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Home - Patienteninformation zu APO-go 10 mg/ml - Änderungen - 25.09.2019
24 Änderungen an Patinfo APO-go 10 mg/ml
  • -Apomorphinhydrochloridhemihydrat gehört zu einer Gruppe von Arzneistoffen, die als «Dopamin-Agonisten» bekannt sind. APO-go 10 mg/ml wird zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit eingesetzt. Apomorphin hilft, «OFF»-Phasen oder Zustände der Bewegungsunfähigkeit bei Parkinson-Patienten zu verkürzen, die zuvor mit Levodopa (ein anderes Mittel gegen Parkinson'sche Erkrankung) und/oder anderen Dopamin-Agonisten behandelt wurden. Ihr Arzt bzw Ihre Ärztin oder Pflegepersonal wird Ihnen helfen, die Symptome zu erkennen, bei denen Ihr Arzneimittel anzuwenden ist.
  • +Apomorphinhydrochloridhemihydrat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Dopamin-Agonisten“ bezeichnet werden. Es wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit bei Patientinnen und Patienten angewendet, bei welchen behindernde motorische Komplikationen trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder anderen Dopamin-Agonisten weiter bestehen. APO-go 10 mg/ml hilft, die Phasen der Unbeweglichkeit (ON-OFF-Phänomene) zu verkürzen.
  • -·wenn Sie unter der Anwendung von Levodopa unter schweren Dyskinesien (Störungen des Bewegungsablaufs) oder schweren Dystonien (Bewegungskrämpfen) leiden, wenn Sie überempfindlich gegen Apomorphin oder einen der Hilfsstoffe von APO-go 10 mg/ml sind.
  • +·wenn Sie unter der Anwendung von Levodopa unter schweren Dyskinesien (Störungen des Bewegungsablaufs) oder schweren Dystonien (Bewegungskrämpfen) leiden,
  • +·wenn Sie Arzneimittel gegen durch medizinische Behandlungen ausgelöste Übelkeit und Erbrechen mit dem Wirkstoff Ondansetron einnehmen,
  • +·wenn Sie überempfindlich gegen Apomorphin oder einen der Hilfsstoffe von APOgo 10 mg/ml sind.
  • +Darf APO-go 10 mg/ml während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +APO-go 10 mg/ml darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin APO-go ausdrücklich verordnet hat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Anwendung von APO-go 10 mg/ml um Rat, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht. Daher sollte das Stillen während der Therapie mit APO-go 10 mg/ml vermieden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.
  • +Zur Verhinderung von Übelkeit und Erbrechen sollten Sie mindestens 2 Tage vor Behandlungsbeginn mit APO-go 10 mg/ml mit Domperidon behandelt werden.
  • -Injizieren Sie Ihr Arzneimittel unter die Haut (subkutan), so wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihr Pflegepersonal es Ihnen gezeigt hat. Sie dürfen APO-go 10 mg/ml nicht in eine Vene injizieren.
  • +Injizieren Sie Ihr Arzneimittel unter die Haut (subkutan), so wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihr Pflegepersonal es Ihnen gezeigt hat. Sie dürfen APOgo 10 mg/ml nicht in eine Vene injizieren.
  • -·Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder die Notfall-station des nächsten Spitals.
  • -·Es können verlangsamter Puls, übermässige Übelkeit, übermässige Schläfrigkeit und/oder Atemschwierigkeiten auftreten. Besonders beim Aufstehen könnten Sie sich ausserdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Legen Sie sich hin und legen Sie die Füsse hoch. Dies kann Ihnen helfen, sich besser zu fühlen.
  • +·Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.
  • +·Es können verlangsamter Puls, übermässige Übelkeit, extreme Schläfrigkeit und Atembeschwerden auftreten. Besonders beim Aufstehen können Sie sich ausserdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Möglicherweise hilft es Ihnen, sich hinzulegen und die Füsse hochzulegen.
  • -Brechen Sie die Behandlung mit APO-go 10 mg/ml nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu fragen.
  • +Brechen Sie die Behandlung mit APO-go 10 mg/ml nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu fragen.
  • +Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin oder Ihr Pflegepersonal.
