ch.oddb.org
 
Medikamente | Services | Zulassungsi.
Home - Patienteninformation zu Cyclacur - Änderungen - 06.01.2022
54 Änderungen an Patinfo Cyclacur
  • -Cyclacur gehört zu einer Behandlungsform, die man als Hormonersatztherapie bezeichnet. Es enthält zwei weibliche Geschlechtshormone, die unter der Bezeichnung Estradiol (ein Östrogen) und Norgestrel (ein Gestagen) bekannt sind. Der Wirkstoff Estradiol entspricht dem natürlichen Hormon und hat dessen Eigenschaften, wogegen der Wirkstoff Norgestrel eine ähnliche Wirkung wie das natürliche Gelbkörperhormon Progesteron hat.
  • +Cyclacur gehört zu einer Behandlungsform, die man als Hormonersatztherapie (HRT) bezeichnet. Es enthält zwei weibliche Geschlechtshormone, die unter der Bezeichnung Estradiol (ein Östrogen) und Norgestrel (ein Gestagen) bekannt sind. Der Wirkstoff Estradiol entspricht dem natürlichen Hormon und hat dessen Eigenschaften, wogegen der Wirkstoff Norgestrel eine ähnliche Wirkung wie das natürliche Gelbkörperhormon Progesteron hat.
  • -Eine Hormonersatztherapie kann mit höheren Risiken gewisser Krankheiten, wie Brustkrebs, Herz-Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, venösen Thrombosen und Lungenembolien – Bildung von Blutgerinnseln in den Gefässen) verbunden werden (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Cyclacur Vorsicht geboten?»). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen die Risiken einer Hormontherapie gegenüber dem erwarteten Nutzen abwägen.
  • +Eine HRT kann mit höheren Risiken gewisser Krankheiten, wie Brustkrebs, Herz-Kreislaufkrankheiten (Herzinfarkt, Schlaganfall, venösen Thrombosen und Lungenembolien – Bildung von Blutgerinnseln in den Gefässen) verbunden werden (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Cyclacur Vorsicht geboten?»). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen die Risiken einer Hormontherapie gegenüber dem erwarteten Nutzen abwägen.
  • -- an Brustkrebs leiden oder bei Ihnen ein Verdacht auf Brustkrebs besteht,
  • -- an einem hormonabhängigen Tumor wie Gebärmutter- oder Eierstockkrebs leiden oder bei Ihnen ein solcher Verdacht besteht,
  • -- wenn Sie nicht abgeklärte vaginale Blutungen haben,
  • -- einen Lebertumor (gut- und bösartiger) haben oder hatten,
  • -- eine schwere Lebererkrankung haben,
  • -- an einer Erkrankung der Blutgefässe, die auf Gerinnselbildung beruht (Venenthrombose, Thrombose, Embolie) leiden oder gelitten haben,
  • -- vor kurzem einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten,
  • -- ein hohes Risiko für die Entstehung einer venösen oder arteriellen Thrombose (Blutgerinnsel) haben,
  • -- Sie ernstlich erhöhte Triglyzerid-Blutwerte (spezieller Typ von Blutfetten) haben,
  • -- schwanger sind oder stillen,
  • -- eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber den Bestandteilen von Cyclacur haben.
  • +·an Brustkrebs leiden oder bei Ihnen ein Verdacht auf Brustkrebs besteht,
  • +·an einem hormonabhängigen Tumor wie Gebärmutter- oder Eierstockkrebs leiden oder bei Ihnen ein solcher Verdacht besteht,
  • +·eine unbehandelte, übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) haben,
  • +·nicht abgeklärte vaginale Blutungen haben,
  • +·einen Lebertumor (gut- und bösartiger) haben oder hatten,
  • +·eine schwere Lebererkrankung haben oder hatten, solange sich die Leberfunktionswerte nicht normalisiert haben,
  • +·an einer Erkrankung der Blutgefässe, die auf Gerinnselbildung beruht (Venenthrombose, Thrombose, Embolie) leiden oder gelitten haben,
  • +·vor kurzem einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten,
  • +·Risikofaktoren für die Entstehung einer arteriellen oder venösen Thrombose (Blutgerinnsel) haben (z.B. Mangel an Antithrombin, Protein S oder Protein C),
  • +·erhöhte Triglyzerid-Blutwerte (spezieller Typ von Blutfetten) haben,
  • +·an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden,
  • +·schwanger sind oder stillen,
  • +·eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber den Bestandteilen von Cyclacur haben.
