impfstoff ist in Lipid-Nanopartikel verpackt, welche die Aufnahme der nicht replizierenden RNA in Wirtszellen gestatten, und regelt so die transiente Expression des SARS-CoV-2-S-Antigens. Die mRNA kodiert für membranverankertes Spike-(S)-Antigen in voller Länge mit zwei Punktmutationen innerhalb der zentralen Helix. Die Mutation dieser beiden Aminosäuren zu Prolinen fixiert das S-Antigen in einer antigenisch bevorzugten Prä-Fusions-Konformation. Der Impfstoff löst sowohl die Produktion neutralisierender Antikörper als auch eine zelluläre Immunantwort gegen das S-Antigen aus und könnte auf diese Weise zu einem Schutz vor COVID-19 beitragen.
  • +Die nukleosidmodifizierte messenger RNA in diesem Impfstoff ist in Lipid-Nanopartikel verpackt, welche die Aufnahme der nicht replizierenden RNA in Wirtszellen gestatten, und regelt so die transiente Expression des SARS-CoV-2-S-Antigens. Die mRNA kodiert für membranverankertes Spike-(S)-Antigen in voller Länge mit zwei Punktmutationen innerhalb der zentralen Helix. Die Mutation dieser beiden Aminosäuren zu Prolinen fixiert das S-Antigen in einer antigenetisch bevorzugten Prä-Fusions-Konformation. Der Impfstoff löst sowohl die Produktion neutralisierender Antikörper als auch eine zelluläre Immunantwort gegen das S-Antigen aus und könnte auf diese Weise zu einem Schutz vor COVID-19 beitragen.
  • -Wirksamkeit
  • +Wirksamkeit und Immunogenität
  • -Bei der Analyse der 50% neutralisierenden Antikörpertiter (NT50) gegen Omicron BA.4-5 und gegen den Referenzstamm zeigte sich bei den Teilnehmenden ab 56 Jahren, die in Studie 5 eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, im Vergleich zu einer Untergruppe von Teilnehmenden aus Studie 4, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) Comirnaty erhielten, eine Überlegenheit von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 gegenüber Comirnaty, basierend auf dem geometrischen Mittelwertverhältnis (GMR) und der Nichtunterlegenheit, basierend auf der Differenz der Seroresponse-Raten in Bezug auf die Höhe der Titer von Anti-Omicron BA.4-5, sowie der Nichtunterlegenheit der Immunreaktion auf den Anti-Referenzstamm basierend auf dem GMR.
  • +Bei der Analyse der 50% neutralisierenden Antikörpertiter (NT50) gegen Omicron BA.4-5 und gegen den Referenzstamm zeigte sich bei den Teilnehmenden ab 56 Jahren, die in Studie 5 eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 erhielten, im Vergleich zu einer Untergruppe von Teilnehmenden aus Studie 4, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) Comirnaty erhielten, eine Überlegenheit von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 gegenüber Comirnaty, basierend auf dem geometrischen Mittelverhältnis (GMR) und der Nichtunterlegenheit, basierend auf der Differenz der Seroresponse-Raten in Bezug auf die Höhe der Titer von Anti-Omicron BA.4-5, sowie der Nichtunterlegenheit der Immunreaktion auf den Anti-Referenzstamm basierend auf dem GMR.
  • -Die Studie untersuchte auch die Höhe der NT50 von Anti-Omicron BA.4-5 SARS-COV-2 Stämmen vor der Impfung und 1 Monat nach der Impfung bei Teilnehmenden, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) erhielten.
  • +Die Studie untersuchte auch die Höhe der NT50 gegen SARS-CoV-2-Omicron-BA.4-5-Stämme vor der Impfung und 1 Monat nach der Impfung bei Teilnehmenden, die eine Auffrischimpfung (vierte Dosis) erhielten.
  • -Tabelle 1. Studie 6 – Geometrisches Mittelverhältnis und geometrische Mittelwerte der Titer Teilnehmende mit oder ohne Evidenz für Infektion – Altersgruppe 5 bis <12 Jahre – für Immunogenität auswertbare Population
  • +Tabelle 1. Studie 6 – Geometrisches Mittelverhältnis und geometrische Mittel der Titer Teilnehmende mit oder ohne Evidenz für Infektion – Altersgruppe 5 bis <12 Jahre – für Immunogenität auswertbare Population
  • -Die Studienpopulation für die Auswertung des primären Wirksamkeitsendpunkts umfasste 36'621 Teilnehmende ab einem Alter von 12 Jahren (18'242 in der Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis]- und 18'379 in der Placebo-Gruppe), bei denen bis 7 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis keine vorbestehende Infektion mit SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde.
  • +Die Studienpopulation für die Auswertung des primären Wirksamkeitsendpunkts für Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) umfasste 36'621 Teilnehmende ab einem Alter von 12 Jahren (18'242 in der Comirnaty [Original, 30 Mikrogramm/Dosis]- und 18'379 in der Placebo-Gruppe), bei denen bis 7 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis keine vorbestehende Infektion mit SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde.
