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Home - Patienteninformation zu Insulin Aventis Insuman Basal U-100 Flasche - Änderungen - 26.07.2018
22 Änderungen an Patinfo Insulin Aventis Insuman Basal U-100 Flasche
  • -Wenn Sie gegen das Insulin oder einen der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Insuman enthalten?») allergisch sind, dürfen Sie es normalerweise nicht bzw. nicht weiter verwenden. Brechen Sie die Behandlung jedoch nicht einfach ab, wenn Sie eine Allergie vermuten! Denn dies könnte zu einer lebensbedrohlichen Hyperglykämie und Ketoazidose führen! Wenden Sie sich statt dessen sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin. Er bzw. sie wird feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Allergie handelt, und Ihnen sagen, was zu tun ist.
  • +Wenn Sie gegen das Insulin oder einen der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Insuman enthalten?») allergisch sind, dürfen Sie es normalerweise nicht bzw. nicht weiter verwenden. Brechen Sie die Behandlung jedoch nicht einfach ab, wenn Sie eine Allergie vermuten! Denn dies könnte zu einer lebensbedrohlichen Hyperglykämie und Ketoazidose führen! Wenden Sie sich sofort an einen Arzt bzw. eine Ärztin. Er bzw. sie wird feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Allergie handelt, und Ihnen sagen, was zu tun ist.
  • -In gewissen Situationen, so u.a. auch nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein, so dass diese überraschend auftreten kann: siehe unter «Nebenwirkungen».
  • +In gewissen Situationen, insbesondere bei der Umstellung auf ein anderes Insulin, können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein, so dass diese überraschend auftreten kann: siehe unter «Nebenwirkungen».
  • -Nehmen Sie andere Arzneimittel grundsätzlich nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Alkohol wird weniger vertragen. Die erlaubte Menge ist mit dem Arzt oder der Ärztin abzustimmen.
  • +Nehmen Sie andere Arzneimittel grundsätzlich nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein. Weil Alkohol weniger gut vertragen wird, ist die erlaubte Menge mit dem Arzt oder der Ärztin abzustimmen.
  • -Im allgemeinen wird Insuman vor den Mahlzeiten unter die Haut gespritzt. Der Spritz-Essabstand beträgt für Insuman Rapid 15 - 20 Min., für Comb 25, 30 - 45 Min. und für Basal 45 - 60 Min.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin teilt Ihnen mit, wie und wohin Sie sich spritzen sollen. Wechseln Sie die Einstichstelle innerhalb des Hautbereiches, in den Sie spritzen, bei jeder Insulingabe. Wechseln Sie den Hautbereich (z.B. von Bauchwand zu Oberschenkel) aber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Er bzw. sie teilt Ihnen auch mit, wie oft und wann Blutzuckermessungen notwendig sind, sowie ob und wann Sie Urintests auf Ketonkörper durchführen müssen.
  • -Insuman in Kartuschen wurde zur Verwendung mit wiederverwendbaren Pens wie OptiPen, ClikSTAR und JuniorSTAR entwickelt. Die Genauigkeit der Dosierung wurde nur mit diesen Pens überprüft. Sie müssen mit seiner Handhabung vertraut sein und wissen, wie man mögliche Funktionsstörungen erkennt und was dann zu tun ist. Bei einer Funktionsstörung des Pens kann die Lösung bzw. Suspension auch aus der Kartusche in eine Spritze, die für die Insulinkonzentration 100 I.E./ml bestimmt ist, aufgezogen und injiziert werden. Es empfiehlt sich, die Kartusche vor dem Einsetzen in den OptiPen,den ClikSTAR oder den JuniorSTAR 1 - 2 Stunden bei Raumtemperatur aufzubewahren.
  • -Insulinsuspensionen (Insuman Comb 25 und Basal) müssen vor der Injektion gut vermischt werden; dies wird am besten erreicht durch langsames Kippen (mindestens 10 mal) des OptiPens, des ClikSTARS bzw des JuniorSTARS in der Hand. Nach Resuspension muss die Flüssigkeit gleichmässig milchig-weiss sein. Lässt sich dies nicht erreichen, d.h. bleibt die Flüssigkeit z.B. klar oder finden sich Klümpchen, Plättchen oder Ausflockungen in der Flüssigkeit oder an der Glaswand, so darf das Präparat nicht verwendet werden.
  • +Im Allgemeinen wird Insuman vor den Mahlzeiten unter die Haut gespritzt. Der Spritz-Essabstand beträgt für Insuman Rapid 15 - 20 Min., für Comb 25, 30 - 45 Min. und für Basal 45 - 60 Min.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin teilt Ihnen mit, wie und wohin Sie sich spritzen sollen. Wechseln Sie die Einstichstelle innerhalb des Hautbereiches, in den Sie spritzen, bei jeder Insulingabe. Wechseln Sie den Hautbereich (z.B. von Bauchwand zu Oberschenkel) aber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Er bzw. sie teilt Ihnen auch mit, wie oft und wann Blutzuckermessungen notwendig sind, sowie wann Sie Urintests auf Ketonkörper durchführen müssen, falls dies erforderlich sein sollte.