  • -Falls es innerhalb der 3 Wochen, in denen Cyclacur eingenommen wird, wiederholt zu Blutungen kommt, ist der Arzt oder die Ärztin aufzusuchen und bis dahin die Einnahme nicht zu unterbrechen.
  • +Gründe für den sofortigen Abbruch der Behandlung Cyclacur sind:
  • +·Erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen,
  • +·plötzliche Wahrnehmungsstörungen (z.B. Sehstörungen, Hörstörungen),
  • +·erste Anzeichen von Venenentzündung mit Blutpfropfbildung (Thrombose) oder von Erkrankungen als Folge von Blutgerinnsel (Embolie) (z.B. ungewohnte Schmerzen in den Beinen oder Schwellungen der Beine, stechende Schmerzen beim Atmen oder Husten unklarer Ursache, Ohnmacht),
  • +·Schmerz- und Engegefühl im Brustraum,
  • +·Auftreten von Gelbsucht,
  • +·Auftreten von Leberentzündung,
  • +·Juckreiz am ganzen Körper,
  • +·Wachstum von Myomen (gutartigen Geschwülsten der Gebärmutter),
  • +·Zunahme epileptischer Anfälle,
  • +·stärkerer Blutdruckanstieg,
  • +·Schwangerschaft.
  • +Gründe für häufigere ärztliche Kontrolluntersuchungen:
  • -- bei Gebärmutter-Fibromen (Geschwülste der Gebärmutter),
  • -- bei Verdacht auf Endometriose (Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter mit Schmerzen und Blutungen),
  • -- bei Erkrankungen der Leber oder der Gallenblase (v. a. Gallensteine),
  • -- bei Diabetes (Zuckerkrankheit),
  • -- bei stark erhöhten Triglyzeridwerten (eine Art Fett) im Blut,
  • -- wenn Sie an einem Adenom (ein Tumor) des Hypophysenvorderlappens (Vorderlappen der Hirnanhangdrüse) leiden, ist eine engmaschige ärztliche Überwachung (einschliesslich regelmässiger Bestimmungen des Prolaktinspiegels) erforderlich,
  • -- wenn während einer früheren Schwangerschaft oder Hormoneinnahme Gelbsucht aufgetreten ist,
  • -- bei erhöhtem Blutdruck,
  • -- bei Chloasma (verfärbte Flecken der Haut); in diesem Fall sollten Sie Sonnenlicht und UV-Strahlung meiden,
  • -- bei Epilepsie,
  • -- bei Schmerzen oder gutartigen Veränderungen in der Brust,
  • -- bei Asthma,
  • -- bei Migräne,
  • -- bei Porphyrie (einer angeborenen Stoffwechselkrankheit),
  • -- bei angeborenen Hörstörungen (Otosklerose),
  • -- bei systemischem Lupus erythematosus (Autoimmunerkrankung mit Gefässentzündung und weiteren charakteristischen Symptomen),
  • -- bei Veitstanz (Chorea minor),
  • -- wenn Sie an einem erblich bedingten Angiödem leiden (in Episoden auftretendes Anschwellen von Körperteilen wie Händen, Füssen, Gesicht oder Atemwegen). Das in Cyclacur enthaltene Hormon Estradiolvalerat kann diese Symptome hervorrufen oder verschlimmern.
  • -Bei einer längeren Hormonersatztherapie mit einem anderen Präparat wurde in sehr seltenen Fällen eine Abnahme des Erinnerungsvermögens und der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz) bei älteren Patientinnen beobachtet.
  • -Gründe für den sofortigen Abbruch der Behandlung sind:
  • -Erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen, plötzliche Wahrnehmungsstörungen (z.B. Sehstörungen, Hörstörungen), gestörte Sinnesempfindungen, erste Anzeichen von Venenentzündungen mit Blutpfropfbildung (Thrombose) oder von Erkrankungen als Folge von Blutgerinnsel (Embolie) (z.B. ungewohnte Schmerzen in den Beinen oder Schwellungen der Beine, stechende Schmerzen beim Atmen oder Husten unklarer Ursache, Ohnmacht), Schmerz- oder Engegefühl im Brustraum. All diese Symptome können auf Blutgerinnsel hindeuten.
