18 Änderungen an Patinfo Mogadon |
-Wann darf Mogadon nicht angewendet werden?
- +Wann darf Mogadon nicht eingenommen werden?
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit auf bestimmte Zuckerarten besteht (Lactose-Intoleranz).
-Gleichzeitige Einnahme von Alkohol und/oder Arzneimitteln mit beruhigender Wirkung
-Alkoholische Getränke sowie Arzneimittel mit einer beruhigenden, schlaffördernden (sedierenden) Wirkung (z.B. Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Mittel gegen Depressionen, Arzneimittel bei psychischen Erkrankungen (Antipsychotika), angstlösende Arzneimittel, verschiedene Schmerzmittel, Mittel gegen Allergien und andere auf Gehirn und Nerven wirkende Präparate, Arzneimittel gegen Schlafkrankheit, Bluthochdruck und Betablocker sowie Muskel-entspannende Medikamente können die Wirkung von Mogadon möglicherweise verstärken. Die individuellen Reaktionen sind nicht vorhersehbar. Das kann unter anderem dazu führen, dass Sie unsorgfältig, unbeholfen oder langsam reagieren. Die Kombination mit Alkohol und/oder solchen Arzneimitteln kann auch zu einer zu starken Beruhigung bis hin zu einem schlafähnlichen Zustand sowie zu einer Beeinträchtigung (bis hin zur Unterdrückung) der Atmung und/oder des Herz-Kreislaufsystems führen. Verzichten Sie deshalb am besten ganz auf alkoholische Getränke und nehmen Sie gleichzeitig keine anderen Arzneimittel mit einer dämpfenden Wirkung auf Gehirn und Nerven ein, wenn Sie Mogadon als Schlafmittel einnehmen müssen – es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sei damit einverstanden oder habe es Ihnen so verordnet.
- +Gleichzeitige Einnahme von Alkohol und / oder Arzneimitteln mit beruhigender Wirkung
- +Alkoholische Getränke sowie Arzneimittel mit einer beruhigenden, schlaffördernden (sedierenden) Wirkung (z.B. Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Mittel gegen Depressionen, Arzneimittel bei psychischen Erkrankungen (Antipsychotika), angstlösende Arzneimittel, verschiedene Schmerzmittel, Mittel gegen Allergien und andere auf Gehirn und Nerven wirkende Präparate, Arzneimittel gegen Schlafkrankheit, Bluthochdruck und Betablocker sowie Muskel-entspannende Medikamente) können die Wirkung von Mogadon möglicherweise verstärken. Die individuellen Reaktionen sind nicht vorhersehbar. Das kann unter anderem dazu führen, dass Sie unsorgfältig, unbeholfen oder langsam reagieren. Die Kombination mit Alkohol und/oder solchen Arzneimitteln kann auch zu einer zu starken Beruhigung bis hin zu einem schlafähnlichen Zustand sowie zu einer Beeinträchtigung (bis hin zur Unterdrückung) der Atmung und/oder des Herz-Kreislaufsystems führen. Verzichten Sie deshalb am besten ganz auf alkoholische Getränke und nehmen Sie gleichzeitig keine anderen Arzneimittel mit einer dämpfenden Wirkung auf Gehirn und Nerven ein, wenn Sie Mogadon als Schlafmittel einnehmen müssen – es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sei damit einverstanden oder habe es Ihnen so verordnet.
-Die Kombination mit starken Schmerzmitteln (z.B. Opiaten) kann zu einem verstärkten überschwänglichen Hochgefühl und damit zu einer schnelleren psychischen Abhängigkeit führen.
-Auch andere Wirkstoffe können die Wirkung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Wirkstoffen verstärken. Beispiele hierfür sind Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Azol-Antimykotika), Arzneimittel gegen Magenübersäuerung (z.B. Cimetidin, Omeprazol), Arzneimittel gegen HIV (antiretrovirale Proteasehemmer) Verhütungsmittel («Antibabypille») oder Antibiotika wie Erythromycin, Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Angina pectoris (sogenannte Kalziumkanalblocker), Antidepressiva (selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer), Arzneimittel, die bei Alkoholabhängigkeit angewendet werden (wie Disulfiram) oder Antiepileptika (wie Valproinsäure, Topiramat, Hydantoin, Barbiturate).
- +Die Kombination mit starken Schmerzmitteln (z.B. Opioide) kann zu einem verstärkten überschwänglichen Hochgefühl und damit zu einer schnelleren psychischen Abhängigkeit führen.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Mogadon und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Drogenersatztherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atemnot, Koma und kann lebensbedrohlich sein. Deshalb sollte die gleichzeitige Anwendung nach Möglichkeit vermieden werden.
- +Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch Mogadon zusammen mit Opioid-haltigen Arzneimitteln verschreibt, sollten Dosis und Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beschränkt werden.
- +Es kann hilfreich sein, Freunde oder Verwandte über die oben genannten Wirkungen zu informieren. Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie plötzlich unter Schläfrigkeit oder Atemnot leiden.