  • -Hinweis: Bestätigte Fälle wurden bestimmt durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und mindestens 1 auf COVID-19 hindeutendes Symptom (Symptome umfassten: Fieber, neu aufgetretener oder verstärkter Husten, neu aufgetretene oder verstärkte Atemnot, Schüttelfrost, neu aufgetretene oder verstärkte Muskelschmerzen, neu aufgetretener Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen). * Eine COVID-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf ist laut FDA definiert als gesicherte COVID-19-Erkrankung und Vorliegen von mindestens 1 der folgenden Symptome: ·Klinische Anzeichen in Ruhe, die auf eine schwere systemische Erkrankung hindeuten (Atemfrequenz ≥30 Atemzüge pro Minute, Herzfrequenz ≥125 Schläge pro Minute, Sauerstoffsättigung ≤93% bei Raumluft auf Meereshöhe oder Verhältnis des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks zur fraktionierten inspiratorischen Sauerstoffkonzentration <300 mm Hg); ·Respiratorische Insuffizienz (definiert als Erforderlichkeit von High-Flow-Sauerstoff, nichtinvasiver Beatmung, mechanischer Beatmung oder extrakorporaler Membranoxygenierung [ECMO]); ·Nachweis eines Schocks (systolischer Blutdruck <90 mm Hg, diastolischer Blutdruck <60 mm Hg oder erforderliche Verabreichung von Vasopressoren); ·Relevante akute Nieren-, Leber- oder neurologische Dysfunktion; ·Einweisung auf eine Intensivstation; ·Tod. † Eine COVID-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf ist laut CDC definiert als gesicherte COVID-19-Erkrankung und Vorliegen von mindestens 1 der folgenden Symptome: ·Hospitalisierung; ·Einweisung auf die Intensivstation; ·Intubation oder mechanische Beatmung; ·Tod. a. n1 = Anzahl der Teilnehmenden, welche die Endpunktdefinition erfüllen. b. n2 = Anzahl der bezüglich des Endpunkts gefährdeten Teilnehmenden. c. Das zweiseitige-Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der beobachtungszeitadjustierten Clopper-Pearson-Methode abgeleitet. d. Bewertung der Wirksamkeit anhand der für Dosis 1 verfügbaren Gesamtwirksamkeitspopulation (modifizierte Intention-to-treat-Population), einschliesslich aller randomisierten Teilnehmenden, die mindestens eine Dosis der Studienintervention erhalten hatten. e. Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von Dosis 1 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. f. Bewertung der Wirksamkeit anhand der auswertbaren Wirksamkeitspopulation (7 Tage) einschliesslich aller geeigneten randomisierten Teilnehmenden, die alle Impfungen wie randomisiert innerhalb des vordefinierten Zeitfensters erhalten und nach Ermessen des Klinikers ansonsten keine wichtigen Protokollabweichungen aufweisen. g. Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.
  • +Hinweis: Bestätigte Fälle wurden bestimmt durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und mindestens 1 auf COVID-19 hindeutendes Symptom (Symptome umfassten: Fieber, neu aufgetretener oder verstärkter Husten, neu aufgetretene oder verstärkte Atemnot, Schüttelfrost, neu aufgetretene oder verstärkte Muskelschmerzen, neu aufgetretener Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen). * Eine COVID-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf ist laut FDA definiert als gesicherte COVID-19-Erkrankung und Vorliegen von mindestens 1 der folgenden Punkte: ·Klinische Anzeichen in Ruhe, die auf eine schwere systemische Erkrankung hindeuten (Atemfrequenz ≥30 Atemzüge pro Minute, Herzfrequenz ≥125 Schläge pro Minute, Sauerstoffsättigung ≤93% bei Raumluft auf Meereshöhe oder Verhältnis des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks zur fraktionierten inspiratorischen Sauerstoffkonzentration <300 mm Hg); ·Respiratorische Insuffizienz (definiert als Erforderlichkeit von High-Flow-Sauerstoff, nichtinvasiver Beatmung, mechanischer Beatmung oder extrakorporaler Membranoxygenierung [ECMO]); ·Nachweis eines Schocks (systolischer Blutdruck <90 mm Hg, diastolischer Blutdruck <60 mm Hg oder erforderliche Verabreichung von Vasopressoren); ·Relevante akute Nieren-, Leber- oder neurologische Dysfunktion; ·Einweisung auf eine Intensivstation; ·Tod. † Eine COVID-19-Erkrankung mit schwerem Verlauf ist laut CDC definiert als gesicherte COVID-19-Erkrankung und Vorliegen von mindestens 1 der folgenden Punkte: ·Hospitalisierung; ·Einweisung auf die Intensivstation; ·Intubation oder mechanische Beatmung; ·Tod. a. n1 = Anzahl der Teilnehmenden, welche die Endpunktdefinition erfüllen. b. n2 = Anzahl der bezüglich des Endpunkts gefährdeten Teilnehmenden. c. Das zweiseitige-Konfidenzintervall (KI) für die Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der beobachtungszeitadjustierten Clopper-Pearson-Methode abgeleitet. d. Bewertung der Wirksamkeit anhand der für Dosis 1 verfügbaren Gesamtwirksamkeitspopulation (modifizierte Intention-to-treat-Population), einschliesslich aller randomisierten Teilnehmenden, die mindestens eine Dosis der Studienintervention erhalten hatten. e. Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von Dosis 1 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. f. Bewertung der Wirksamkeit anhand der auswertbaren Wirksamkeitspopulation (7 Tage) einschliesslich aller geeigneten randomisierten Teilnehmenden, die alle Impfungen wie randomisiert innerhalb des vordefinierten Zeitfensters erhalten und nach Ermessen des Klinikers ansonsten keine wichtigen Protokollabweichungen aufweisen. g. Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von 7 Tagen nach Dosis 2 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums.