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  • -Wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken (Hautaus-schlag, Atemnot, Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Halses oder der Zunge) brechen Sie die Anwendung sofort ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder die Notfallstatione des nächsten Spitals.
  • -APO-go 10 mg/ml kann folgende Nebenwirkungen auslösen:
  • -Sehr häufig: Knotenbildungen unter der Haut am Injektionsort, die schmerzhaft, störend und mit Rötungen und Juckreiz verbunden sein können. Um diese Knotenbildungen zu vermeiden, ist es ratsam, jedes Mal den Injektionsort zu wechseln.
  • -Häufig: Schläfrigkeit, Übelkeit und Erbrechen (vor allem zu Beginn der Behandlung); vorübergehende Dämpfung (vor allem zu Beginn der Therapie).
  • -Gelegentlich: Blutarmut bei gleichzeitiger Anwendung von Levodopa und Apomorphin, vorübergehende leichte Verwirrtheitszustände und optische Halluzinationen. Während ON-Perioden Dyskinesien, Schwindel beim Aufstehen (normalerweise vorübergehend), Atemnot, Hautausschläge.
  • +Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, beenden Sie die Anwendung von APO-go 10 mg/ml und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.
  • +Anzeichen einer allergischen Reaktion können sein:
  • +·Hautausschlag,
  • +·Atembeschwerden
  • +·Schwellung der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen, des Hals-Rachenbereichs oder der Zunge
  • +An der Injektionsstelle kann sehr häufig nach der Injektion eine Verhärtung oder Knotenbildung auftreten. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Durch Abwechseln der Injektionsstellen, können diese Erscheinungen manchmal reduziert werden.
  • +Weiter kann es in häufigen Fällen zu Übelkeit und Erbrechen, Schläfrigkeit oder Müdigkeit kommen. Gelegentlich wurden Verwirrtheitszustände oder Trugbilder (Halluzinationen), Blutdruckabfall bei Lagewechsel mit Benommenheit, Hautausschläge, Atembeschwerden und unwillkürliche Bewegungen in „On“-Phasen beobachtet. Bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt werden, kann es zu Blutarmut (Anämie) kommen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls eine der aufgeführten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Es gibt Packungen zu 1, 5 und 2× 5 (Bündelpackung) Pens zu 3 ml.
  • +Es gibt Packungen zu 1, 5 und 2 x 5 (Bündelpackung) Pens zu 3 ml.
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Anhang zur Packungsbeilage: Handhabung des APO-go 10 mg/ml Pens
  • +Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Anhang zur Packungsbeilage: Handhabung des APO-go 10 mg/ml Pens
  • -Wenn die Ihnen verschriebene Dosis 1 mg beträgt, dann entleeren Sie zunächst eine 1 mg Dosis auf ein Papiertuch und werfen Sie es danach weg. Diese Vorbereitung ist wichtig, da dadurch sichergestellt wird, dass Sie bei der ersten Anwendung Ihres Pens die vollständige Dosis erhalten. Stellen Sie dann die von Ihnen benötigte Dosis ein und injizieren sie sich wie im Abschnitt «Injektion» angegeben. Wenn die erste benötigte Dosis mehr als 1 mg beträgt, müssen Sie den Pen nicht wie oben beschrieben vorbereiten.
  • +Wenn die Ihnen verschriebene Dosis 1 mg beträgt, dann entleeren Sie zunächst eine 1 mg Dosis auf ein Papiertuch und werfen Sie es danach weg. Diese Vorbereitung ist wichtig, da dadurch sichergestellt wird, dass Sie bei der ersten Anwendung Ihres Pens die vollständige Dosis erhalten. Stellen Sie dann die von Ihnen benötigte Dosis ein und injizieren sie sich wie im Abschnitt Injektion angegeben. Wenn die erste benötigte Dosis mehr als 1 mg beträgt, müssen Sie den Pen nicht wie oben beschrieben vorbereiten.
  • -(s) Verschliessen Sie zum Schluss den Pen wieder mit der äusseren Schutzhülle.
  • -(image)
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  • +(s) Verschliessen Sie zum Schluss den Pen wieder mit der äusseren Schutzhülle.
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