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Home - Patienteninformation zu Mephaquin - Änderungen - 02.10.2018
22 Änderungen an Patinfo Mephaquin
  • -Mephaquin®
  • +Mephaquin Lactab®
  • -Wegen der Gefahr eines Herzanfalls dürfen Sie kein Halofantrin (ein anderes Malariamittel) einnehmen, falls Sie bereits Mephaquin (Mefloquin) einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben.
  • -Aufgrund der Wechselwirkung von Mephaquin mit Hypericum-Extrakt und dem dadurch möglichen Wirkungsverlust von Mephaquin, darf Mephaquin nicht gleichzeitig mit Präparaten, die Hypericum-Extrakt (Johanniskraut-Extrakte) enthalten, eingenommen werden.
  • -Dieses Phänomen kann auch bei gleichzeitiger Anwendung von Mephaquin mit Rifampicin auftreten. Die gleichzeitige Anwendung von Mephaquin und Rifampicin sollte auf Notfälle beschränkt bleiben.
  • +Wegen der Gefahr eines Herzstillstandes dürfen Sie kein Halofantrin (ein anderes Malariamittel) einnehmen, falls Sie bereits Mephaquin (Mefloquin) einnehmen oder innerhalb der letzten 15 Wochen eingenommen haben.
  • +Johanniskraut-Extrakt (Hypericum Extrakt) kann die Wirksamkeit von Mephaquin vermindern. Deshalb darf Mephaquin nicht gleichzeitig mit Präparaten, die Hypericum-Extrakt (Johanniskraut-Extrakte) enthalten, eingenommen werden.
  • +Ebenso kann Rifampicin (ein Antibiotikum) bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von Mephaquin beeinträchtigen. Die gleichzeitige Anwendung von Mephaquin und Rifampicin sollte auf Notfälle beschränkt bleiben.
  • -Dies gilt insbesondere für Herz- oder Kreislaufmittel, blutzuckersenkende Arzneimittel oder Arzneimittel zur «Blutverdünnung» (Antikoagulantien). Vorsicht ist auch bei Einnahme von Arzneimitteln gegen Allergien oder Heuschnupfen, Ketoconazol und Rifampicin geboten. Mephaquin darf nicht zusammen mit Chinin, Chinidin, Chloroquin oder Halofantrin eingenommen werden.
  • +Dies gilt insbesondere für Ketoconazol (bei Pilzinfektionen) und Rifampicin (Antibiotikum). Mephaquin darf nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln gegen Malaria wie Chinin, Chinidin, Chloroquin oder Halofantrin eingenommen werden.
  • +Vorsicht ist auch bei Einnahme von Herz- oder Kreislaufmitteln, blutzuckersenkenden Arzneimitteln, Arzneimitteln zur «Blutverdünnung» (Antikoagulantien) sowie Arzneimitteln gegen Allergien oder Heuschnupfen, geboten.
  • -Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Besondere Vorsicht ist geboten in Bezug auf Aktivitäten, welche volle Aufmerksamkeit und präzise Bewegungsabläufe erfordern, oder beim Tauchen, da während der Anwendungsdauer und bis zu mehreren Wochen oder Monaten nach der letzten Einnahme unerwünschte Reaktionen auf Mephaquin auftreten können. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten wurde berichtet, dass Benommenheit, Schwindelgefühl oder Gleichgewichtsstörungen noch Monate nach dem Absetzen von Mefloquin anhalten können. Es gibt Berichte über eine Beeinträchtigung des Sehvermögens und Auftreten von Augenerkrankungen während oder nach einer Behandlung mit Mephaquin. Sollten Sie Sehstörungen bemerken, teilen Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
  • -Falls Sie unter der Behandlung brennende Schmerzen, Gefühlsstörungen, eine Verminderung der Berührungs- und Druckempfindlichkeit der Haut und/oder eine Muskelschwäche bemerken, sollten Sie um spätere Beeinträchtigungen vorzubeugen die Behandlung absetzen und unbedingt Ihren Arzt informieren.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Besondere Vorsicht ist geboten in Bezug auf Aktivitäten, welche volle Aufmerksamkeit und präzise Bewegungsabläufe erfordern, oder beim Tauchen, da während der Anwendungsdauer und bis zu mehreren Wochen oder Monaten nach der letzten Einnahme unerwünschte Reaktionen auf Mephaquin auftreten können. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten wurde berichtet, dass Benommenheit, Schwindelgefühl oder Gleichgewichtsstörungen noch Monate nach dem Absetzen von Mefloquin anhalten können.