- +Auch andere Wirkstoffe können die Wirkung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Wirkstoffen verstärken. Beispiele hierfür sind Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Azol-Antimykotika), Arzneimittel gegen Magenübersäuerung (z.B. Cimetidin, Omeprazol), Arzneimittel gegen HIV (antiretrovirale Proteasehemmer), Verhütungsmittel («Antibabypille») oder Antibiotika wie Erythromycin, Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Angina pectoris (sogenannte Kalziumkanalblocker), Antidepressiva (selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer), Arzneimittel, die bei Alkoholabhängigkeit angewendet werden (wie Disulfiram) oder Antiepileptika (wie Valproinsäure, Topiramat, Hydantoin, Barbiturate).
- +Bitte nehmen Sie Mogadon erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
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-Die Tabletten können Sie zerkauen, ganz oder in Flüssigkeit gelöst einnehmen.
- +Die Tabletten können Sie zerkauen, ganz oder in Flüssigkeit gelöst einnehmen. Ferner können Sie die Tabletten zur Dosis-Halbierung oder zur erleichterten Einnahme, mittels der vorhandenen Bruchrille, teilen.
-Häufig: Gemütsstörungen Verwirrtheit, Depressionen (Aufdecken einer vorbestehenden Depression), Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Doppeltsehen, Atmungsschwierigkeiten, verstärkte Schleimbildung in den Bronchien, Muskelschwäche (dadurch kann die Gefahr für Stürze erhöht sein), Harnverhalten oder unkontrollierter, unwillkürlicher Abgang von Urin, Müdigkeit.
-Gelegentlich: Delirium, Schlafstörungen, Beeinträchtigung der Denkleistung, Gleichgewichtsstörungen, Bewegungsstörungen, Zittern, Störungen der Bewegungskoordination.
-Selten: Veränderungen des Blutbildes, allergische Hautreaktionen, Veränderungen des Sexualtriebes, Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, Stimmungsveränderungen, Angst, Unruhe, Arzneimittelmissbrauch, Erregung, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Wut, Albträume, Halluzinationen, psychotische Störungen, Epilepsie, Drehschwindel, Sehstörungen, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Magen-Darm-Störungen, Störungen der Leberfunktion, Gelbsucht, Hautausschläge, Nesselfieber, Juckreiz, Hautentzündung, Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, verstärktes Wiederauftreten von Anfangssymptomen nach Absetzen der Behandlung.
-Selten können auch schwerwiegende allergische, entzündliche Haut- und Schleimreaktionen auftreten (Ausschlag und Blasen z.B. an Händen, Füssen, Armen, Mund, Nase und Genitalien), die auch von einer starken Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und Fieber begleitet sein können. Sehr selten kann es auch zu Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktischen Reaktionen, Angioödem (Schwellung der Haut und/oder Schleimhäute) kommen. In diesen Fällen muss die Behandlung sofort abgebrochen und ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.
-Häufigkeit unbekannt: Unter Behandlung mit Mogadon wurden Störungen des Sprechens beobachtet.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Gemütsstörungen, Verwirrtheit, Depressionen (Aufdecken einer vorbestehenden Depression), Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Doppeltsehen, Atmungsschwierigkeiten, verstärkte Schleimbildung in den Bronchien, Muskelschwäche (dadurch kann die Gefahr für Stürze erhöht sein), Harnverhalten oder unkontrollierter, unwillkürlicher Abgang von Urin, Müdigkeit.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Delirium, Schlafstörungen, Beeinträchtigung der Denkleistung, Gleichgewichtsstörungen, Bewegungsstörungen, Zittern, Störungen der Bewegungskoordination.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Veränderungen des Blutbildes, allergische Hautreaktionen, Veränderungen des Sexualtriebes, Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, Stimmungsveränderungen, Angst, Unruhe, Arzneimittelmissbrauch, Erregung, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Wut, Albträume, Halluzinationen, psychotische Störungen, Epilepsie, Drehschwindel, Sehstörungen, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Magen-Darm-Störungen, Störungen der Leberfunktion, Gelbsucht, Hautausschläge, Nesselfieber, Juckreiz, Hautentzündung, Muskelkrämpfe, Reizbarkeit, verstärktes Wiederauftreten von Anfangssymptomen nach Absetzen der Behandlung.
- +Selten können auch schwerwiegende allergische, entzündliche Haut- und Schleimhautreaktionen auftreten (Ausschlag und Blasen z.B. an Händen, Füssen, Armen, Mund, Nase und Genitalien), die auch von einer starken Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und Fieber begleitet sein können.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Sehr selten kann es auch zu Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktischen Reaktionen, Angioödem (Schwellung der Haut und/oder Schleimhäute) kommen. In diesen Fällen muss die Behandlung sofort abgebrochen und ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.
- +Häufigkeit unbekannt
- +Unter Behandlung mit Mogadon wurden Störungen des Sprechens beobachtet.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Wirkstoffe
- +Hilfsstoffe
- +Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat.
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-Tabletten zu 5 mg (Bruchrille): 10, 50
- +Tabletten zu 5 mg (Bruchrille, teilbar): 10, 50.
-Diese Packungsbeilage wurde im März 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +[Mogadon 201 D]
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