  • -Das Verhältnis der geometrischen Mittelwerte der Titer (GMT) in der Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen zur Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen betrug 1.76 mit einem zweiseitigen 95%-Konfidenzintervall von 1.47 bis 2.10. Somit wurde das Kriterium der 1.5-fachen Nichtunterlegenheit erfüllt, da die untere Grenze des zweiseitigen 95%-Konfidenzintervalls für das geometrische Mittelwertverhältnis [GMR] >0.67 war.
  • +Das Verhältnis des geometrischen Mittels der Titer (GMT) in der Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen zur Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen betrug 1.76 mit einem zweiseitigen 95%-Konfidenzintervall von 1.47 bis 2.10. Somit wurde das Kriterium der 1.5-fachen Nichtunterlegenheit erfüllt, da die untere Grenze des zweiseitigen 95%-Konfidenzintervalls für das geometrische Mittelverhältnis [GMR] >0.67 war.
  • -Test Zeit-punktb GMTc (95%-KIc) GMTc (95%-KIc) GMRd (95%-KId) Ziel des Immunobridging erreichte (J/N)
  • +Test Zeitpunktb GMTc (95%-KIc) GMTc (95%-KIc) GMRd (95%-KId) Ziel des Immunobridging erreichte (J/N)
  • -Test Zeit-punktb ng (%) (95%-KIh) ng (%) (95%-KIh) Differenz %i (95%-KIj) Ziel des Immunobridging erreichtk (J/N)
  • +Test Zeitpunktb ng (%) (95%-KIh) ng (%) (95%-KIh) Differenz %i (95%-KIj) Ziel des Immunobridging erreichtk (J/N)
  • -Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMR = geometrisches Mittelverhältnis (geometric mean ratio), GMT = geometrischer Mittelwert der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: Teilnehmende ohne serologischen oder virologischen Nachweis (bis zu 1 Monat nach der Blutentnahme bei Dosis 2) einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (d.h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei Termin 1 und 1 Monat nach Dosis 2, SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nasenabstrich] nachgewiesen bei Termin 1 und 2 und negativer NAAT [Nasenabstrich] bei allfälligen ausserplanmässigen Besuchen bis zu 1 Monat nach der Blutentnahme bei Dosis 2) und ohne COVID-19 in der Anamnese wurden in die Analyse eingeschlossen. a. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probeentnahmezeitpunkt. b. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt. d. GMRs und zweiseitige 95% KIs wurden durch Potenzieren der mittleren Differenzen der Logarithmen der Titer (Gruppe 1 [5 bis <12 Jahre] – Gruppe 2 [16 bis 25 Jahre]) und den entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. e. Ein Immunobridging wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für die GMR >0.67 und die Punktschätzung der GMR ≥0.8 ist. f. SARS-CoV-2 NT50 wurden mit dem SARS-CoV-2 mNeonGreen Virus Mikroneutralisationtest bestimmt. Der Test verwendet ein fluoreszierendes Reportervirus, das vom Stamm USA_WA1/2020 stammt, und die Virusneutralisation wird auf Vero-Zellmonoschichten abgelesen. Die Probe NT50 ist definiert als die reziproke Serumverdünnung, bei der 50% des Virus neutralisiert sind. g. n = Anzahl der Teilnehmenden mit Seroresponse für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenahmezeitpunkt. h. Exaktes zweiseitiges KI basierend auf der Methode von Clopper und Pearson. i. Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz (Gruppe 1 [5 bis <12 Jahre] - Gruppe 2 [16 bis 25 Jahre]). j. Zweiseitiges KI, basierend auf der Methode von Miettinen und Nurminen, für die Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz. k. Ein Immunobridging wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für die Differenz der Anteile über -10.0% liegt.
  • +Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMR = geometrisches Mittelverhältnis (geometric mean ratio), GMT = geometrisches Mittel der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: Teilnehmende ohne serologischen oder virologischen Nachweis (bis zu 1 Monat nach der Blutentnahme bei Dosis 2) einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (d.h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei Termin 1 und 1 Monat nach Dosis 2, SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nasenabstrich] nachgewiesen bei Termin 1 und 2 und negativer NAAT [Nasenabstrich] bei allfälligen ausserplanmässigen Besuchen bis zu 1 Monat nach der Blutentnahme bei Dosis 2) und ohne COVID-19 in der Anamnese wurden in die Analyse eingeschlossen. a. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probeentnahmezeitpunkt. b. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt. d. GMRs und zweiseitige 95% KIs wurden durch Potenzieren der mittleren Differenzen der Logarithmen der Titer (Gruppe 1 [5 bis <12 Jahre] – Gruppe 2 [16 bis 25 Jahre]) und den entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. e. Ein Immunobridging wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für die GMR >0.67 und die Punktschätzung der GMR ≥0.8 ist. f. SARS-CoV-2 NT50 wurden mit dem SARS-CoV-2 mNeonGreen Virus Mikroneutralisationtest bestimmt. Der Test verwendet ein fluoreszierendes Reportervirus, das vom Stamm USA_WA1/2020 stammt, und die Virusneutralisation wird auf Vero-Zellmonoschichten abgelesen. Die Probe NT50 ist definiert als die reziproke Serumverdünnung, bei der 50% des Virus neutralisiert sind. g. n = Anzahl der Teilnehmenden mit Seroresponse für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenahmezeitpunkt. h. Exaktes zweiseitiges KI basierend auf der Methode von Clopper und Pearson. i. Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz (Gruppe 1 [5 bis <12 Jahre] - Gruppe 2 [16 bis 25 Jahre]). j. Zweiseitiges KI, basierend auf der Methode von Miettinen und Nurminen, für die Differenz der Anteile, ausgedrückt als Prozentsatz. k. Ein Immunobridging wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für die Differenz der Anteile über -10.0% liegt.