  • -Weitere Gründe zum Absetzen sind:
  • -Auftreten von Gelbsucht, Auftreten von Leberentzündung (Hepatitis) oder anderen Leberbeschwerden, Juckreiz am ganzen Körper, Zunahme epileptischer Anfälle, stärkerer Blutdruckanstieg, erstmaliges Auftreten oder Wiederauftreten schwerer Depressionen, Schwangerschaft.
  • +·Wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben,
  • +·wenn Sie eine übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) in der Vorgeschichte haben,
  • +·wenn Sie eine Endometriose (Vorliegen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut an Orten im Körper, wo es normalerweise nicht gefunden wird) haben oder jemals hatten,
  • +·wenn Sie Risikofaktoren für Blutgerinnselbildung (thromboembolische Erkrankungen) haben (Siehe auch Abschnitt «Erhöhtes Risiko für die Bildung einer Thrombose (Blutgerinnsel)» unten),
  • +·wenn Sie an Migräne leiden,
  • +·wenn Sie einen zu hohen Blutdruck haben,
  • +·wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden,
  • +·wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist,
  • +·wenn Sie an einer Leber- (z.B. gutartige Lebergeschwulst, Leberadenom) oder Gallenblasenerkrankung (v.a. Gallensteinen) leiden,
  • +·wenn Sie an Asthma leiden,
  • +·wenn Sie an Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) leiden;
  • +·wenn Sie an systemischem Lupus erythematosus (SLE; eine chronisch entzündliche Erkrankung) leiden,
  • +·wenn bei Ihnen zuweilen anhaltende, bräunliche Flecken im Gesicht (Chloasma) auftreten oder aufgetreten sind. In diesem Fall sollten Sie sich nicht zu sehr der Sonne oder ultravioletter Strahlung aussetzen;
  • +·wenn Sie an vererbbarer Taubheit leiden (Otosklerose).
  • +·wenn Sie an einem erblich bedingten Angioödem leiden (in Episoden auftretendes Anschwellen von Körperteilen wie Händen, Füssen, Gesicht oder Atemwegen).
  • +·wenn Sie an einem Prolaktinom (ein Tumor) des Hypophysenvorderlappens (Vorderlappen der Hirnanhangdrüse) leiden, ist eine engmaschige ärztliche Überwachung (einschliesslich regelmässiger Bestimmungen des Prolaktinspiegels) erforderlich.
  • -In gewissen Studien wurde Brustkrebs bei Frauen, die während mehreren Jahren eine Hormonersatztherapie (HRT) erhielten, etwas häufiger diagnostiziert. Dieses Risiko nimmt mit der Dauer der Behandlung zu. Und bei Produkten, welche nur Östrogene enthalten, war das Risiko nicht erhöht. Wenn Frauen die HRT abbrechen, verschwindet das erhöhte Risiko innerhalb von wenigen Jahren. Die HRT kann das Erscheinungsbild der Brust in Mammographieaufnahmen verändern (erhöht die Dichte in mammografischen Bildern). Dies kann den mammografischen Nachweis von Brustkrebs in gewissen Fällen erschweren. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin möglicherweise entscheiden, für die Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung auch andere Methoden heranzuziehen.
  • +In gewissen Studien wurde Brustkrebs bei Frauen, die während mehreren Jahren eine HRT erhielten, etwas häufiger diagnostiziert. Dieses Risiko nimmt mit der Dauer der Behandlung zu. Bei Produkten, welche nur Östrogene enthalten, könnte diese Risikoerhöhung möglicherweise neutral sein. Wenn Frauen die HRT abbrechen, verschwindet das erhöhte Risiko innerhalb von wenigen Jahren.
  • +Die HRT kann das Erscheinungsbild der Brust in Mammografieaufnahmen verändern (erhöht die Dichte in mammografischen Bildern). Dies kann den mammografischen Nachweis von Brustkrebs in gewissen Fällen erschweren. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin möglicherweise entscheiden, für die Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung auch andere Methoden heranzuziehen.
  • -Krebs der Gebärmutterschleimhaut
  • -Wenn Östrogene über längere Zeit alleine eingenommen werden, nimmt das Risiko für die Entstehung eines Krebses der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) zu. Das Gestagen in Cyclacur wirkt diesem Risiko entgegen.
