48 Änderungen an Patinfo Oestrogel |
-Oestrogel ist ein Gel, das als Wirkstoff das Hormon Östradiol enthält; dieses ist mit dem natürlichen Hormon identisch. Das perkutane Gel ist eine Verabreichungsform, die es ermöglicht, dass das Hormon die Haut durchdringt und unter Umgehung des Magens und der Leber direkt in die Blutbahn gelangt.
-Östradiol ist das weibliche Geschlechtshormon, das vom Beginn der Pubertät an bis zur Menopause von den Eierstöcken gebildet wird. Der Stillstand der Östradiolproduktion nach der Menopause (d.h. nach der letzten Regelblutung) ist eine natürliche Erscheinung, die bei allen Frauen, gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen, deren Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt wurden, auftreten. Östrogenmangel ist für die typischen Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen verantwortlich. Bei manchen Frauen kommt es ausserdem zu Problemen mit der Kontrolle der Blasenfunktion und zu einer Trockenheit der Scheide, die Beschwerden oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen kann.
- +Oestrogel ist ein transdermales Gel, das als Wirkstoff das Hormon Estradiol enthält; dieses ist mit dem natürlichen Hormon identisch. Das transdermale Gel ist eine Verabreichungsform, die es ermöglicht, dass das Hormon die Haut durchdringt und unter Umgehung des Magens und der Leber direkt in die Blutbahn gelangt.
- +Estradiol ist das weibliche Geschlechtshormon, das vom Beginn der Pubertät an bis zur Menopause von den Eierstöcken gebildet wird. Der Stillstand der Estradiolproduktion nach der Menopause (d.h. nach der letzten Regelblutung) ist eine natürliche Erscheinung, die bei allen Frauen, gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen, deren Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt wurden, auftreten. Östrogenmangel ist für die typischen Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen verantwortlich. Bei manchen Frauen kommt es ausserdem zu Problemen mit der Kontrolle der Blasenfunktion und zu einer Trockenheit der Scheide, die Beschwerden oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen kann.
-Oestrogel ist auf Verschreibung des Arztes angezeigt zur:
- +Oestrogel ist angezeigt zur:
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Eine Hormonersatztherapie kann mit erhöhten Risiken, wie Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs, Herz-Kreislaufkrankheiten (z.B. Herzinfarkt), zerebrovaskulären Ereignisse (Schlaganfall), venöse Thrombosen und Lungenembolien (Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefässen), verbunden werden.
- +Eine Hormonersatztherapie kann mit erhöhten Risiken, wie Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs, Herz-Kreislaufkrankheiten (z.B. Herzinfarkt), zerebrovaskuläre Ereignisse (Schlaganfall), venöse Thrombosen und Lungenembolien (Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefässen), verbunden werden.
-·wenn Sie schwanger sind oder glauben schwanger zu sein,
- +·wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein,
-·Symptome einer tiefen Venenthrombose: Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein, oder bei Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Laufen spürbar sind; Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein
-·Symptome einer Lungenembolie: Plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; plötzliches Auftreten von Husten eventuell mit blutigem Auswurf; plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann; Angstgefühl; starke Benommenheit, Schwindel; schneller oder unregelmässiger Herzschlag
-·Symptome eines Schlaganfalls: Plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte; plötzliche Verwirrtheit; undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme; plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; plötzliche Hörstörungen, plötzliche Gehstörungen; Schwindel; Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen; plötzliche schwere, migräneartige oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall
-·Symptome eines Blutgerinnsels, welches arterielle Blutgefässe verstopft: Plötzlicher Schmerz, Schwellung oder Blaufärbung einer Gliedmasse; akute schwere Bauchschmerzen
-·Symptome eines Herzinfarkts: Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein; Beschwerden, welche in den Rücken, in den Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen; Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgegefühl; Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel; extremes Schwäche- oder Angstgefühl, oder Kurzatmigkeit; schneller oder unregelmässiger Herzschlag;
