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-·bei schwerer Einschränkung der Leberoder Nierenfunktion;
- +·bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion;
-Tilcotil wird von den meisten Menschen gut vertragen. Nur selten wurde eine Überempfindlichkeit beobachtet. Diese wird sichtbar an stark geschwollenen Knöcheln oder Händen, Hautausschlägen oder einer erhöhten Sonnenempfindlichkeit. Wenn Sie dies feststellen, hören Sie mit der Einnahme des Arzneimittels unverzüglich auf und teilen Sie die Beobachtungen Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
- +Tilcotil wird von den meisten Menschen gut vertragen. Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Tilcotil einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Tilcotil haben?».
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben, an Laktose Intoleranz, erblich bedingter Glukose-Galaktose Intoleranz oder Galaktose Malabsorption leiden oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Tilcotil während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
- +Bitte nehmen Sie Tilcotil erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen/ einnehmen oder äusserlich anwenden.
- +Darf Tilcotil während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Tenoxicam nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Tilcotil nicht eingenommen werden.
- +Sie sollten Tilcotil nicht einnehmen, es sein denn, es ist eindeutig notwendig und wir von einem Arzt / einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- +Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann Ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib überwachen. Sollten Sie schwanger sein oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Tenoxicam nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Tilcotil nicht eingenommen werden.
-Tilcotil sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihre Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
- +Tilcotil sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt.
-Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
-Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Sehr häufig können Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung auftreten.
-Häufig können Schwindel, Kopfschmerzen, Oberbauch- und Bauchschmerzen, Sodbrennen, Juckreiz, Hautauschläge, Hautrötung, Nesselfieber, eine Erhöhung der Leberenzyme im Blut oder eine Einschränkung der Nierenfunktion auftreten. Diese Nebenwirkungen sind meist nur vorübergehend und erfordern selten einen Abbruch der Behandlung.
-Gelegentlich können Hautausschlag, leichte Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe), Verminderter Appetit, Schlafstörungen, Drehschwindel, Herzklopfen, Magen-Darm-Geschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt (einschliesslich Erbrechen von Blut und schwarzer Stuhl), Entzündung der Mundschleimhaut oder der Magenschleimhaut, Erbrechen, trockener Mund, Ermüdungserscheinungen auftreten.
-Selten können Veränderung der Blutwerte, Sonnenempfindlichkeit der Haut, schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung auf der Haut, Mundgeschwür auftreten.
-Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut- und Atmungsorgane, Blutgefässentzündung, Durchbruch im Magen-Darm-Trakt, Leberentzündung, Lichtempfindlichkeit der Haut, Blutdruckerhöhung, Pankreatitis kommen.
-Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Es können Sehstörungen, Verwirrtheit, Halluzinationen (möglicherweise Hören oder Sehen von Dingen, die nicht wirklich da sind), Parästesie (abnormale Empfindungen, wie etwa Ameisenlaufen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, insbesondere in den Händen und Füssen), Schläfrigkeit, Blähungen, Herzinsuffizienz, Verschlimmerung von entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn), Infertilität bei Frauen (Unfähigkeit ein Kind auszutragen) auftreten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
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- +Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt.
- +Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
- +Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- +Schwindel, Kopfschmerzen, Oberbauch- und Bauchschmerzen, Sodbrennen, Juckreiz, Hautauschläge, Hautrötung, Nesselfieber, Erhöhung der Leberenzyme im Blut, Einschränkung der Nierenfunktion. Diese Nebenwirkungen sind meist nur vorübergehend und erfordern selten einen Abbruch der Behandlung.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- +Hautausschlag, leichte Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe), Verminderter Appetit, Schlafstörungen, Drehschwindel, Herzklopfen, Magen-Darm-Geschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt (einschliesslich Erbrechen von Blut und schwarzer Stuhl), Entzündung der Mundschleimhaut oder der Magenschleimhaut, Erbrechen, trockener Mund, Ermüdungserscheinungen.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
- +Veränderung der Blutwerte, Sonnenempfindlichkeit der Haut, schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung auf der Haut, Mundgeschwür.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut- und Atmungsorgane, Blutgefässentzündung, Durchbruch im Magen-Darm-Trakt, Leberentzündung, Lichtempfindlichkeit der Haut, Blutdruckerhöhung, Pankreatitis.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +Sehstörungen, Verwirrtheit, Halluzinationen (möglicherweise Hören oder Sehen von Dingen, die nicht wirklich da sind), Parästhesie (abnormale Empfindungen, wie etwa Ameisenlaufen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, insbesondere in den Händen und Füssen), Schläfrigkeit, Blähungen, Herzinsuffizienz, Verschlimmerung von entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn), Infertilität bei Frauen (Unfähigkeit ein Kind auszutragen).
- +Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- +Haltbarkeit
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-Tilcotil nicht über 30°C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt Apotheker bzw. Ihre Ärztin Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Die gelbe Tablette enthält als Wirkstoff 20 mg Tenoxicam und weitere Hilfsstoffe.
-Wo erhalten Sie Tilcotil? Welche Packungen sind erhältlich?
- +Die gelbe Tablette enthält als Wirkstoff 20 mg Tenoxicam.
- +Wirkstoffe
- +Tenoxicam.
- +Hilfsstoffe
- +Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat.
- +Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172).
- +Wo erhalten Sie Tilcotli? Welche Packungen sind erhältlich?
-46929 (Swissmedic).
- +46929 (Swissmedic)
-MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Viatris Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
- +Diese Packungsbeilage wurde im November 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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