  • +Gebärmutterschleimhautkrebs
  • +Wenn Östrogene, wie in Cyclacur enthalten, über längere Zeit alleine eingenommen werden, nimmt das Risiko für eine Wucherung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) oder der Entstehung von Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom) zu. Das Gestagen in Cyclacur wirkt diesem Risiko entgegen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls bei Ihnen Fälle abnormaler Blutungen (unregelmässige, starke oder andauernde Blutungen, einschliesslich Schmierblutungen) auftreten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird diese mittels geeigneter diagnostischer Massnahmen abklären.
  • +
  • -Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Langzeittherapie (mindestens 5–10 Jahre) mit einem Östrogen-Monopräparat mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Eierstockkrebses verbunden ist. Im Gegensatz dazu zeigte eine andere Studie unter kombinierter HRT (Östrogen und ein Gestagen) keine Erhöhung des Eierstockkrebs-Risikos.
  • +Mehrere Studien deuten darauf hin, dass eine HRT (sowohl für eine Östrogen-Monotherapie als auch für eine kombinierte HRT) mit einem gering erhöhten Risiko für die Entwicklung von Eierstockkrebs verbunden sein könnte.
  • -Zwei grosse klinische Studien mit konjugierten Östrogenen vom Pferd und Medroxyprogesteronacetat (ein Gestagen), die beide zur Hormonersatztherapie verwendet werden, lassen den Schluss zu, dass das Risiko für einen Herzinfarkt im ersten Anwendungsjahr leicht erhöht sein kann. Dieses Risiko wurde mit konjugierten Östrogenen allein nicht beobachtet. In zwei grossen Studien mit diesen Hormonen war das Risiko für Schlaganfall sowohl für Östrogene alleine als auch für das kombinierte Präparat um 30–40% erhöht.
  • +Zwei grosse klinische Studien mit konjugierten Östrogenen und Medroxyprogesteronacetat (ein Gestagen), die beide zur HRT verwendet werden, lassen den Schluss zu, dass das Risiko für einen Herzinfarkt im ersten Anwendungsjahr leicht erhöht sein kann. Dieses Risiko wurde mit konjugierten Östrogenen allein nicht beobachtet.
  • +In zwei grossen Studien mit diesen Hormonen war das Risiko für Schlaganfall sowohl für Östrogene alleine als auch für das kombinierte Präparat um 30–40% erhöht.
  • +Zu einer HRT mit Therapiebeginn in relativ frühem Lebensalter (beispielsweise vor dem 55. Lebensjahr) liegen nur wenige Daten vor. Diese deuten darauf hin, dass die Erhöhung des Herzinfarktrisikos bei jüngeren Patientinnen mit kurzem Zeitabstand zur Menopause geringer sein könnte als bei älteren. Dies gilt jedoch nicht für Schlaganfälle.
  • +Das Risiko für Schlaganfälle ist unabhängig vom Alter oder der Zeit seit der Menopause. Es erhöht sich bei Frauen unter einer HRT mit zunehmendem Alter.
  • +
  • -Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Anwendung von Präparaten mit Wirkstoffen, wie sie in Cyclacur enthalten sind, mit einem leicht erhöhten Risiko für das Auftreten von Blutgerinnseln (Thrombose, Embolie) in Verbindung gebracht werden kann (siehe: «Welche Nebenwirkungen kann Cyclacur haben?»).
  • -Zu den allgemein anerkannten Risikofaktoren einer Thrombosebildung gehören die persönliche oder familiäre Krankengeschichte (das Auftreten von Blutgerinnungsstörungen bei einem nahen Verwandten in einem relativ frühen Alter kann auf eine familiäre Veranlagung hinweisen), hoher Blutdruck (Hypertonie), Störungen der Blutgerinnung oder des Fettstoffwechsels, zunehmendes Alter, erhebliches Übergewicht sowie Rauchen.
  • +Eine HRT kann das Risiko einer Thrombosebildung (Blutgerinnsel in den Gefässen) erhöhen.
  • -Wenn Sie wegen einer schweren Erkrankung oder eines Unfalles bettlägerig werden oder operiert werden müssen, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheiden, ob Sie die Einnahme von Cyclacur vorübergehend unterbrechen sollen, da in diesen Fällen das Thromboserisiko erhöht sein kann. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin rechtzeitig im Voraus, dass Sie Cyclacur einnehmen.