  • +Es gibt Berichte über eine Beeinträchtigung des Sehvermögens und Auftreten von Augenerkrankungen während oder nach einer Behandlung mit Mephaquin. Sollten Sie Sehstörungen bemerken, teilen Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
  • +Dieses Arzneimittel kann milde bis schwerwiegende, möglicherweise lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen: leichte bis schwere Hautausschläge, mitunter mit Blasen und Knötchenbildung, allergische Reaktionen bis hin zu schwerem Schock mit Symptomen wie Atembeschwerden, geschwollene Zunge (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Mephaquin haben?»). Es ist daher wichtig, dass Sie beim Auftreten eines Hautausschlages oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion die Behandlung absetzen und unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ärztin aufsuchen.
  • +Falls Sie unter der Behandlung brennende Schmerzen, Gefühlsstörungen, eine Verminderung der Berührungs- und Druckempfindlichkeit der Haut und/oder eine Muskelschwäche bemerken, sollten Sie um spätere Beeinträchtigungen vorzubeugen die Behandlung absetzen und unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Sollten während der vorbeugenden Einnahme von Mephaquin Anzeichen von psychiatrischen Störungen wie plötzliche Angstzustände, Depression, Unruhe oder Verwirrtheit auftreten, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt bzw. Ärztin aufgesucht werden, denn diese Anzeichen können die Vorstufe eines ernsteren Symptoms sein.
  • +Sollten während der vorbeugenden Einnahme von Mephaquin Anzeichen von psychiatrischen Symptomen wie Schlaflosigkeit, ungewöhnliche Träume oder Albträume, plötzliche Angstzustände, Depression, Unruhe oder Verwirrtheit auftreten, muss Mephaquin abgesetzt und ein Arzt bzw. Ärztin aufgesucht werden, denn diese Anzeichen können die Vorstufe eines ernsteren Symptoms sein.
  • -Körpergewicht Gesamtdosis Aufteilung der Dosis(*)
  • +Körpergewicht Gesamtdosis Aufteilung der Dosis(*)
  • -Wenn Mephaquin zur Behandlung von Malaria eingenommen wird, können unerwünschte Wirkungen häufiger oder stärker auftreten, als wenn es zur Vorbeugung eingenommen wird. Bei der vorbeugenden Einnahme von Mephaquin treten vor allem psychiatrische Nebenwirkungen wie plötzliche Angstzustände, Depression, Unruhe oder Verwirrtheit auf.
  • +Wenn Mephaquin zur Behandlung von Malaria eingenommen wird, können unerwünschte Wirkungen häufiger oder stärker auftreten, als wenn es zur Vorbeugung eingenommen wird. Bei der vorbeugenden Einnahme von Mephaquin treten vor allem psychiatrische Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, ungewöhnliche Träume oder Albträume, plötzliche Angstzustände, Depression, Unruhe oder Verwirrtheit auf.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mephaquin auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Essstörungen, weicher Stuhl oder Durchfall, Bauchschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, schwere Träume und Benommenheit. In selteneren Fällen können Kreislaufstörungen (zu hoher bzw. zu tiefer Blutdruck), Hautrötungen, Ohnmacht, Herzklopfen, unregelmässiger oder langsamer Puls, Brustschmerz, Juckreiz oder Hautausschläge, Haarausfall, Wasseransammlung im Gewebe, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Atemnot, Schwitzen, Verdauungsstörungen, Aphten, Verschwommensehen, Störungen am Auge (z.B. Sehnerven-, Netzhautstörungen), Hörstörungen, Ohrensausen, Schwäche, Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber, Frösteln, Koordinationsstörungen, Empfindungsstörungen der Nerven, Zittern, Krampfanfälle, körperliche Unruhe und psychiatrische Störungen wie Niedergeschlagenheit, Depression, Vergesslichkeit, Halluzinationen, Aggression, Panikattacken, Verwirrung, Unruhe, Stimmungsschwankungen und Angstzustände auftreten. Es wurde über seltene Fälle von Selbstmordgedanken und Selbstmord berichtet, eine Beziehung zur Verabreichung des Arzneimittels konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Es wurde über arzneimittelbedingte Leberfunktionsstörungen bis hin zu Leberversagen berichtet. Es liegen Berichte über Agranulozytose, einer starken Verminderung der Granulozyten im Blut (Untergruppe der weissen Blutkörperchen), und aplastischer Anämie, einer Sonderform der Blutarmut, vor. Beim Auftreten von Symptomen wie Unwohlsein, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Gewichtsabnahme und Müdigkeit sollten Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -In folgenden Fällen müssen Sie die vorbeugende Einnahme von Mephaquin unverzüglich abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren:
  • -·wenn sich psychiatrische Symptome wie plötzliche Angstzustände, schwere Verstimmungen (Depressionen), Ruhelosigkeit, epileptische Anfälle oder geistige Verwirrung einstellen;
  • -·wenn andere Symptome (z.B. Hautausschläge) auftreten.