- +·Symptome einer tiefen Venenthrombose:Schwellung in einem Bein oder entlang einer Vene im Bein, oder bei Spannungsgefühl oder Schmerzen in einem Bein, auch wenn sie nur beim Stehen oder Laufen spürbar sind; Überwärmung, Rötung oder Verfärbung der Haut am betroffenen Bein
- +·Symptome einer Lungenembolie:Plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit, schnelles Atmen oder Atemnot; plötzliches Auftreten von Husten eventuell mit blutigem Auswurf; plötzlicher starker Schmerz im Brustkorb, welcher sich bei tiefer Atmung verstärken kann; Angstgefühl; starke Benommenheit, Schwindel; schneller oder unregelmässiger Herzschlag
- +·Symptome eines Schlaganfalls:Plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte; plötzliche Verwirrtheit; undeutliche Aussprache oder Verständnisprobleme; plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; plötzliche Hörstörungen, plötzliche Gehstörungen; Schwindel; Gleichgewichts- oder Koordinationsstörungen; plötzliche schwere, migräneartige oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; Bewusstseinsverlust oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall
- +·Symptome eines Blutgerinnsels, welches arterielle Blutgefässe verstopft:Plötzlicher Schmerz, Schwellung oder Blaufärbung einer Gliedmasse; akute schwere Bauchschmerzen
- +·Symptome eines Herzinfarkts:Schmerzen, Unwohlsein, Druckgefühl, Schweregefühl, Enge- oder Spannungsgefühl in der Brust, im Arm oder hinter dem Brustbein; Beschwerden, welche in den Rücken, in den Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlen; Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Würgegefühl; Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel; extremes Schwäche- oder Angstgefühl, oder Kurzatmigkeit; schneller oder unregelmässiger Herzschlag;
-·messbares Wachstum gutartiger Tumore der Uteruswand,
- +·messbares Wachstum gutartiger Tumoren der Uteruswand,
-·Systemischer Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung),
- +·systemischer Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung),
-Lebertumore
- +Lebertumoren
-In grossen Studien wurde bei Frauen unter kombinierte Östrogen-Gestagen-Behandlungen ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefässe im Vergleich zu Frauen ohne Hormonsubstitutionstherapie gezeigt. Im Gegensatz zu einer kombinierten Hormonsubstitutionsbehandlung wurde bei einer Östrogen-Monotherapie keinerlei Einfluss auf die Häufigkeit einer Koronaren Herzkrankheit (KHK) festgestellt. Allerdings wurde ein erhöhtes Schlaganfallrisiko sowohl unter kombinierter Hormonsubstitution als auch unter Östrogen-Monotherapie verzeichnet.
- +In grossen Studien wurde bei Frauen unter kombinierten Östrogen-Gestagen-Behandlungen ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefässe im Vergleich zu Frauen ohne Hormonsubstitutionstherapie gezeigt. Im Gegensatz zu einer kombinierten Hormonsubstitutionsbehandlung wurde bei einer Östrogen-Monotherapie keinerlei Einfluss auf die Häufigkeit einer Koronaren Herzkrankheit (KHK) festgestellt. Allerdings wurde ein erhöhtes Schlaganfallrisiko sowohl unter kombinierter Hormonsubstitution als auch unter Östrogen-Monotherapie verzeichnet.
-Oestrogel kann die Konzentration anderer Arzneimittel im Blut erhöhen. Zu diesen zählen z.B. Arzneimittel die bei Organtransplantationen eingesetzt werden (Tacrolimus, Cyclosporin A), Antidepressiva (Imipramin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (Metoprolol), starke Schmerzmittel (Fentanyl) und Arzneimittel gegen Bronchialasthma (Theophyllin). Andere Arzneimittel können in ihrer Wirkung abgeschwächt werden, z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Lamotrigin). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen.
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitsavir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir).
- +Oestrogel kann die Konzentration anderer Arzneimittel im Blut erhöhen. Zu diesen zählen z.B. Arzneimittel, die bei Organtransplantationen eingesetzt werden (Tacrolimus, Cyclosporin A), Antidepressiva (Imipramin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (Metoprolol), starke Schmerzmittel (Fentanyl) und Arzneimittel gegen Bronchialasthma (Theophyllin). Andere Arzneimittel können in ihrer Wirkung abgeschwächt werden, z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Lamotrigin). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen.
- +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis-C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir).