  • -Wechselwirkungen mit Labortests
  • -Eine Hormonsubstitutionstherapie wie Cyclacur kann gewisse Laboruntersuchungen beeinflussen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem Laborpersonal mit, dass Sie Cyclacur einnehmen.
  • +Das Risiko erhöht sich mit dem Alter und kann ebenfalls grösser sein,
  • +·wenn Sie oder jemand in Ihrer nächsten Verwandtschaft eine Thrombose in den Blutgefässen der Beine oder der Lunge gehabt hat;
  • +·wenn Sie übergewichtig sind;
  • +·wenn Sie an Krampfadern leiden;
  • +·wenn Sie rauchen;
  • +·wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (chronisch entzündliche Erkrankung) leiden;
  • +·wenn Sie unter einer bösartigen Tumorerkrankung leiden.
  • +Wenn Sie Cyclacur bereits einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin rechtzeitig im Voraus über einen geplanten Spitalaufenthalt oder einen chirurgischen Eingriff. Das Risiko, eine tiefe Venenthrombose zu erleiden, kann aufgrund einer Operation, einer schweren Verletzung oder Bettruhe sowie eingeschränkter Bewegung vorübergehend erhöht sein.
  • +Demenz
  • +Bei einer längeren HRT mit einem anderen Hormonpräparat wurden bei älteren Patientinnen in sehr seltenen Fällen eine Abnahme des Erinnerungsvermögens und der geistigen Leistungsfähigkeit beobachtet. Es ist nicht bekannt, ob dasselbe Risiko mit Cyclacur besteht.
  • -Jedes Dragée von Cyclacur enthält ungefähr 46 mg Laktose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption, die eine laktosefreie Diät einhalten, sollten diese Menge beachten.
  • +Östrogene können eine Flüssigkeitsretention (Wassereinlagerung im Gewebe) verursachen. Patientinnen mit Herz- oder Nierenfunktionsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
  • +Jedes Dragee von Cyclacur enthält ungefähr 46 mg Laktose. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption, die eine laktosefreie Diät einhalten, sollten diese Menge beachten.
  • +Wechselwirkungen mit Labortests
  • +Eine HRT wie Cyclacur kann gewisse Laboruntersuchungen beeinflussen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem Laborpersonal mit, dass Sie Cyclacur einnehmen.
  • +
  • -Einige Arzneimittel können die Wirkung einer Hormonersatztherapie herabsetzen und eventuell Blutungsunregelmässigkeiten verursachen. Zu diesen Arzneimitteln zählen gewisse Mittel gegen Epilepsie (z.B. Hydantoine, Barbiturate, Primidon, Carbamazepin), Tuberkulose (z.B. Rifampicin) und Infektionskrankheiten (z.B. Antibiotika wie Penicilline und Tetrazykline) und möglicherweise auch Johanniskraut (in pflanzlichen Mitteln gegen Depressionen enthalten). Gewisse Arzneimittel wie Cimetidin (gegen überschüssige Magensäuresekretion) oder Ketoconazol (gegen Pilzerkrankungen) können dem Abbau des Wirkstoffes Estradiol im Körper entgegenwirken und somit ebenfalls die Wirksamkeit von Cyclacur beeinflussen. Wenn Sie Zweifel haben bezüglich Arzneimitteln, die Sie einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
  • -Die in Cyclacur enthaltenen Hormone können die Wirkung von Blutverdünnungsmitteln verstärken oder verlängern.
  • -Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird über die Anpassung der Dosierung dieser Arzneimittel entscheiden, und er wird Ihnen auch erklären, worauf Sie achten müssen, wenn Sie eines oder mehrere dieser Arzneimittel gleichzeitig mit Cyclacur verwenden.
  • +Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Cyclacur beeinträchtigen oder zu Blutungsunregelmässigkeiten führen: z.B. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Primidon), von HIV- und Hepatitis C-Infektionen (Proteaseinhibitoren und Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren), von Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), von hohem Blutdruck in den Lungen (Bosentan), von einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (Modafinil) sowie bei längerfristiger Einnahme (über 10 Tage) gewisser Antibiotika zur Behandlung bestimmter Infektionen (Tetracycline) und bei Einnahme von Johanniskrautpräparaten (siehe unten).