  • +Insuman in Kartuschen wurde zur Verwendung mit wiederverwendbaren Pens wie ClikSTAR, AllStar PRO und JuniorSTAR entwickelt. Die Genauigkeit der Dosierung wurde nur mit diesen Pens überprüft. Sie müssen mit seiner Handhabung vertraut sein und wissen, wie man mögliche Funktionsstörungen erkennt und was dann zu tun ist. Bei einer Funktionsstörung des Pens kann die Lösung bzw. Suspension auch aus der Kartusche in eine Spritze, die für die Insulinkonzentration 100 I.E./ml bestimmt ist, aufgezogen und injiziert werden. Es empfiehlt sich, die Kartusche vor dem Einsetzen in den ClikSTAR, den AllStar PRO oder den JuniorSTAR 1 - 2 Stunden bei Raumtemperatur aufzubewahren.
  • +Insulinsuspensionen (Insuman Comb 25 und Basal) müssen vor der Injektion gut vermischt werden; dies wird am besten erreicht durch langsames Kippen (mindestens 10 mal) des ClikSTAR, des AllStar PRO bzw. des JuniorSTAR in der Hand. Nach Resuspension muss die Flüssigkeit gleichmässig milchig-weiss sein. Lässt sich dies nicht erreichen, d.h. bleibt die Flüssigkeit z.B. klar oder finden sich Klümpchen, Plättchen oder Ausflockungen in der Flüssigkeit oder an der Glaswand, so darf das Präparat nicht verwendet werden.
  • -Entfernen Sie vor dem Spritzen die Luftblasen. Das genaue Vorgehen ist in der Bedienungsanleitung des OptiPens, des ClikSTARS und des JuniorSTARS beschrieben.
  • +Entfernen Sie vor dem Spritzen die Luftblasen. Das genaue Vorgehen ist in der Bedienungsanleitung des ClikSTAR, des AllStar PRO und des JuniorSTAR beschrieben.
  • -1.Die wichtigste, plötzlich auftretende und gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie). Sie ist im allgemeinen gekennzeichnet durch einen Blutzuckerabfall unter 2-3 mmol/l.a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen, sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Benommenheit) und Koordinations-, Seh- oder Sprachstörungen. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält.b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie:Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u.U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt oder auf seine Anweisung geändert werden.c) Behandlung der Hypoglykämie:Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 2-4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe gelegt werden. Bei schweren Fällen eventuell Glucagon 0,5-1 mg durch eine Hilfsperson oder den Arzt injizieren lassen, wonach Sie sobald als möglich Zucker/kohlenhydratreiche Nahrung (Brot, Obst) einnehmen.d) Ursachen der Hypoglykämie:Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • +1.Die wichtigste, plötzlich auftretende und gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie). Sie ist im allgemeinen gekennzeichnet durch einen Blutzuckerabfall unter 2-3 mmol/l.a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen, sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Benommenheit) und Koordinations-, Seh- oder Sprachstörungen. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält.b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie:Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, aber auch bei lange bestehender Zuckerkrankheit, bei Präparatewechsel u.a. können die vegetativen Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein (siehe oben). Dies wurde von einigen Patienten nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel, beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen anzeigen, die dazu führen können, dass Sie u. U. nicht früh genug mit Einnahme von Zucker reagieren. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin.Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt oder auf seine Anweisung geändert werden.c) Behandlung der Hypoglykämie:Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 2 - 4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe gelegt werden. Bei schweren Fällen eventuell Glucagon 0,5 - 1 mg durch eine Hilfsperson oder den Arzt injizieren lassen, wonach Sie sobald als möglich Zucker/kohlenhydratreiche Nahrung (Brot, Obst) einnehmen.d) Ursachen der Hypoglykämie:Insbesondere das Auslassen einer Mahlzeit, aussergewöhnliche körperliche Anstrengung, Erbrechen, allenfalls Durchfall oder eine Insulinüberdosierung kommen in Frage, ebenso Erkrankungen, die den Insulinbedarf vermindern, oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Nach jeder schweren Hypoglykämie ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, und die Blutzuckereinstellung ist zu überprüfen.
  • -Insuman muss vor direktem Licht geschützt, bei + 2 °C bis + 8 °C (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Nicht gefrieren lassen! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Im Gebrauch befindliche Kartuschen (in den OptiPen, in den ClikSTAR oder in den JuniorSTAR eingesetzte und als Reserve mitgeführte) können bei Raumtemperatur (bis 25 °C) aufbewahrt und bis zu 4 Wochen verwendet werden. Im Gebrauch befindliche OptiPens, ClikSTARs und JuniorSTAR sdürfen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • +Insuman muss vor direktem Licht geschützt, bei + 2 °C bis + 8 °C (im Kühlschrank) aufbewahrt werden. Nicht gefrieren lassen! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Im Gebrauch befindliche Kartuschen (in den ClikSTAR, in den AllStar PRO oder in den JuniorSTAR eingesetzte und als Reserve mitgeführte) können bei Raumtemperatur (bis 25 °C) aufbewahrt und bis zu 4 Wochen verwendet werden. Im Gebrauch befindliche ClikSTAR, AllStar PRO und JuniorSTAR dürfen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • -Wo erhalten Sie Insuman ? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Wo erhalten Sie Insuman? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -5 Kartuschen zu 3 ml (300 I.E.) für den OptiPen, den ClikSTAR und den JuniorSTAR.
  • +5 Kartuschen zu 3 ml (300 I.E.) für den ClikSTAR, den AllStar PRO und den JuniorSTAR.
  • -sanofi-aventis (schweiz) ag, 121 Vernier/GE.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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