- +Kinder
- +Estradiol-Gel kann versehentlich von der Haut auf andere Personen übertragen werden. Erlauben Sie anderen Personen, insbesondere Kindern, nicht, mit der behandelten Hautregion in Berührung zu kommen, und bedecken Sie die Stelle gegebenenfalls, nachdem das Gel getrocknet ist. Wenn ein Kind mit der Hautregion, auf die Estradiol aufgetragen wurde, in Kontakt kommt, waschen Sie die Haut des Kindes so bald wie möglich mit Wasser und Seife ab. Aufgrund der Übertragung von Estradiol können kleine Kinder unerwartete Anzeichen der Pubertät zeigen (z.B. Brustentwicklung). In den meisten Fällen verschwinden diese Symptome, wenn die Kinder nicht mehr mit dem Estradiol-Gel in Kontakt kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen und Symptome (Brustentwicklung oder andere sexuelle Veränderungen) bei einem Kind bemerken, das versehentlich mit Estradiol-Gel in Kontakt gekommen sein könnte.
- +Dieses Arzneimittel enthält 1 g Alkohol (Ethanol) pro Dosierungsmass (2,5 g Gel) bzw. 0,5 g Alkohol (Ethanol) pro Dosierpumpen-Hub (1,25 g Gel), entsprechend 400 mg pro 1 g Gel (40% w/w).
- +Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen. Aufgrund seines Alkoholgehalts ist Oestrogel brennbar. Bei der Anwendung des Produktes sollte Abstand zu Wärmequellen/offenen Flammen gehalten werden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist.
- +
-Kinder
-Estradiol-Gel kann versehentlich von der Haut auf andere Personen übertragen werden. Erlauben Sie anderen Personen, insbesondere Kindern, nicht, mit der behandelten Hautregion in Berührung zu kommen, und bedecken Sie die Stelle gegebenenfalls, nachdem das Gel getrocknet ist. Wenn ein Kind mit der Hautregion, auf die Estradiol aufgetragen wurde, in Kontakt kommt, waschen Sie die Haut des Kindes so bald wie möglich mit Wasser und Seife ab. Aufgrund der Übertragung von Estradiol können kleine Kinder unerwartete Anzeichen der Pubertät zeigen (z. B. Brustentwicklung). In den meisten Fällen verschwinden diese Symptome, wenn die Kinder nicht mehr mit dem Estradiol-Gel in Kontakt kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen und Symptome (Brustentwicklung oder andere sexuelle Veränderungen) bei einem Kind bemerken, das versehentlich mit Estradiol-Gel in Kontakt gekommen sein könnte.
-Oestrogel darf weder während der Schwangerschaft, noch in der Stillzeit angewendet werden.
- +Oestrogel darf weder während der Schwangerschaft noch in der Stillzeit angewendet werden.
-Bevor Sie die Behandlung beginnen, bestimmt der Arzt die niedrigste wirksame Dosis. Je nach Ihren Bedürfnissen legt er fest, mit welcher Gel-Dosis Sie beginnen und wie lange Sie Oestrogel anwenden. Oestrogel kann als zyklische oder als fortlaufende Therapie verordnet werden.
- +Bevor Sie die Behandlung beginnen, bestimmt der Arzt/die Ärztin die niedrigste wirksame Dosis. Je nach Ihren Bedürfnissen legt er/sie fest, mit welcher Gel-Dosis Sie beginnen und wie lange Sie Oestrogel anwenden. Oestrogel kann als zyklische oder als fortlaufende Therapie verordnet werden.
-In den ersten 25 Tagen des Monats wird täglich 1 Dosierungsmass (Tube) oder 2 Hübe des Dispensers (=1 Dosis) angewandt; falls Ihnen zusätzlich ein Gestagen verschrieben wurde, sollte dieses jeweils an Tag 14 bis 25 des Zyklus angewendet werden; danach wird eine Behandlungspause von 5 Tagen eingeschaltet und anschliessend die Behandlung wiederholt.
- +In den ersten 25 Tagen des Monats wird täglich 1 Dosierungsmass (Tube) oder 2 Pumpenhübe (=1 Dosis = 2,5 g Gel) angewandt; falls Ihnen zusätzlich ein Gestagen verschrieben wurde, sollte dieses jeweils an Tag 14 bis 25 des Zyklus angewendet werden; danach wird eine Behandlungspause von 5 Tagen eingeschaltet und anschliessend die Behandlung wiederholt.