  • +Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d.h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • +Einige Arzneimittel sowie Grapefruitsaft können die Wirkstoffkonzentration von Cyclacur im Blut erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel oder Grapefruitsaft einnehmen:
  • +·Antipilzmittel, die Wirkstoffe wie z.B. Itraconazol, Voriconazol, oder Fluconazol enthalten,
  • +·bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten,
  • +·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil).
  • +Wenn Sie zuckerkrank sind, dann könnte sich durch die Einnahme von Cyclacur Ihr Bedarf an blutzuckersenkenden Arzneimitteln (inklusive Insulin) ändern.
  • +Cyclacur kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und deren Wirkung entweder verstärken oder vermindern. Dies betrifft z.B. Cyclosporin und das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen, weshalb Ihr Arzt/Ihre Ärztin zu Beginn der Anwendung von Cyclacur und wenn Sie Cyclacur absetzen die Lamotrigin-Blutspiegel überwachen wird).
  • +Sexualhormone können ausserdem die Wirkung von Blutgerinnungshemmern beeinflussen.
  • +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir).
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! Ebenso ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Cyclacur informieren, wenn er bzw. sie Ihnen neue Arzneimittel verschreibt.
  • -Für Cyclacur ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, bekannt. Es wurden diesbezüglich keine Studien durchgeführt. Beachten Sie jedoch die allgemeinen unerwünschten Wirkungen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Für Cyclacur ist kein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, bekannt. Es wurden diesbezüglich keine Studien durchgeführt. Bitte beachten Sie die unerwünschten Wirkungen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden
  • -Cyclacur darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Geringe Mengen an Geschlechtshormonen können in die Muttermilch ausgeschieden werden. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit gibt es dafür auch keine medizinisch begründete Anwendung.
  • +Cyclacur darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit grundsätzlich nicht eingenommen werden. Geringe Mengen an Geschlechtshormonen können in die Muttermilch ausgeschieden werden. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit gibt es für dieses Arzneimittel auch keine medizinisch begründete Anwendung.
  • -Wenn Sie zurzeit kein anderes Präparat zur Hormonsubstitutionstherapie anwenden oder einnehmen und Monatsblutungen haben, sollen Sie die Behandlung am 5. Zyklustag anfangen (1. Tag der Monatsblutung = 1. Zyklustag). Wenn Sie keine Monatsblutungen mehr haben, können Sie sofort mit der Anwendung von Cyclacur beginnen.
  • +Wie und wann sollte Cyclacur eingenommen werden?
  • +Wenn Sie zurzeit kein anderes Präparat zur Hormonersatztherapie anwenden oder einnehmen und noch Monatsblutungen haben, sollen Sie die Behandlung am 5. Zyklustag anfangen (1. Tag der Monatsblutung = 1. Zyklustag). Wenn Sie keine Monatsblutungen mehr haben, können Sie sofort mit der Anwendung von Cyclacur beginnen.
  • -Jeder Packung liegt ein Blatt resp. 3 Blätter mit 7 selbstklebenden Wochentagsstreifen bei. Um die Packung gebrauchsfertig zu machen, müssen Sie den Streifen, auf dem links der Wochentag des Einnahmebeginns steht, abziehen und auf die Tabletten-Packung beim Vermerk «Wochentagsstreifen» aufkleben, damit der erste Tag oberhalb der mit «1» markierten Tablette ist. Hierzu ein Beispiel: Ist der erste Einnahmetag ein Mittwoch, so wird der Wochentagsstreifen, der links mit «Mi» beginnt, auf die Packung geklebt. Damit ist jede weitere Tablette mit dem dazugehörigen Einnahmetag markiert und es ist jederzeit möglich, mit einem Blick zu kontrollieren, ob die tägliche Tablette eingenommen wurde.