  • -In Studie 2 zeigte sich in einer Analyse der SARS-CoV-2-NT50 eine Nichtunterlegenheit der Immunantworten einen Monat nach einer Auffrischimpfung mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) im Vergleich zu einen Monat nach der 2. Dosis bei Teilnehmenden ab einem Alter von 18 bis 55 Jahren, die bis zu einen Monat nach der Auffrischimpfung keine serologischen oder virologischen Hinweise auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten, basierend auf vordefinierten Nichtunterlegenheitskriterien sowohl für das geometrische Mittelwertverhältnis [GMR] als auch für die Differenz der Seroresponse-Raten. Die Seroresponse bei einem Teilnehmenden wurde als Erreichen eines ≥4-fachen Anstiegs gegenüber dem Ausgangswert (vor Dosis 1) des NT50 definiert.
  • +In Studie 2 zeigte sich in einer Analyse der SARS-CoV-2-NT50 eine Nichtunterlegenheit der Immunantworten einen Monat nach einer Auffrischimpfung mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) im Vergleich zu einen Monat nach der 2. Dosis bei Teilnehmenden ab einem Alter von 18 bis 55 Jahren, die bis zu einen Monat nach der Auffrischimpfung keine serologischen oder virologischen Hinweise auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion hatten, basierend auf vordefinierten Nichtunterlegenheitskriterien sowohl für das geometrische Mittelverhältnis [GMR] als auch für die Differenz der Seroresponse-Raten. Die Seroresponse bei einem Teilnehmenden wurde als Erreichen eines ≥4-fachen Anstiegs gegenüber dem Ausgangswert (vor Dosis 1) des NT50 definiert.
  • -Eine Interim-Wirksamkeitsanalyse von Studie 4, einer placebokontrollierten Studie zur Auffrischimpfung mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis), wurde bei rund 10'000 Teilnehmenden ab 16 Jahren durchgeführt, die aus Studie 2 rekrutiert wurden. Dabei wurden bestätigte COVID-19-Fälle untersucht, die im Zeitraum von mindestens 7 Tagen nach der Auffrischimpfung bis zum Datenstichtag am 8. Februar 2022 (einer Periode, in der Delta und dann Omicron die vorherrschenden Varianten waren) angefallen waren, was einer medianen Nachbeobachtungszeit von 2.8 Monaten (Spanne von 0.3 bis 7.5 Monaten) entspricht. Untersucht wurde die Wirksamkeit einer Auffrischimpfung (Boosterdosis) mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) nach der primären Serie im Vergleich zur Placebo-Booster-Gruppe, die nur die Dosen der primären Serie erhielt. Die Informationen zur relativen Wirksamkeit von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) bei Teilnehmenden ab 16 Jahren sind in Tabelle 5 aufgeführt.
  • -Tabelle 5: Wirksamkeit von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) – Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach der Auffrischimpfung – Teilnehmende ab 16 Jahren ohne Nachweis einer Infektion und Teilnehmende mit oder ohne Nachweis einer Infektion vor Ablauf von 7 Tagen nach der Auffrischimpfung – auswertbare Wirksamkeitspopulation
  • -Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach der Auffrischimpfung bei Teilnehmenden ohne Nachweis einer vorgängigen Infektion mit SARS-CoV-2*
  • - Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) Na=4'689 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Placebo Na=4'664 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Relative Wirksamkeit des Impfstoffese % (95% KIf)
  • -Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach der Auffrischimpfung 63 1.098 (4'639) 148 0.932 (4'614) 63.9 (51.1, 73.5)
  • -Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach der Auffrischimpfung bei Teilnehmenden mit oder ohne Nachweis einer vorgängigen Infektion mit SARS-CoV-2
  • - Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) Na=4'977 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Placebo Na=4'942 Fälle n1b Beobachtungszeitc (n2d) Relative Wirksamkeit des Impfstoffese % (95% KIf)
  • -Erstes Auftreten von COVID-19 ab 7 Tagen nach der Auffrischimpfung 67 1.173 (4'903) 150 0.989 (4'846) 62.4 (49.5, 72.2)
  • -Hinweis: Bestätigte Fälle wurden bestimmt durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) und mindestens 1 auf COVID-19 hindeutendes Symptom (Symptome umfassten: Fieber, neu aufgetretener oder verstärkter Husten, neu aufgetretene oder verstärkte Atemnot, Schüttelfrost, neu aufgetretene oder verstärkte Muskelschmerzen, neu aufgetretener Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Halsschmerzen, Durchfall oder Erbrechen). * In die Analyse gingen Teilnehmende ein, bei denen kein serologischer oder virologischer Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (früher als 7 Tage nach Erhalt der Auffrischimpfung) vorlag (d.h. N-bindender Antikörper [Serum] negativ bei Termin 1 und SARS-CoV-2 nicht durch NAAT [Nasenabstrich] nachweisbar bei Termin 1 und bei denen im Rahmen eines allfälligen ausserplanmässigen Besuchs vor Ablauf von 7 Tagen nach der Auffrischimpfung ein NAAT [Nasenabstrich] negativ ausfiel). a. N = Anzahl der Teilnehmenden in der angegebenen Gruppe. b. n1 = Anzahl der Teilnehmenden, welche die Endpunktdefinition erfüllen. c. Gesamtbeobachtungszeit in 1'000 Personenjahren für den jeweiligen Endpunkt über alle Teilnehmenden innerhalb jeder Endpunkt-Risikogruppe. Der Zeitraum für die Erfassung von COVID-19-Fällen erstreckt sich von 7 Tagen nach der Auffrischimpfung bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. d. n2 = Anzahl der bezüglich des Endpunkts gefährdeten Teilnehmenden. e. Relative Wirksamkeit des Impfstoffes der Gruppe mit Comirnaty-Auffrischimpfung im Vergleich zur Placebo-Gruppe (keine Auffrischimpfung). f. Das zweiseitige Konfidenzintervall (KI) für die relative Wirksamkeit des Impfstoffs wurde auf der Grundlage der beobachtungszeitadjustierten Clopper-Pearson-Methode abgeleitet.