-Den ganzen Monat hindurch wird täglich 1 Dosierungsmass (Tube) oder 2 Hübe des Dispensers (=1 Dosis) angewandt. Falls Ihnen zusätzlich ein Gestagen verschrieben wurde, sollte dieses während 12-14 Tagen angewendet werden.
-Welches Behandlungsschema besser geeignet ist, wird Ihr Arzt entscheiden. Wenn er es in Ihrem Falle für notwendig erachtet, wird er Ihnen auch ein Gestagen verordnen, um damit die Wirkungen von Oestrogel auf die Gebärmutterschleimhaut auszugleichen (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Oestrogel Vorsicht geboten?»). Ihr Arzt wird Sie ausserdem über alle wichtigen Einzelheiten, die Sie betreffen, informieren.
- +Den ganzen Monat hindurch wird täglich 1 Dosierungsmass (Tube) oder 2 Pumpenhübe (=1 Dosis = 2,5 g Gel) angewandt. Falls Ihnen zusätzlich ein Gestagen verschrieben wurde, sollte dieses während 12-14 Tagen angewendet werden.
- +Welches Behandlungsschema besser geeignet ist, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin entscheiden. Wenn er/sie es in Ihrem Falle für notwendig erachtet, wird er/sie Ihnen auch ein Gestagen verordnen, um damit die Wirkungen von Oestrogel auf die Gebärmutterschleimhaut auszugleichen (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Oestrogel Vorsicht geboten?»). Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie ausserdem über alle wichtigen Einzelheiten, die Sie betreffen, informieren.
-Die Anwendung erfolgt am günstigsten morgens nach dem Waschen; die tägliche Dosis entspricht einer Mittelrille des Dosierungsmasses (Tube) oder 2x Drücken des Dispensers (1 Dosis). Je nach Intensität der Symptome kann Ihr Arzt die Dosierung ändern.
- +Die Anwendung erfolgt morgens nach dem Waschen unter Verwendung der Dosierpumpe bzw. des Dosiermasses, welches der Tube beigepackt ist (Anwendung der Dosierpumpe bzw. der Tube mit Dosierungsmass vgl. weiter unten). Die tägliche Dosis entspricht einer Mittelrille des Dosierungsmasses (Tube) oder 2x Drücken der Dosierpumpe (= 1 Dosis = 2,5 g Gel)). Je nach Intensität der Symptome kann Ihr Arzt die Dosierung ändern.
-Dispenser
-Verschlusskappe entfernen, Dispenserflasche mit einer Hand ergreifen und die andere Hand unter die Öffnung halten. Pumpe ganz niederdrücken und mit der anderen Hand austretendes Gel aufnehmen, wie auf der Abbildung dargestellt.
- +Anwendung der Dosierpumpe
- +Verschlusskappe entfernen, Dosierpumpenflasche mit einer Hand ergreifen und die andere Hand unter die Öffnung halten. Dosierpumpe ganz niederdrücken und mit der anderen Hand austretendes Gel aufnehmen, wie auf der Abbildung dargestellt.
-Bei jedem Erstgebrauch eines Dispensers kann ein 1- bis 2-maliges Betätigen der Pumpe erforderlich sein, bis das Gel freigesetzt wird. Die erste Gel-Dosis kann ungenau bemessen sein; es wird deshalb empfohlen, sie nicht anzuwenden. Nach 1-monatiger Anwendung einer Dosierung von 2 Hüben/Tag (entspricht ca. 64 Hüben) kann sich die abgegebene Gel-Dosis verringern. Es wird empfohlen, den Dispenser dann nicht länger zu verwenden.
- +Bei jedem Erstgebrauch einer Dosierpumpe kann ein 1- bis 2-maliges Betätigen der Pumpe erforderlich sein, bis das Gel freigesetzt wird. Die erste Gel-Dosis kann ungenau bemessen sein; es wird deshalb empfohlen, sie nicht anzuwenden. Nach 1-monatiger Anwendung einer Dosierung von 2 Hüben/Tag (entspricht ca. 64 Hüben) kann sich die abgegebene Gel-Dosis verringern. Es wird empfohlen, die Dosierpumpe dann nicht länger zu verwenden.