  • +Jeder Packung liegt ein Blatt resp. 3 Blätter mit 7 selbstklebenden Wochentagsstreifen bei. Um die Packung gebrauchsfertig zu machen, müssen Sie den Streifen, auf dem links der Wochentag des Einnahmebeginns steht, abziehen und auf die Packung beim Vermerk «Wochentagsstreifen» aufkleben, damit der erste Tag oberhalb des mit «1» markierten Dragee ist. Hierzu ein Beispiel: Ist der erste Einnahmetag ein Mittwoch, so wird der Wochentagsstreifen, der links mit «Mi» beginnt, auf die Packung geklebt. Damit ist jede weitere Dragee mit dem dazugehörigen Einnahmetag markiert und es ist jederzeit möglich, mit einem Blick zu kontrollieren, ob das tägliche Dragee eingenommen wurde.
  • -Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollte man bei der einmal gewählten Zeit bleiben, z.B. nach dem Frühstück oder nach dem Abendessen. Wenn versäumt wurde, das Dragee zur gewohnten Zeit einzunehmen, sollte die Einnahme so rasch als möglich, nachdem sie bemerkt wurde, nachgeholt werden und nehmen Sie das nächste Dragee zur gewohnten Zeit ein. Falls mehr als 24 Stunden vergangen sind, soll das vergessene Dragee im Blister belassen werden. Fahren Sie mit der Einnahme der verbleibenden Dragees zur gewohnten Zeit fort.
  • +Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollte man bei der einmal gewählten Zeit bleiben, z.B. nach dem Frühstück oder nach dem Abendessen.
  • +Was ist zu tun, wenn Sie vergessen haben, Cyclacur einzunehmen?
  • +Wenn versäumt wurde, das Dragee zur gewohnten Zeit einzunehmen, sollte die Einnahme so rasch als möglich, nachdem sie bemerkt wurde, nachgeholt werden und nehmen Sie das nächste Dragee zur gewohnten Zeit ein. Falls mehr als 24 Stunden vergangen sind, soll das vergessene Dragee im Blister belassen werden. Fahren Sie mit der Einnahme der verbleibenden Dragees zur gewohnten Zeit fort.
  • -Es liegen keine Berichte über eine Überdosierung vor. Es könnten aber Übelkeit, Erbrechen und irreguläre Blutungen auftreten. Eine spezifische Behandlung ist nicht nötig, aber Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
  • +Es liegen keine Berichte über eine Überdosierung vor. Es könnten aber Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Spannungsgefühl in den Brüsten und Blutungen in der Gebärmutter auftreten. Eine spezifische Behandlung ist nicht nötig, aber Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
  • -Zusätzliche Informationen zu besonderen Patientengruppen
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Cyclacur wird nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet.
  • +Cyclacur ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen indiziert.
  • -Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen
  • -Cyclacur wurde bei Patientinnen mit Leberfunktionsstörung nicht speziell untersucht. Von Frauen mit schwerer Lebererkrankung darf Cyclacur nicht angewendet werden (siehe Kapitel «Wann darf Cyclacur nicht angewendet werden?»).
  • -Patientinnen mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Cyclacur wurde bei Patientinnen mit Nierenfunktionsstörung nicht speziell untersucht. Eine Dosierungsanpassung ist wahrscheinlich nicht nötig.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Cyclacur wurde bei Patientinnen mit Leberfunktionsstörung nicht speziell untersucht. Frauen mit einer schweren Lebererkrankung dürfen Cyclacur nicht anwenden (siehe: «Wann darf Cyclacur nicht angewendet werden?»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Cyclacur wurde bei Patientinnen mit Nierenfunktionsstörung nicht spezifisch untersucht. Eine Dosierungsanpassung ist wahrscheinlich nicht nötig.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +
  • -Die schwerwiegenden Nebenwirkungen, welche im Zusammenhang mit einer Hormonsubstitutionstherapie auftreten können, sind im vorangegangenen Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Cyclacur Vorsicht geboten?» beschrieben. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt für weitere Informationen.
  • -Andere Nebenwirkungen, die bei Frauen unter der Hormonersatztherapie gemeldet wurden, für welche jedoch ein Zusammenhang mit Cyclacur weder bestätigt noch ausgeschlossen werden kann:
  • -Häufig
  • -Gewichtszunahme oder -abnahme, Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen, Übelkeit, Hautausschläge, Hautjucken, uterine und vaginale Blutung einschliesslich Schmierblutung (Blutungsunregelmässigkeiten verschwinden gewöhnlich während der Behandlung).
