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Home - Patienteninformation zu Gynoflor - Änderungen - 02.09.2020
34 Änderungen an Patinfo Gynoflor
  • -Eine Störung oder Zerstörung der physiologischen Vaginalflora geschieht vor allem durch Behandlung mit bestimmten Medikamenten (z.B. Antibiotika), bei Hormonmangel (z.B. während und nach den Wechseljahren), durch falsche hygienische Massnahmen, durch lokale Infektionen oder bei schweren Allgemeinerkrankungen. Gynoflor enthält diese Laktobazillen-Bakterien und hilft daher, das biologische Gleichgewicht in der Scheide wiederherzustellen.
  • +Eine Störung oder Zerstörung der physiologischen Vaginalflora geschieht vor allem durch Behandlung mit bestimmten Medikamenten (z.B. Antibiotika), bei Hormonmangel (z.B. während und nach den Wechseljahren), durch falsche hygienische Massnahmen, durch lokale Infektionen oder bei schweren Allgemeinerkrankungen. Gynoflor enthält diese Laktobazillen-Bakterien und hilft daher, das biologische Gleichgewicht in der Scheide wiederherzustellen.
  • -Die Laktose als Füllstoff der Tabletten kann durch die Laktobazillen-Bakterien rasch zu Milchsäure vergärt werden. Eine Vermehrung bzw. Wiederansiedlung der Laktobazillen-Bakterien wird damit schon mit der ersten Anwendung eingeleitet.
  • +Die als Füllstoff der Tabletten enthaltene Laktose kann durch die Laktobazillen-Bakterien rasch zu Milchsäure vergärt werden. Eine Vermehrung bzw. Wiederansiedlung der Laktobazillen-Bakterien wird damit schon mit der ersten Anwendung eingeleitet.
  • -bei bekanntem bestehenden oder früher aufgetretenem Brustkrebs oder einem entsprechenden Verdacht,
  • -bei bekanntem bestehendem oder früher aufgetretenem hormonabhängigem Tumor, z.B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut oder entsprechendem Verdacht,
  • -bei nicht behandelter, anormaler Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie),
  • -bei starken eitrigen Scheidenentzündungen,
  • -bei Blutungen aus der Scheide, deren Ursache unbekannt ist,
  • -bei bekanntem bestehenden oder früher aufgetretenen Blutgerinnseln in den Beinvenen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie),
  • -bei Blutgerinnungsstörungen,
  • -bei bekannten oder bestehenden oder früher aufgetretenen Herzerkrankungen (Schmerzen in der Brust [Angina pectoris] oder Herzinfarkt),
  • -bei früher aufgetretenem Schlaganfall,
  • -bei bekannten oder früher bestehenden oder früher aufgetretenen Störungen der Leberfunktion, die zu anormalen Leberwerten führen,
  • -bei Porphyrie (seltene Stoffwechselerkrankung),
  • -bei Überempfindlichkeit gegen einen der in Gynoflor enthaltenen Substanzen,
  • -bei Mädchen vor der ersten Monatsblutung.
  • +·bei bekanntem bestehenden oder früher aufgetretenem Brustkrebs oder einem entsprechenden Verdacht,
  • +·bei bekanntem bestehendem oder früher aufgetretenem hormonabhängigem Tumor, z.B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut oder entsprechendem Verdacht,
  • +·bei nicht behandelter, anormaler Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie),
  • +·bei starken eitrigen Scheidenentzündungen,
  • +·bei Blutungen aus der Scheide, deren Ursache unbekannt ist,
  • +·bei bekanntem bestehenden oder früher aufgetretenen Blutgerinnseln in den Beinvenen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie),
  • +·bei Blutgerinnungsstörungen,
  • +·bei bekannten oder bestehenden oder früher aufgetretenen Herzerkrankungen (Schmerzen in der Brust [Angina pectoris] oder Herzinfarkt),
  • +·bei früher aufgetretenem Schlaganfall,
  • +·bei bekannten oder früher bestehenden oder früher aufgetretenen Störungen der Leberfunktion, die zu anormalen Leberwerten führen,
  • +·bei Porphyrie (seltene Stoffwechselerkrankung),
  • +·bei Überempfindlichkeit gegen einen der in Gynoflor enthaltenen Substanzen,
  • +·bei Mädchen vor der ersten Monatsblutung.
