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-Pentoxi-Mepha® 400
- +Pentoxi-Mepha Retardtabletten
-bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff, die betreffende Wirkstoffklasse (Methylxanthine) oder einen der Hilfsstoffe; Massenblutungen und grossflächigen Netzhautblutungen (Gefahr der Zunahme von Blutungen);
-bei frischem Herzinfarkt (Erhöhung eines bereits bestehenden Risikos von Herzrhytmusstörungen und Blutdruckabfall).
- +·bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, einem anderen Wirkstoff aus der Gruppe der Methylxantine oder gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
- +·bei frischen Hirn- und Netzhautblutungen und anderen relevanten Blutungen (Gefahr der Zunahme von Blutungen);
- +·bei akutem Herzinfarkt (Erhöhung eines bereits bestehenden Risikos von Herzrhythmusstörungen und Blutdruckabfall);
- +·bei Geschwüren im Magen- und/oder Darmbereich;
- +·bei Krankheitszuständen mit erhöhter Blutungsneigung.
-Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen.
- +Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit schwangeren Frauen vor. Pentoxi-Mepha sollte deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist absolut notwendig. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden wollen.
- +Pentoxifyllin und seine Metaboliten treten in die Muttermilch über. Das Präparat sollte daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.
-Der Arzt oder die Ärztin hat die Dosierungen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.
- +Der Arzt oder die Ärztin hat die Dosierung auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.
-2 bis 3× täglich 1 Retardtablette.
-Nach Eintritt der Besserung kann die Dosis auf 2× 1 Retardtablette reduziert werden.
-Der Arzt oder die Ärztin kann bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion eine niedrigere Dosierung anordnen.
-Zum Einsatz von Pentoxi-Mepha bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Erfahrungen vor.
-Die Retardtabletten sind unzerkaut mit genügend Flüssigkeit während oder kurz nach dem Essen einzunehmen.
- +3x täglich 1 Retardtablette.
- +Nach Eintritt der Besserung kann die Dosis auf 2x 1 Retardtablette reduziert werden.
- +Der Arzt oder die Ärztin kann bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion, oder schwerer Herzkrankheit eine niedrigere Dosierung anordnen.
- +Die Retardtabletten sind unzerkaut mit genügend Flüssigkeit während oder kurz nach dem Essen einzunehmen. Die Retardtabletten weisen eine Zierrille auf, an welcher sie nicht geteilt werden dürfen.
- +Pädiatrie
- +Die Anwendung und Sicherheit von Pentoxi-Mepha bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Pentoxi-Mepha soll daher bei Kinder und Jugendlichen nicht angewendet werden.
-Häufig können Magendarmstörungen (Völlegefühl, Magendruck, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), gelegentlich Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen und Hautrötung mit Hitzegefühl (Flush) und Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzjagen) auftreten.
-Im übrigen können gelegentlich auch Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz und Nesselfieber auftreten. In Einzelfällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen mit örtlichen Schwellungen der Haut (angioneurotisches Ödem), Krämpfe der Bronchien und manchmal sogar Schock beschrieben.
-Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ist Pentoxi-Mepha sofort abzubrechen und ein Arzt zu benachrichtigen.
-In Einzelfällen sind Gallenstauung (mit Anzeichen einer Gelbsucht), ein Anstieg von bestimmten Leberenzymen und eine Hirnhautentzündung (mit Anzeichen von schweren Kopfschmerzen und Fieber) bekannt.Selten kann es zu Angina pectoris, Blutdruckabfall und – insbesondere bei Patienten mit erhöhter Blutungsbereitschaft – Blutungen (z.B. an Haut, Schleimhäuten, Magen, Darm) sowie – in Einzelfällen – zu einer Abnahme der Blutplättchen kommen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn solche Sie solche Symptome beobachten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- +Magendarmstörungen (Völlegefühl, Magendruck, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall).
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- +Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen und Hautrötung mit Hitzegefühl (Flush) und Herzrhythmusstörungen (z.B. Herzjagen). Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz und Nesselfieber.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
- +Angina pectoris (Engegefühl im Brustbereich mit plötzlich auftretendem Schmerz in der Herzgegend), Blutdruckabfall. Bei Patienten mit erhöhter Blutungsbereitschaft – Blutungen (z.B. Haut und Schleimhäuten, Magen, Darm, Harn- und Geschlechtsapparat, Blutungen im Schädel, Netzhautblutungen).
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn solche Sie solche Symptome beobachten. Treten Netzhautblutungen oder andere Blutungen auf, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu benachrichtigen.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen mit örtlichen Schwellungen der Haut (angioneurotisches Oedem), Krämpfe der Bronchien und manchmal sogar Schock.
- +Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (wie z.B. Schwellung der Haut, Atemnot, Erbrechen, Schweissausbruch, Schwindel) ist Pentoxi-Mepha sofort abzusetzen und ein Arzt/eine Ärztin zu benachrichtigen.
- +Gallenstauung (mit Anzeichen einer Gelbsucht), ein Anstieg von bestimmten Leberenzymen und eine Hirnhautentzündung (mit Anzeichen von schweren Kopfschmerzen und Fieber).
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Pentoxi-Mepha 400 Retardtabletten sind trocken und bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Tabletten besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in die Apotheke zur Vernichtung zurück.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation .
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Sollten Sie Tabletten besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in die Apotheke zur Vernichtung zurück.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Wirkstoffe
- +Hilfsstoffe
- +Povidon K 90, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), mikrokristalline Cellulose, Talkum, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
- +Filmüberzug:
- +Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 6000, Ethylacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer.
-Packungen zu 20 und 100 Retardtabletten.
- +Packungen zu 20 und 100 Retardtabletten (mit Zierrille).
-Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2003 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Interne Versionsnummer: 3.3
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