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  • +In folgenden Fällen müssen Sie die Einnahme von Mephaquin abbrechen und unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren:
  • +·wenn sich psychiatrische Symptome wie Schlaflosigkeit, ungewöhnliche Träume oder Albträume, plötzliche Angstzustände, schwere Verstimmungen (Depressionen), Ruhelosigkeit, epileptische Anfälle oder geistige Verwirrung einstellen;
  • +·wenn Hautausschläge, in schwerwiegenden Fällen mit Blasenbildung und möglichem Ablösen der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom), oder Anzeichen einer schwerwiegenden lebensbedrohenden allergischen Reaktion mit Symptomen wie Atembeschwerden, geschwollene Zunge, Juckreiz und schweren Hautausschlägen auftreten.
  • +Falls während der Prophylaxe mit Mephaquin Hautausschläge auftreten, sollen vor der nächsten Mephaquin-Einnahme von einem Arzt bzw. einer Ärztin die Hautausschläge beurteilt und die Weiterführung der Prophylaxe mit Mephaquin bestätigt werden.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mephaquin auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Essstörungen, weicher Stuhl oder Durchfall, Bauchschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, schwere Träume und Benommenheit. In selteneren Fällen können Kreislaufstörungen (zu hoher bzw. zu tiefer Blutdruck), Hautrötungen, Ohnmacht, Herzklopfen, unregelmässiger oder langsamer Puls, Brustschmerz, Juckreiz oder Hautausschläge, Haarausfall, Wasseransammlung im Gewebe, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Atemnot, Schwitzen, Verdauungsstörungen, Aphten, Verschwommensehen, Störungen am Auge (z.B. Sehnerven-, Netzhautstörungen), Hörstörungen, Ohrensausen, Schwäche, Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber, Frösteln, Koordinationsstörungen, Empfindungsstörungen der Nerven, Zittern, Krampfanfälle, körperliche Unruhe und psychiatrische Störungen wie Niedergeschlagenheit, Depression, Vergesslichkeit, Halluzinationen, Aggression, Panikattacken, Verwirrung, Unruhe, Stimmungsschwankungen und Angstzustände auftreten. Es wurde über seltene Fälle von Selbstmordgedanken und Selbstmord berichtet, eine Beziehung zur Verabreichung des Arzneimittels konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Es wurde über arzneimittelbedingte Leberfunktionsstörungen bis hin zu Leberversagen berichtet. Es liegen Berichte über Agranulozytose, einer starken Verminderung der Granulozyten im Blut (Untergruppe der weissen Blutkörperchen), und aplastischer Anämie, einer Sonderform der Blutarmut, vor.
  • +Beim Auftreten von Symptomen wie Unwohlsein, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Gewichtsabnahme und Müdigkeit sollten Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
  • -Falls während der Prophylaxe mit Mephaquin Hautausschläge auftreten, sollen vor der nächsten Mephaquin-Einnahme von einem Arzt bzw. einer Ärztin die Hautausschläge beurteilt und die Weiterführung der Prophylaxe mit Mephaquin bestätigt werden.
  • -47'385 (Swissmedic).
  • +47385 (Swissmedic).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Interne Versionsnummer: V4.0
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Interne Versionsnummer: 5.3
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