  • -Gynflor enthält vergleichsweise geringe Mengen des Wirkstoffes Estriol. Trotzdem muss Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bei länger dauernder Anwendung von Gynoflor Sie gründlich zur Ihrer persönlichen und familiären Krankengeschichte befragen (Krankheiten, an denen Sie und Ihre Familie gelitten haben). Ausserdem führt er bzw. sie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durch.
  • +Gynoflor enthält vergleichsweise geringe Mengen des Wirkstoffes Estriol. Trotzdem muss Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bei länger dauernder Anwendung von Gynoflor Sie gründlich zur Ihrer persönlichen und familiären Krankengeschichte befragen (Krankheiten, an denen Sie und Ihre Familie gelitten haben). Ausserdem führt er bzw. sie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durch.
  • -Risikofaktoren für estrogenabhängige Tumoren z.B. Brustkrebs bei einer Verwandten 1. Grades
  • -Ein Wachsen der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder falls Sie einmal an übermässigem Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) gelitten haben
  • -Ein erhöhtes Risiko zur Bildung von Blutgerinnseln (siehe auch Abschnitt «Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen)»)
  • -Migräne oder starke Kopfschmerzen
  • -Bluthochdruck
  • -Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • -Lebererkrankungen, wie z.B. ein gutartiger Lebertumor
  • -Gallensteine
  • -Eine Krankheit des Immunsystems, die viele Organe im Körper betrifft (systemischer Lupus erythematodes, SLE)
  • -Epilepsie
  • -Asthma
  • -Eine Krankheit, die das Trommelfell und das Gehör betrifft (Otosklerose)
  • -Flüssigkeitsansammlung aufgrund von Herz- oder Nierenproblemen
  • -Sehr hohe Blutfettwerte (Trigliceride)
  • +·Risikofaktoren für estrogenabhängige Tumoren z.B. Brustkrebs bei einer Verwandten 1. Grades
  • +·Ein Wachsen der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder falls Sie einmal an übermässigem Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) gelitten haben
  • +·Ein erhöhtes Risiko zur Bildung von Blutgerinnseln (siehe auch Abschnitt «Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen)»)
  • +·Migräne oder starke Kopfschmerzen
  • +·Bluthochdruck
  • +·Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • +·Lebererkrankungen, wie z.B. ein gutartiger Lebertumor
  • +·Gallensteine
  • +·Eine Krankheit des Immunsystems, die viele Organe im Körper betrifft (systemischer Lupus erythematodes, SLE)
  • +·Epilepsie
  • +·Asthma
  • +·Eine Krankheit, die das Trommelfell und das Gehör betrifft (Otosklerose)
  • +·Flüssigkeitsansammlung aufgrund von Herz- oder Nierenproblemen
  • +·Sehr hohe Blutfettwerte (Trigliceride)
  • -Auftreten einer Gelbsucht (gelbliche Verfärbung von Haut und Augen,
  • -starker Anstieg des Blutdrucks (Symptome dafür können sein: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel),
  • -ungewohnt starke oder migräneartige Kopfschmerzen, die zum ersten Mal auftreten,
  • -wenn einer unter Abschnitt «Wann darf Gynoflor nicht angewendet werden?» genannten Fälle eintritt,
  • -wenn Sie Anzeichen für ein Blutgerinnsel bemerken wie z.B.:
  • -schmerzhaftes Anschwellen und Rotwerden der Beine,
  • -plötzliche Schmerzen in der Brust,
  • -Schwierigkeiten mit dem Atmen.
  • +·Auftreten einer Gelbsucht (gelbliche Verfärbung von Haut und Augen),
  • +·starker Anstieg des Blutdrucks (Symptome dafür können sein: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel),
  • +·ungewohnt starke oder migräneartige Kopfschmerzen, die zum ersten Mal auftreten,
  • +·wenn einer unter Abschnitt «Wann darf Gynoflor nicht angewendet werden?» genannten Fälle eintritt,
  • +·wenn Sie Anzeichen für ein Blutgerinnsel bemerken wie z.B.:
  • +·schmerzhaftes Anschwellen und Rotwerden der Beine,
  • +·plötzliche Schmerzen in der Brust,
  • +·Schwierigkeiten mit dem Atmen.
  • -Dellen in der Haut,
  • -Veränderungen an der Brustwarze,
  • -jegliche Knötchen, die Sie sehen oder ertasten können.
  • +·Dellen in der Haut,
  • +·Veränderungen an der Brustwarze,
  • +·jegliche Knötchen, die Sie sehen oder ertasten können.
