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-Hinweis für Kontaktlinsenträger
-Maxitrol Augentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid, ein Konservierungsmittel, das Augenirritationen hervorrufen kann und weiche Kontaktlinsen verfärbt. Kontakt mit weichen Linsen sind zu vermeiden. Während der Behandlung mit Maxitrol Augentropfen müssen Sie mindestens 15 Minuten warten, bis die Linsen wieder eingesetzt werden können.
-Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Maxitrol Augentropfen, bei verschiedenen Viruserkrankungen des Auges, bei gewissen bakteriellen Augeninfektionen, bei Pilzerkrankungen des Auges, bei Verletzungen und Geschwüren der Hornhaut, sowie bei Neugeborenen.
- +Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Maxitrol Augentropfen, bei verschiedenen Viruserkrankungen des Auges, bei gewissen bakteriellen Augeninfektionen, bei Pilzerkrankungen oder unbehandelten parasitären Infektionen des Auges, bei Verletzungen und Geschwüren der Hornhaut, sowie bei Neugeborenen.
-Wenn sich die mit Maxitrol Augentropfen behandelten Augenbeschwerden nach 2-3 Behandlungstagen verschlechtern oder wenn neue Symptome auftreten, sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
-Wenn die Anwendung von Maxitrol Augentropfen vorübergehend zu verschwommenem Sehen oder Missempfinden führt, sollten Sie warten, bis die Symptome abgeklungen sind, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten (insbesondere Diabetes) oder an grünem Star (Glaukom) leiden, wenn Sie früher durch Viren (Herpes) oder Pilze verursachte Augeninfektionen hatten, wenn Sie Allergien haben oder wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder am Auge anwenden!
- +·Wenn sich eine allergische Reaktion entwickelt, wie z.B. Augenjuckreiz, Schwellung des Lides oder Rötung der Augen, brechen Sie die Therapie ab und konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Allergische Reaktionen können sich sehr unterschiedlich manifestieren von lokalem Juckreiz, Rötung der Haut bis zu schweren Hautreaktionen. Diese allergischen Reaktionen können auch bei anderen Behandlungen (örtlich oder sytemisch angewendet) mit einem Antibiotikum desselben Typs (Amyloglycoside) auftreten. Falls Sie andere Antibiotika zusammen mit Maxitrol Augentropfen anwenden, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
- +·Bei längerer Anwendung von Maxitrol Augentropfen besteht das Risiko einer Pilzinfektion
- +·Kortikosteroide können eine Infektion am Auge maskieren, aktivieren oder verschlimmern. Wird Maxitrol Augentropfen während längerer Zeit angewendet, kann dies zu verzögerter Wundheilung führen. Ebenso kann es zu Erhöhung des Augeninnendruckes und als Folge zu einem Glaukom kommen. Während der Behandlung mit Maxitrol Augentropfen sollten Sie unter ständiger medizinischer Kontrolle stehen, wobei der Augeninnendruck regelmässig vom Arzt bzw. von der Ärztin zu messen ist.
- +·Wenn sich die mit Maxitrol Augentropfen behandelten Augenbeschwerden nach 2-3 Behandlungstagen verschlechtern oder wenn neue Symptome auftreten, sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
- +·Wenn Sie unter Krankheiten leiden, welche ein dünner werden von Geweben am Auge (Hornhaut oder Sklera) zur Folge haben: Lokale Anwendung von Kortikosteroiden kann eine Perforation des Auges verursachen.
- +·Bei Vorliegen von Diabetes (insbesondere Typ I Diabetes) besteht das Risiko eines Kataraktes. Bei Anwendung von Kortikosteroiden bei Diabetikern erhöht sich die Gefahr einer frühen und schnell auftretenden Katarakts.
- +·Wenn eine Schwellung am Rumpf und im Gesicht auftritt (Cushing Syndrom), sollten Sie Ihren Arzt informieren.
- +·Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten (insbesondere Diabetes) oder an grünem Star (Glaukom) leiden oder einen erhöhten Augendruck haben, wenn Sie früher durch Viren (Herpes) oder Pilze verursachte Augeninfektionen oder Verletzungen oder ulzeröse Prozesse der Hornhaut hatten, wenn Sie Allergien haben oder wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder am Auge anwenden!
- +·Wenn die Anwendung von Maxitrol Augentropfen vorübergehend zu verschwommenem Sehen oder Missempfinden führt, sollten Sie warten, bis die Symptome abgeklungen sind, bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
- +Hinweis für Kontaktlinsenträger
- +Maxitrol Augentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid, ein Konservierungsmittel, das Augenirritationen hervorrufen kann und weiche Kontaktlinsen verfärbt. Kontakt mit weichen Linsen sind zu vermeiden. Während der Behandlung mit Maxitrol Augentropfen müssen Sie mindestens 15 Minuten warten, bis die Linsen wieder eingesetzt werden können.
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-Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur mit ausdrücklicher Genehmigung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
- +Die Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Die Anwendung während der Stillzeit darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin erfolgen.
- +Wenn zuviel Maxitrol Augentropfen ins Auge gelangt ist, spülen Sie das Auge mit lauwarmem Wasser aus.
- +Tropfen Sie nicht mehr nach, bis es Zeit für die nächste planmässige Anwendung ist.
- +Wenn Sie einmal vergessen haben, Maxitrol Augentropfen einzutropfen setzen Sie die Behandlung planmässig fort. Tropfen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die versäumte Dosis nachzuholen.
-Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Personen) treten auf: Hornhautentzündung, verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, Pupillenerweiterung,Herabhängen des Oberlides, Augenschmerzen, Juckreiz am Auge, Fremdkörpergefühl am Auge, Augenirritationen, erhöhter Tränenfluss, Überempfindlichkeitsreaktionen.
- +Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Personen) treten auf: Überempfindlichkeitsreaktionen, Hornhautentzündung, erhöhter Augendruck, Juckreiz am Auge, Unbehagenl am Auge, Augenirritationen,
-Veränderungen der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes, verzögerte Wundheilung oder Zweitinfektionen im Auge, Grüner Star (Glaukom),
-Sehr selten (bis zu 1 von 10'000 Personen) treten auf: Exophthalmus (Hervortreten des Augapfels), Perforation der Hornhaut (Schädigung der Hornhaut mit Durchbruch)
- +Zweitinfektionen im Auge, Veränderungen der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes, verzögerte Wundheilung oder, grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom),
- +Sehr selten (bis zu 1 von 10'000 Personen) treten auf: Hervortreten des Augapfels (Exophthalmus), Perforation der Hornhaut (Schädigung der Hornhaut mit Durchbruch)
- +Die Erfahrungen nach Markteinführung zeigen die folgenden Nebenwirkungen:
- +Auswirkungen auf die Augen: ulzerative Hornhautentzündung, verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, erweiterte Pupille, Herabhängen des Oberlides, Augenschmerzen, Augenschwellung, Fremdkörpergefühl im Auge, Augenrötung, erhöhter Tränenfluss
- +Auswirkungen auf den Körper: Allergie, Kopfschmerzen, schwere Hautreaktion (Stevens-Johnson Syndrom)
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-Diese Packungsbeilage wurde im September 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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