  • -
  • -
  • +Eine Interim-Wirksamkeitsanalyse von Studie 4, einer placebokontrollierten Studie zur Auffrischimpfung mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis), wurde bei rund 10'000 Teilnehmenden ab 16 Jahren durchgeführt, die aus Studie 2 rekrutiert wurden. Dabei wurden bestätigte COVID-19-Fälle untersucht, die im Zeitraum von mindestens 7 Tagen nach der Auffrischimpfung bis zum Datenstichtag am 8. Februar 2022 (einer Periode, in der Delta und dann Omicron die vorherrschenden Varianten waren) angefallen waren, was einer medianen Nachbeobachtungszeit von 2.8 Monaten (Spanne von 0.3 bis 7.5 Monaten) entspricht. Untersucht wurde die Wirksamkeit einer Auffrischimpfung (Boosterdosis) mit Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) nach der primären Serie im Vergleich zur Placebo-Booster-Gruppe, die nur die Dosen der primären Serie erhielt. Die relative Wirksamkeit von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) bei Teilnehmern mit oder ohne Hinweise auf eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion betrug 62.4% (95%-Konfidenzintervall von 49.5% bis 72.2%), ähnlich wie bei den Teilnehmern ohne Nachweis einer früheren Infektion. Primäre COVID-19-Fälle, die 7 Tage nach der Auffrischungsdosis beobachtet wurden, waren 67 primäre Fälle in der Comirnaty-Gruppe und 150 primäre Fälle in der Placebogruppe.
  • +
  • -Die Bewertung der Wirksamkeit einer Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis) basierte auf einer Beurteilung der NT50 gegen den SARS-CoV-2-Referenzstamm (USA_WA1/2020). Eine Analyse der NT50 1 Monat nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) im Vergleich zu vor der Auffrischimpfung (Dosis 3) zeigte einen erheblichen Anstieg der geometrischen Mittelwerte der Titer (GMT) bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren ohne serologischen oder virologischen Hinweis auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion bis zu 1 Monat nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis). Diese Analyse ist in Tabelle 6 zusammengefasst.
  • -Tabelle 6: Zusammenfassung der geometrischen Mittelwerte der Titer – NT50 – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion – Phase 2/3 – Datensatz für die Immunogenität – Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – Population mit auswertbarer Immunogenität
  • +Die Bewertung der Wirksamkeit einer Auffrischimpfung (Boosterdosis) Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis) basierte auf einer Beurteilung der NT50 gegen den SARS-CoV-2-Referenzstamm (USA_WA1/2020). Eine Analyse der NT50 1 Monat nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) im Vergleich zu vor der Auffrischimpfung (Dosis 3) zeigte einen erheblichen Anstieg der geometrischen Mittel der Titer (GMT) bei Teilnehmenden im Alter von 5 bis <12 Jahren ohne serologischen oder virologischen Hinweis auf eine frühere SARS-CoV-2-Infektion bis zu 1 Monat nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis). Diese Analyse ist in Tabelle 5 zusammengefasst.
  • +Tabelle 5: Zusammenfassung der geometrischen Mittel der Titer – NT50 – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion – Phase 2/3 – Datensatz für die Immunogenität – Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – Population mit auswertbarer Immunogenität
  • -SARS-CoV-2-Neutralisations-test – NT50 (Titer) 1 Monat vor der Impfung 79 20.5 (20.5, 20.5) 67 20.5 (20.5, 20.5) 146 20.5 (20.5, 20.5)
  • +SARS-CoV-2-Neutralisationstest – NT50 (Titer) 1 Monat vor der Impfung 79 20.5 (20.5, 20.5) 67 20.5 (20.5, 20.5) 146 20.5 (20.5, 20.5)
  • -Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMT = geometrischer Mittelwert der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, N-binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: Der Datensatz für die Immunogenität nach 3 Dosen umfasste die ersten 130 Teilnehmenden, die Dosis 3 erhielten und den Besuchstermin 1 Monat nach Dosis 3 vor dem 15. März 2022 abschlossen. Von 30 dieser Teilnehmenden wurde 1 Monat nach Dosis 2 eine Blutprobe abgenommen. Der Datensatz für die Immunogenität nach zwei Dosen umfasste 67 zusätzliche Teilnehmende, die zufällig aus der vorhergehenden Population mit auswertbarer Immunogenität nach Dosis 2 ausgewählt wurden und zur Untergruppe ohne Nachweis einer Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 gehörten und für die Immunobridging-Analyse nach 2 Dosen verwendet worden waren. Hinweis: In diese Analyse eingeschlossene Teilnehmende hatten bis zur Blutprobenentnahme der Studie 1 Monat nach Dosis 2 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 2) oder 1 Monat nach Dosis 3 (für die Zeitpunkte vor Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3) keinen serologischen oder virologischen Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und 1 Monat nach Dosis 2, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und Dosis 2 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 2 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 3 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1, 1 Monat nach Dosis 2 (falls verfügbar), bei Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1, Dosis 2 und Dosis 3 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 3 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. a. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. b. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenentnahmezeitpunkt. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt.