  • -Die Tabletten abends vor dem Schlafen tief in die Scheide einführen. Die Behandlung soll für die Dauer einer allfällig eintretenden Menstruation unterbrochen und danach wieder aufgenommen werden.
  • +Es wird empfohlen, die Vaginaltablette am Abend vor dem Schlafengehen wie folgt anzuwenden:
  • +1.Waschen Sie gründlich ihre Hände
  • +2.Legen Sie sich auf den Rücken und halten Sie die Beine leicht angewinkelt.
  • +3.Führen Sie die Vaginaltablette tief in die Scheide ein. Bei einer sehr trockenen Scheide ist es möglich, die Tablette mit einem Tropfen Wasser oder wasserbasiertem Gel anzufeuchten.
  • +(image)
  • +(image)
  • +Die Behandlung soll für die Dauer einer allfällig eintretenden Menstruation unterbrochen und danach wieder aufgenommen werden.
  • -·Bei Ausfluss, Infektionen und zur Wiederherstellung der gesunden Vaginalflora:1 Vaginaltablette täglich während 6-12 Tagen gemäss Angabe Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
  • -·Bei lokalen Beschwerden während und nach den Wechseljahren (trockene Scheide, Jucken, Brennen, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr), oder als Ergänzung einer Hormonersatzbehandlung: abends vor dem Schlafen 1 Vaginaltablette während 12 Tagen tief in die Scheide einführen. Danach 2- bis 3-mal pro Woche 1 Vaginaltablette anwenden. Nach 12 Wochen wir Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin entscheiden, ob Sie mit der Therapie weiterfahren sollen.
  • +1.Bei Ausfluss, Infektionen und zur Wiederherstellung der gesunden Vaginalflora:1 Vaginaltablette täglich während 6-12 Tagen gemäss Angabe Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
  • +2.Bei lokalen Beschwerden während und nach den Wechseljahren (trockene Scheide, Jucken, Brennen, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr), oder als Ergänzung einer Hormonersatzbehandlung: abends vor dem Schlafen 1 Vaginaltablette während 12 Tagen tief in die Scheide einführen.
  • +Danach 2- bis 3-mal pro Woche 1 Vaginaltablette anwenden. Nach 12 Wochen wird Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin entscheiden, ob Sie mit der Therapie weiterfahren sollen.
  • -Ein vorübergehendes, leichtes Brennen sowie Juckreiz, meistens beim ersten Einführen, ist möglich. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Rötung und Juckreiz auftreten.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Ein vorübergehendes, leichtes Brennen sowie Juckreiz, meistens beim ersten Einführen, ist möglich.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Rötung und Juckreiz auftreten.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Gynoflor enthält Stoffe, die sich nicht vollständig auflösen, so dass gelegentlich Tablettenrückstände im Slip gefunden werden. Dies ist für die Wirksamkeit des Präparates nicht von Bedeutung. Das Tragen einer Slipeinlage während einer Behandlung mit Gynoflor wird empfohlen.
  • -Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
  • -Gynoflor muss im Kühlschrank (2-8 °C) gelagert werden!
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
  • -Gynoflor darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Weitere Hinweise
  • +Gynoflor Vaginaltabletten enthalten Bestandteile, die sich unter Umständen nicht vollständig auflösen, so dass sich gelegentlich Tablettenreste in der Unterwäsche finden. Die Wirksamkeit der Behandlung wird dadurch nicht beeinflusst. Für ein besseres Wohlbefinden können nach der Anwendung Binden oder Slipeinlagen verwendet werden.
  • -1 Vaginaltablette enthält mind. 10 Mio. lebende Lactobacillus acidophilus in lyophilisierter Form, 0,03 mg Estriol, sowie Laktose und andere Hilfsstoffe.
  • +1 Vaginaltablette enthält:
  • +Wirkstoffe
  • +mind. 10 Mio. lebende Lactobacillus acidophilus in lyophilisierter Form, 0,03 mg Estriol
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose-Monohydrat, Natriumdihydrogenphosphat (E339), mikrokristalline Cellulose (E460), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat.
  • -Packungen à 6, 12 und 36 Vaginaltabletten.
  • +Packungen à 6, 12 und 36 Vaginaltabletten.
  • -47358 (Swissmedic).
  • +47358 (Swissmedic)
  • -Medinova AG, 8050 Zürich.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Medinova AG, 8050 Zürich
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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