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Home - Patienteninformation zu Brivex - Änderungen - 24.10.2017
26 Änderungen an Patinfo Brivex
  • -Brivex gehört zur Gruppe der Virostatika und ist gegen bestimmte Viren wirksam. Es wird bei der Behandlung der von Herpesviren verursachten Gürtelrose (Herpes zoster) bei Erwachsenen mit intakter Immunabwehr eingesetzt. Beginnen Sie die Behandlung so früh wie möglich, vorzugsweise innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome (im Allgemeinen Hautausschlag).
  • +Brivex gehört zur Gruppe der Virostatika und ist gegen bestimmte Viren wirksam. Es wird bei der Behandlung der von Herpesviren verursachten Gürtelrose (Herpes zoster) bei Erwachsenen mit intakter Immunabwehr eingesetzt. Beginnen Sie die Behandlung so früh wie möglich, vorzugsweise innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome (im Allgemeinen Hautausschlag) oder innerhalb von 2 Tagen nach dem Auftreten der ersten Bläschen.
  • -Brivex darf nicht zusammen angewendet werden mit Arzneimitteln, die 5-Fluorouracil (z.B. Efudix®) oder andere 5-Fluoropyrimidine (z.B. Xeloda®, Ancotil®) enthalten sowie mit Kombinationspräparaten, die diese beinhalten.
  • +Brivex darf nicht zusammen angewendet werden mit
  • +-Arzneimitteln, die 5-Fluorouracil enthalten, inklusive äusserlich anzuwendende Arzneimittel wie Cremes, Salben oder Augentropfen (z.B. Efudix®)
  • +-Arzneimitteln, die andere 5-Fluoropyrimidine (z.B. Xeloda®, Ancotil®, Floxuridin, Tegafur enthalten
  • +-Kombinationspräparaten mit diesen Wirkstoffen.
  • -Brivex sollte wegen ungenügend belegter Sicherheit und Wirksamkeit von Kindern und Jugendlichen sowie von Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • +Brivex sollte wegen ungenügend belegter Sicherheit und Wirksamkeit von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie von Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • -Sollten Sie versehentlich Brivex und ein solches Arzneimittel in ungenügendem zeitlichem Abstand voneinander eingenommen haben, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Symptome und Zeichen einer 5-Fluorouracil-Toxizität durch die oben aufgeführten Wechselwirkungen sind: Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall, Entzündung im Mund, weniger weisse und/oder rote Blutkörperchen (Knochenmarksdepression), roter Ausschlag am ganzen Körper mit Berührungsempfindlicher Haut, gefolgt von grossen Blasen, mit anschliessendem Schälen der Haut (toxische epidermale Nekrolyse).
  • +Sollten Sie versehentlich Brivex und ein solches Arzneimittel in ungenügendem zeitlichem Abstand voneinander eingenommen haben, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Symptome und Zeichen einer 5-Fluorouracil-Toxicität durch die oben aufgeführten Wechselwirkungen sind: Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall, Entzündung im Mund, weniger weisse und/oder rote Blutkörperchen (Knochenmarksdepression), roter Ausschlag am ganzen Körper mit berührungsempfindlicher Haut, gefolgt von grossen Blasen, mit anschliessendem Schälen der Haut (toxische epidermale Nekrolyse).
  • -Sie sollten Brivex nicht anwenden, wenn Sie an einer proliferativen Lebererkrankung, wie z.B. Hepatitis (Leberentzündung) leiden.
  • +Sie sollten Brivex nicht anwenden, wenn Sie an einer proliverativen Lebererkrankung, wie z.B. Hepatitis (Leberentzündung) leiden.
  • -Bitte teilen Sie Ihren Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen.
  • +Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen.
  • -Die Behandlungsdauer beträgt 7 Tage. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn die Symptome innerhalb der Behandlungszeit von 7 Tagen bestehen bleiben oder sich verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Nehmen Sie Brivex nicht länger als während 7 Tagen ein.
  • -Die Tablette wird unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, z.B. mit einem Glas Wasser geschluckt und kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • +Beginnen Sie die Behandlung so früh wie möglich. Dies bedeutet, dass die Einnahme von Brivex möglichst:
  • +innerhalb von 3 Tagen nach Auftreten der ersten durch die Gürtelrose verursachten Hauterscheinungen (Hautausschlag) oder
  • +innerhalb von 2 Tagen nach dem Auftreten der ersten Bläschen
  • +erfolgen sollte.
  • +Die Behandlungsdauer beträgt 7 Tage. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn die Symptome innerhalb der Behandlungszeit von 7 Tagen bestehen bleiben oder sich verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Dieses Arzneimittel ist für eine Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Nehmen Sie Brivex nicht länger als während 7 Tagen ein. Führen Sie keinen zweiten Behandlungszyklus durch.
  • +Die Tablette wird unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, z. B. mit einem Glas Wasser geschluckt und kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • +Nehmen Sie Brivex nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt mit Zeichen und Symptomen wie Hautjucken oder –rötungen (Hautausschlag), vermehrtes Schwitzen, Schwellungen (von Händen, Füssen Gesicht, Zunge, Lippen, Augenlidern oder Kehlkopf), Schwierigkeiten beim Atmen. Diese Beschwerden könnten schwerwiegend sein und erfordern dringende medizinische Massnahmen.