  • +Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMT = geometrisches Mittel der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, N-binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: Der Datensatz für die Immunogenität nach 3 Dosen umfasste die ersten 130 Teilnehmenden, die Dosis 3 erhielten und den Besuchstermin 1 Monat nach Dosis 3 vor dem 15. März 2022 abschlossen. Von 30 dieser Teilnehmenden wurde 1 Monat nach Dosis 2 eine Blutprobe abgenommen. Der Datensatz für die Immunogenität nach zwei Dosen umfasste 67 zusätzliche Teilnehmende, die zufällig aus der vorhergehenden Population mit auswertbarer Immunogenität nach Dosis 2 ausgewählt wurden und zur Untergruppe ohne Nachweis einer Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 gehörten und für die Immunobridging-Analyse nach 2 Dosen verwendet worden waren. Hinweis: In diese Analyse eingeschlossene Teilnehmende hatten bis zur Blutprobenentnahme der Studie 1 Monat nach Dosis 2 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 2) oder 1 Monat nach Dosis 3 (für die Zeitpunkte vor Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3) keinen serologischen oder virologischen Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und 1 Monat nach Dosis 2, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und Dosis 2 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 2 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 3 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1, 1 Monat nach Dosis 2 (falls verfügbar), bei Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1, Dosis 2 und Dosis 3 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 3 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. a. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. b. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenentnahmezeitpunkt. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt.
  • -Die neutralisierenden GMT sowohl gegen die Omikron-Variante als auch den Referenzstamm waren nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) erheblich höher als nach der primären Impfserie mit 2 Dosen. 1 Monat nach Dosis 2 lagen die beobachteten neutralisierenden GMT für die Omikron-Variante und den Referenzstamm bei jeweils 27.6 bzw. 323.8. 1 Monat nach Dosis 3 betrugen die beobachteten neutralisierenden GMT für die Omikron-Variante und den Referenzstamm jeweils 614.4 bzw. 1'702.8 (siehe Tabelle 7).
  • +Die neutralisierenden GMT sowohl gegen die Omikron-Variante als auch den Referenzstamm waren nach der Auffrischimpfung (Boosterdosis) erheblich höher als nach der primären Impfserie mit 2 Dosen. 1 Monat nach Dosis 2 lagen die beobachteten neutralisierenden GMT für die Omikron-Variante und den Referenzstamm bei jeweils 27.6 bzw. 323.8. 1 Monat nach Dosis 3 betrugen die beobachteten neutralisierenden GMT für die Omikron-Variante und den Referenzstamm jeweils 614.4 bzw. 1'702.8 (siehe Tabelle 6).
  • -Tabelle 7: Zusammenfassung der geometrischen Mittelwerte der Titer – Untergruppe für neutralisierende Antikörper gegen Omikron – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion – Phase 2/3 – Datensatz für die Immunogenität – Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – Population mit auswertbarer Immunogenität
  • - Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis)
  • +Tabelle 6: Zusammenfassung der geometrischen Mittel der Titer – Untergruppe für neutralisierende Antikörper gegen Omikron – Teilnehmende ohne Nachweis einer Infektion – Phase 2/3 – Datensatz für die Immunogenität – Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren – Population mit auswertbarer Immunogenität
  • + Comirnaty (Original, 10 Mikrogramm/Dosis)
  • -Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, FFRNT = Fluoreszenzfokus-Verkleinerungs-Neutralisationstest (fluorescence focus reduction neutralization test), GMT = geometrischer Mittelwert der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, N-binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: In diese Analyse eingeschlossene Teilnehmende hatten bis zur Blutprobenentnahme der Studie 1 Monat nach Dosis 2 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 2) oder 1 Monat nach Dosis 3 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 3) keinen serologischen oder virologischen Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und 1 Monat nach Dosis 2, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und Dosis 2 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 2 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 3 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1, 1 Monat nach Dosis 2 (falls verfügbar), bei Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1, Dosis 2 und Dosis 3 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 3 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. a. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. b. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenentnahmezeitpunkt. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt.