  • -Gelegentlich
  • -Überempfindlichkeitsreaktion, depressive Zustände, Schwindel, Sehstörungen, Herzklopfen, Verdauungsstörungen, schwere Hauterkrankungen, Urtikaria (Quaddelbildung auf der Haut), Brustschmerzen, Brustspannen, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung in den Geweben).
  • -Selten
  • -Angstzustände, Abnahme oder Zunahme der Libido, Migräne, Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen, Blähungen, Erbrechen, Hirsutismus (krankhaft vermehrte Gesichts- und Körperbehaarung), Akne, Muskelkrämpfe, schmerzhafte Regelblutung, vermehrte Vaginalsekretion, prämenstruelles Syndrom, Brustvergrösserung, Müdigkeit.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Die schwerwiegenden Nebenwirkungen, welche im Zusammenhang mit einer HRT auftreten können, sind im vorangegangenen Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Cyclacur Vorsicht geboten?» beschrieben. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt für weitere Informationen.
  • +Andere Nebenwirkungen, die bei Frauen unter der HRT gemeldet wurden, für welche jedoch ein Zusammenhang mit Cyclacur weder bestätigt noch ausgeschlossen werden kann:
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
  • +Spannungsgefühl in den Brüsten, Brustschmerzen, Blutungsunregelmässigkeiten (Menorrhagien, Metrorrhagien, Schmierblutungen, etc.).
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • +Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Kopfschmerzen, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Magenübersäuerung, Hautausschläge, Juckreiz, Rückenschmerzen, Unterleibsschmerzen, vermehrter Scheidenausfluss, Vergrösserungen von Uterusmyomen (gutartiges Geschwür der Gebärmutter), Vergrösserung der Brüste, Ödeme (Wassereinlagerung), Schwäche oder Kraftlosigkeit.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • +Brustkrebs, Überempfindlichkeitsreaktion, Veränderungen des Sexualtriebes, Nervosität, Schlafstörungen, Schwindel, Migräne, Sehstörungen, Herzklopfen, Blutdruckanstieg, arterielle oder venöse Thrombose (Blutgerinnsel), Erbrechen, abnormale Leberfunktionswerte, Akne, übermässige Behaarung (Hirsutismus), Haarausfall, Nesselsucht (Urtikaria), Muskelkrämpfe.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
  • +Ängstlichkeit, schmerzhafte Regelblutung, prämenstruelles Syndrom.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
  • +Gelbsucht.
  • +Über andere unerwünschte Wirkungen wurde bei Anwenderinnen von HRT berichtet, der Zusammenhang mit Cyclacur wurde jedoch weder bestätigt noch widerlegt:
  • +Gebärmutterschleimhautkrebs, Gewichtsabnahme, Gallensteinleiden (und andere Gallenblasenerkrankungen), braune Flecken im Gesicht (Chloasma), entzündliche Hautveränderung mit rötlichen Papeln (Erythema nodosum), entzündliche Hautveränderung mit oder ohne Blasenbildung (Erythema multiforme), geplatzte Äderchen unter der Haut (vaskuläre Purpura), Vergrösserung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Arzneimittel sind sorgfältig aufzubewahren und vor Kindern zu sichern.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet und es soll bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahrt werden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Nicht über 25°C lagern.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Wirkstoffe: 11 weisse Dragees zu je 2 mg Estradiolvalerat und 10 hellbraune Dragees zu je 2 mg Estradiolvalerat und 0,5 mg Norgestrel, sowie 46 mg Laktose und weitere Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Weisse überzogene Tabletten (Dragees): 2 mg Estradiolvalerat.
  • +Hellbraune überzogene Tabletten (Dragees): 2 mg Estradiolvalerat und 0,5 mg Norgestrel.
  • +Hilfsstoffe
  • +Weisse überzogene Tabletten (Dragees): 46,2 mg Lactosemonohydrat, Maisstärke, Povidon K25, Magnesiumstearat, Talk, 34,0 mg Saccharose, Povidon K90, Macrogol 6000, Calciumcarbonat, Ester der Montansäure mit Ethylenglycol.
  • +Hellbraune überzogene Tabletten (Dragees): 45,7 mg Lactosemonohydrat, Maisstärke, Povidon K25, Magnesiumstearat, Talk, 33,4 mg Saccharose, Povidon K90, Macrogol 6000, Calciumcarbonat, Glycerol (E422) 85%, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172), Ester der Montansäure mit Ethylenglycol.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home