  • +
  • -Die folgende Nebenwirkung trat häufig auf (bei 1 bis 10 Behandelten von 100): Übelkeit (2,1%).
  • -Gelegentlich (bei 1 bis 10 Behandelten von 1000) traten folgende Nebenwirkungen auf: Appetitlosigkeit, Angst, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Drehschwindel, abnormale Empfindungen wie Brennen, Prickeln, Kribbeln, Stechen meistens in den Armen und Beinen (Parästhesie), erhöhter Blutdruck, Reizmagen (Dyspesie), Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Fettleber, Hautausschlag, Schwäche, Müdigkeit, Verminderung der Granulozyten*, Vermehrung der Eosinophilen*, Blutarmut, Vermehrung der Lymphozyten* und Monozyten* (* bestimmte Zellen des Immunsystems), allergische Reaktionen (wie Juckreiz, Hautrötungen, vermehrtes Schwitzen, Anschwellen des Gesichts, der Hände, Füsse, Zunge, Lippen, Augenlider, Stimmbänder oder Husten, Atemschwierigkeiten und Kurzatmigkeit), Erkältungssymptome (Unwohlsein, Fieber, Gliederschmerzen, Frösteln). Zudem waren die Blutwerte von gewissen von der Leber produzierten Stoffen (Leberenzyme) erhöht.
  • -Selten (bei 1 bis 10 Behandelten von 10’000) traten folgende Nebenwirkungen auf: Erniedrigter Blutdruck, tiefere Blutplättchenzahl, Halluzinationen, Verwirrtheit, Zittern, geändertes Geschmacksempfinden, Ohrenschmerzen, Leberentzündungen, Knochenschmerzen, erhöhte Blutwerte von Bilirubin.
  • -Mit unbekannter Häufigkeit traten Gleichgewichtsstörungen, Entzündungen der Blutgefässe (Vaskulitis), schwere Leberreaktionen, verschiedene Hautreaktionen wie Ausschläge, Entzündungen mit Bläschen (Erythema multifome), Bläschenbildung und Schälen am ganzen Körper, speziell in Bereich von Mund, Nase, Augen und den Genitalien (Steven Johnson-Syndrom).
  • +Die folgende Nebenwirkung trat häufig auf (bei 1 bis 10 Behandelten von 100):
  • +Übelkeit (2,1 %).
  • +Gelegentlich (bei 1 bis 10 Behandelten von 1000) traten folgende Nebenwirkungen auf: Appetitlosigkeit, Angst, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Drehschwindel, abnormale Empfindungen wie Brennen, Prickeln, Kribbeln, Stechen meistens in den Armen und Beinen (Parästhesie), erhöhter Blutdruck, Reizmagen (Dyspesie), Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Fettleber, Hautausschlag, Schwäche, Müdigkeit, Verminderung der Granulozyten*, Vermehrung der Eosinophilen*, Blutarmut, Vermehrung der Lymphozyten* und Monozyten* (* bestimmte Zellen des Immunsystems), allergische Reaktionen (wie Juckreiz, Hautrötungen, vermehrtes Schwitzen, Anschwellen des Gesichts, der Hände, Füsse, Zunge, Lippen, Augenlider, Stimmbänder oder Husten, Atemschwierigkeiten und Kurzatmigkeit), Erkältungssymptome (Unwohlsein, Fieber, Gliederschmerzen, Frösteln). Zudem waren die Blutwerte von gewissen von der Leber produzierten Stoffen (Leberenzyme) erhöht.
  • +Selten (bei 1 bis 10 Behandelten von 10’000) traten folgende Nebenwirkungen auf:
  • +Erniedrigter Blutdruck, tiefere Bluttplättchenzahl, Halluzinationen, Verwirrtheit, Zittern, geändertes Geschmacksempfinden, Ohrenschmerzen, Leberentzündungen, Knochenschmerzen, erhöhte Blutwerte von Bilirubin.
  • +Mit unbekannter Häufigkeit traten Gleichgewichtsstörungen, Entzündungen der Blutgefässe (Vaskulitis), schwere Leberreaktionen, verschiedene Hautreaktionen wie Ausschläge, Entzündungen mit Bläschen (Erythema multifome), Bläschenbildung und Schälen am ganzen Körper, speziell in Bereich von Mund, Nase, Augen und den Genitalien (Steven Johnson-Syndrom)
  • -Arzneimittel sind grundsätzlich ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Weil die Blisterfolie keinen vollständigen Schutz für den lichtempfindlichen Wirkstoff Brivudin bildet, soll der Blister in der Faltschachtel aufbewahrt werden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel nicht über 30°C, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -1 Tablette Brivex enthält 125 mg Brivudin, Lactose sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung einer Tablette.
  • +Eine Tablette Brivex enthält 125 mg Brivudin, Lactose sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung einer Tablette.
  • -55465 (Swissmedic).
  • +55465 (Swissmedic)
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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