  • +Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, FFRNT = Fluoreszenzfokus-Verkleinerungs-Neutralisationstest (fluorescence focus reduction neutralization test), GMT = geometrisches Mittel der Titer (geometric mean titre), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), NAAT = Nukleinsäure-Amplifikationstest, N-binding = SARS-CoV-2 Nukleoprotein-Bindung, NT50 = 50% neutralisierender Titer, SARS-CoV-2 = schweres akutes respiratorisches Syndrom Coronavirus 2. Hinweis: In diese Analyse eingeschlossene Teilnehmende hatten bis zur Blutprobenentnahme der Studie 1 Monat nach Dosis 2 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 2) oder 1 Monat nach Dosis 3 (für den Zeitpunkt 1 Monat nach Dosis 3) keinen serologischen oder virologischen Nachweis einer früheren SARS-CoV-2-Infektion. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 2 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und 1 Monat nach Dosis 2, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1 und Dosis 2 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 2 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. Ein fehlender Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion bis 1 Monat nach Dosis 3 war definiert als negatives Ergebnis für N-bindende Antikörper (Serum) bei den Studienterminen bei Dosis 1, 1 Monat nach Dosis 2 (falls verfügbar), bei Dosis 3 und 1 Monat nach Dosis 3, negatives NAAT-Ergebnis (Nasenabstrich) bei den Studienterminen bei Dosis 1, Dosis 2 und Dosis 3 sowie allfälligen ausserplanmässigen Besuchsterminen vor der Blutprobenentnahme 1 Monat nach Dosis 3 und keiner COVID-19-Erkrankung in der Anamnese. a. Im Prüfplan angegebene Zeitpunkte für die Blutprobenentnahme. b. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den angegebenen Test zum angegebenen Dosis-/Probenentnahmezeitpunkt. c. GMTs und zweiseitige 95%-KIs wurden durch Potenzieren des mittleren Logarithmus der Titer und der entsprechenden KIs (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt.
  • +
  • +Dritte Dosis in Patienten mit geschwächtem Immunsystem
  • +Literaturdaten zeigen, dass bei Patienten mit eingeschränkter Funktion des Immunsystems nach zwei Impfungen mit einer mRNA-Impfung gegen SARS-CoV-2 teilweise nur eine geringe oder gar keine Immunantwort gegen SARS-CoV-2, gemäss der Titer neutralisierender anti-RBD-Antikörper, ausgelöst wurde. In einer Publikation konnte gezeigt werden, dass in Patienten deren Immunsystem infolge einer Organtransplantation mutmasslich beeinträchtigt war, eine dritte Dosis mit einem mRNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 (mRNA1273) etwa 28 Tage nach der zweiten Impfung verabreicht, einen signifikanten Anstieg neutralisierender anti-RBD-Antikörper auszulösen vermochte.
  • +Gleichzeitige Verabreichung des Impfstoffs mit einem Influenza-Impfstoff
  • +In Studie 8, einer multizentrischen, randomisierten, beobachterverblindeten Phase-3-Studie, wurden 1'134 Teilnehmende im Alter von 18 bis 64 Jahren, die 3 Dosen Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) mindestens drei Monate vorher erhalten hatten, im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten entweder Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) zusammen mit einem quadrivalenten SIIV (Afluria Quad) und 1 Monat später Placebo (Gruppe 1, n=568) oder einen inaktivierten Influenza-Impfstoff mit Placebo und 1 Monat später Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) (Gruppe 2, n=566).
  • +Die Immunantworten auf Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) und SIIV waren nach der gleichzeitigen Verabreichung von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) und einem SIIV ähnlich wie bei der alleinigen Verabreichung eines der beiden Impfstoffe. Das Nichtunterlegenheitskriterium wurde sowohl für das S-bindende Immunglobulin G (IgG) in voller Länge als auch für alle 4 Influenzastamm-spezifischen Hämagglutinationshemmungs-Titer (hemagglutination inhibition, HAI) erreicht.
  • +Die Ergebnisse für die Immunogenität sind in Tabelle 7 und Tabelle 8 dargestellt.
  • +Tabelle 7. Verhältnis der geometrischen Mittel für S-bindende IgG-Spiegel (U/ml) in voller Länge 1 Monat nach Impfung mit BNT162b2 – auswertbare BNT162b2-Immunogenitätspopulation
  • +Test Impfgruppe (wie randomisiert)
  • +Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung Gruppe mit separater Verabreichung Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung/Gruppe mit separater Verabreichung
  • +na GMCb (95%-KIb) na GMCb (95%-KIb) GMRc (95%-KIc)
  • +Sbindendes IgG in voller Länge (U/ml) 499 13'806.5 (12'838.9, 14'847.0) 413 16'254.6 (15'035.5, 17'572.5) 0.83 (0.77, 0.89)
  • +Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMC = geometrische Mittelkonzentration (geometric mean concentration), GMR = geometrisches Mittelverhältnis (geometric mean ratio), IgG = Immunoglobulin G, LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), LS Means = Mittelwert der kleinsten Quadrate (least squares means), S = Spike-Protein. Hinweis: Der Ausgangswert wird für die Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung definiert als der bei Termin 1 gemessene Wert und für die Gruppe mit separater Verabreichung als der bei Termin 2 gemessene Wert. a. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den spezifischen Test zum angegebenen Probennahmezeitpunkt. b. GMC und zweiseitige 95%-KI wurden durch Potenzieren der Konzentrationen und der entsprechenden KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt. c. GMR und entsprechende zweiseitige 95%-KI wurden durch Potenzieren der Differenz der LS-Mittelwerte und der entsprechenden KI berechnet, basierend auf der Analyse der logarithmisch transformierten Testergebnisse mithilfe eines linearen Regressionsmodells bezogen auf Impfgruppe, Altersgruppe und der entsprechenden Ausgangs-Testergebnisse (Log-Skala). Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für das GMR grösser als 0.67 ist.