-Tube
- +Anwendung der Tube mit Dosierungsmass
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern): Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme
-Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern): Brustkrebs, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Schweregefühl in den Beinen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Gallensteine, Pigmentflecken im Gesicht, Spannungsgefühl in der Brust, Zwischenblutungen unterschiedlicher Stärke (Metrorrhagie, Schmierblutung), Veränderung der Scheidenflora, Verdickung der Gebärmutterschleimhaut, Reaktionen an der Applikationsstelle (Rötung, Pruritus oder Hautausschlag), Flüssigkeitssammlungen im Gewebe (Ödem).
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern): Krebs der Gebärmutterschleimhaut, Schwindel, Schmerzen in den Beinen, Oberschenkeln oder im Brustkorb, plötzliche Atemnot, Husten mit blutigem Auswurf, Anzeichen für Venenthrombose oder Lungenembolie (s. unter «Wann ist bei der Anwendung von Oestrogel Vorsicht geboten?», Gründe für einen sofortigen Abbruch der Behandlung), Schlaganfall, Herzinfarkt, Verschlechterung der Leberfunktion, Gallenstauung, Gelbsucht aufgrund einer Gallenstauung, Auftreten von Hauterkrankungen mit Rötungen, Hautentzündungen, gutartige Veränderungen der Brust (z.B. Zysten), Grössenzunahme von gutartigen Gebärmuttertumoren, Schmerzen in den Beinen.
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern): schwere allergische Reaktionen, Kontaktlinsenunverträglichkeit, Verschlechterung von Varizen, Blutdruckanstieg.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten): Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten): Brustkrebs, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, Schweregefühl in den Beinen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Gallensteine, Pigmentflecken im Gesicht, Spannungsgefühl in der Brust, Zwischenblutungen unterschiedlicher Stärke (Metrorrhagie, Schmierblutung), Veränderung der Scheidenflora, Verdickung der Gebärmutterschleimhaut, Reaktionen an der Applikationsstelle (Rötung, Pruritus oder Hautausschlag), Flüssigkeitssammlungen im Gewebe (Ödem).
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten): Krebs der Gebärmutterschleimhaut, Schwindel, Schmerzen in den Beinen, Oberschenkeln oder im Brustkorb, plötzliche Atemnot, Husten mit blutigem Auswurf, Anzeichen für Venenthrombose oder Lungenembolie (s. unter «Wann ist bei der Anwendung von Oestrogel Vorsicht geboten?», Gründe für einen sofortigen Abbruch der Behandlung), Schlaganfall, Herzinfarkt, Verschlechterung der Leberfunktion, Gallenstauung, Gelbsucht aufgrund einer Gallenstauung, Auftreten von Hauterkrankungen mit Rötungen, Hautentzündungen, gutartige Veränderungen der Brust (z.B. Zysten), Grössenzunahme von gutartigen Gebärmuttertumoren, Schmerzen in den Beinen.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten): schwere allergische Reaktionen, Kontaktlinsenunverträglichkeit, Verschlechterung von Varizen, Blutdruckanstieg.
-1 Dosierungsmass (2,5 g Gel) enthält 1,5 mg Östradiol.
-1 Hub (1,25 g Gel) enthält 0,75 mg Östradiol.
- +1 g transdermales Gel enthält 0,6 mg Estradiol (als Estradiol-Hemihydrat).
- +1 Dosierungsmass (der Tube beigepackt) entspricht 2,5 g Gel und enthält 1,5 mg Estradiol.
- +1 Hub (1 x Drücken der Dosierpumpe) entspricht 1,25 g Gel und enthält 0,75 mg Estradiol.
-1 Dosierungsmass (2,5 g Gel) enthält 1 g Alkohol und weitere Hilfsstoffe.
-1 Hub (1,25 g Gel) enthält 0.5 g Alkohol und weitere Hilfsstoffe.
- +Ethanol 96%, Carbomer 980, Trolamin, gereinigtes Wasser.
-Packungen von 1 und 3 Dispensern zu 80 g.
- +Packungen von 1 und 3 Mehrdosenbehältnissen mit Dosierpumpe zu 80 g.
-Vifor (International) Inc., St. Gallen
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Vifor (International) Inc., St. Gallen.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
|
|