  • +
  • +Tabelle 8. Verhältnis der geometrischen Mittel für Stamm-spezifische HAI-Titer 1 Monat nach SIIV-Impfung – auswertbare SIIV-Immunogenitätspopulation
  • +Stamm Impfgruppe (wie randomisiert)
  • +Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung Gruppe mit separater Verabreichung Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung/Gruppe mit separater Verabreichung
  • +na GMTb (95%-KIb) na GMTb (95%-KIb) GMRc (95%-KIc)
  • +B/Austria 514 72.4 (64.2, 81.7) 491 78.3 (69.3, 88.5) 0.89 (0.77, 1.04)
  • +B/Phuket 520 87.4 (79.7, 95.7) 496 86.3 (78.4, 94.9) 1.00 (0.89, 1.13)
  • +H1N1 A/Victoria 516 344.3 (312.4, 379.3) 492 362.3 (326.3, 401.6) 0.95 (0.83, 1.09)
  • +H3N2 A/Darwin 519 230.6 (209.5, 253.8) 491 242.2 (221.2, 265.2) 0.96 (0.85, 1.09)
  • +Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, GMR = geometrisches Mittelverhältnis (geometric mean ratio), GMT = geometrisches Mittel der Titer (geometric mean titer), HAI = Hämagglutinationshemmung (hemagglutination inhibition), LLOQ = untere Bestimmungsgrenze (lower limit of quantitation), LS Means = Mittelwert der kleinsten Quadrate (least squares means), SIIV = saisonaler inaktivierter Influenza-Impfstoff (seasonal inactivated influenza vaccine), ULOQ = obere Bestimmungsgrenze (upper limit of quantitation). Hinweis: Der Ausgangswert für den SIIV-Test wurde als Termin 1 definiert. a. n = Anzahl der Teilnehmenden mit gültigen und eindeutigen Testergebnissen für den spezifischen Test zum angegebenen Probennahmezeitpunkt. b. GMT und zweiseitige 95%-KI wurden durch Potenzieren der Titer und der entsprechenden KI (basierend auf der Student-t-Verteilung) berechnet. Testergebnisse unterhalb der LLOQ wurden auf 0.5 × LLOQ gesetzt, und Testergebnisse oberhalb der ULOQ wurden auf ULOQ + 1 gesetzt. c. GMR und entsprechende zweiseitige 95%-KI wurden durch Potenzieren der Differenz der LS-Mittelwerte und der entsprechenden KI berechnet, basierend auf der Analyse der logarithmisch transformierten Testergebnisse mithilfe eines linearen Regressionsmodells bezogen auf Impfgruppe, Altersgruppe und der entsprechenden Ausgangs-Testergebnisse (Log-Skala). Nichtunterlegenheit wird erklärt, wenn die untere Grenze des zweiseitigen 95%-KI für das GMR grösser als 0.67 ist.
  • +Anstiege der S-bindenden IgG-Konzentrationen einen Monat nach der Impfung war nach gleichzeitiger Verabreichung von Comirnaty (Original, 30 Mikrogramm/Dosis) und SIIV etwas niedriger (13'806.5; 95 % KI: 12'838.9; 14'874.0) im Vergleich zu den allein verabreichten Impfstoffen (16'254.6; 95 % KI: 15'035.5; 17'572.5). Die volle Wirkung wird erzielt, wenn die beiden Impfstoffe im Abstand von vier Wochen verabreicht werden. Die klinische Bedeutung dieser Beobachtung ist unklar.
  • +In einer retrospektiven Datenbankstudie an Personen im Alter von 18 Jahren und älter in den USA war die Wirksamkeit der gleichzeitigen Verabreichung von Comirnaty Original/Omicron BA.4-5 und saisonalen Influenza-Impfstoffen (Standard- oder hohe Dosen von inaktivierten und rekombinanten Impfstoffen) gegen die Folgen von COVID-19 und Influenza im Allgemeinen ähnlich wie bei der Verabreichung jedes Impfstoffs allein.
  • +
  • -·Für Personen ab 12 Jahren: Stellen Sie sicher, dass die Durchstechflasche mit einer grauen Kunststoffkappe versehen ist, das Etikett einen grauen Rand hat und der Name des Produktes auf der Etikette «Comirnaty JN.1 30 mcg» lautet.
  • -·Für Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren: Stellen Sie sicher, dass die Durchstechflasche mit einer blauen Kunststoffkappe versehen ist, das Etikett einen blauen Rand hat und der Name des Produktes auf der Etikette «Comirnaty JN.1 10 mcg» lautet.
  • +·Für Personen ab 12 Jahren: Stellen Sie sicher, dass die Durchstechflasche mit einer grauen Kunststoffkappe versehen ist, die Etikette einen grauen Rand hat und der Name des Produktes auf der Etikette «Comirnaty JN.1 30 mcg» lautet.
  • +·Für Kinder im Alter von 5 bis <12 Jahren: Stellen Sie sicher, dass die Durchstechflasche mit einer blauen Kunststoffkappe versehen ist, die Etikette einen blauen Rand hat und der Name des Produktes auf der Etikette «Comirnaty JN.1 10 mcg» lautet.
  • -Mai 2024.
  • -LLD V001
  • +Februar 2025.
  • +LLD V003
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