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Home - Patienteninformation zu APO-go 50 mg/10 ml - Änderungen - 12.01.2021
22 Änderungen an Patinfo APO-go 50 mg/10 ml
  • -Die APOgo Fertigspritze enthält eine Infusionslösung mit dem Wirkstoff Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die Infusionslösung wird subkutan (unter die Haut) angewendet.
  • -Apomorphinhydrochloridhemihydrat gehört zu einer Gruppe von Arzneistoffen, die als «Dopamin-Agonisten» bekannt sind. APOgo 50 mg/10 ml wird zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit eingesetzt. Apomorphin hilft, «OFF»-Phasen oder Zustände der Bewegungsunfähigkeit bei Parkinson-Patienten zu verkürzen, die zuvor mit Levodopa (ein anderes Mittel gegen Parkinson'sche Erkrankung) und/oder anderen Dopamin-Agonisten behandelt wurden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Pflegepersonal wird Ihnen helfen, die Symptome zu erkennen, bei denen Ihr Arzneimittel anzuwenden ist.
  • -Dieses Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Die APO-go Fertigspritze enthält eine Infusionslösung mit dem Wirkstoff Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die Infusionslösung wird unter die Haut (subkutan) angewendet.
  • +Apomorphinhydrochloridhemihydrat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als «Dopamin-Agonisten» bezeichnet werden. Es wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit bei Patientinnen und Patienten angewendet, bei welchen behindernde motorische Komplikationen trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder anderen Dopamin-Agonisten weiter bestehen. APO-go 50 mg/10 ml hilft, die Phasen der Unbeweglichkeit (ON-OFF-Phänomene) zu verkürzen.
  • -APOgo 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden,
  • +APO-go 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden,
  • -·wenn Sie unter der Anwendung von Levodopa unter schweren Dyskinesien (Störungen des Bewegungsablaufs) oder schweren Dystonien (Bewegungskrämpfen) leiden, wenn Sie überempfindlich gegen Apomorphin oder einen der Hilfsstoffe von APOgo 50 mg/10 ml sind.
  • +·wenn Sie unter der Anwendung von Levodopa unter schweren Dyskinesien (Störungen des Bewegungsablaufs) oder schweren Dystonien (Bewegungskrämpfen) leiden,
  • +·wenn Sie Arzneimittel gegen durch medizinische Behandlungen ausgelöste Übelkeit und Erbrechen mit dem Wirkstoff Ondansetron einnehmen,
  • +·wenn Sie überempfindlich gegen Apomorphin oder einen der Hilfsstoffe von APO-go 50 mg/10 ml sind.
  • -APOgo 50 mg/10 ml darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin APOgo 50 mg/10 ml ausdrücklich verordnet hat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Anwendung von APOgo 50 mg/10 ml um Rat, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht. Daher sollte das Stillen während der Therapie mit APOgo 50 mg/10 ml vermieden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.
  • -Wie verwenden Sie die APO-go 50 mg/10 ml Fertigspritze?
  • -Die APOgo 50 mg/10 ml werden zusammen mit einer Pumpe verwendet. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin oder von Ihrem Apotheker, bzw. Ihrer Apothekerin genaue Anweisungen geben, wie die Fertigspritze angewendet werden muss.
  • +APO-go 50 mg/10 ml darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin APO-go 50 mg/10 ml ausdrücklich verordnet hat. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor der Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml um Rat, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie denken, dass Sie schwanger sind oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht. Daher sollte das Stillen während der Therapie mit APO-go 50 mg/10 ml vermieden werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen.
  • +Wie verwenden Sie APO-go 50 mg/10 ml?
  • +Die APO-go 50 mg/10 ml werden zusammen mit einer Pumpe verwendet. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin oder von Ihrem Apotheker, bzw. Ihrer Apothekerin genaue Anweisungen geben, wie die Fertigspritze angewendet werden muss.
  • +Zur Verhinderung von Übelkeit und Erbrechen sollten Sie mindestens 2 Tage vor Behandlungsbeginn mit APO-go 50 mg/10 ml mit Domperidon behandelt werden.
  • +
  • -Sowohl die Tagesdosis von APOgo 5 mg/ml als auch der tägliche Infusionszeitraum hängen von Ihrem persönlichen Bedarf ab. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies mit Ihnen besprechen und Ihnen mitteilen, wie viel Ihres Arzneimittels Sie anwenden sollen. Die wirksame Dosis wird bei Ihrem Aufenthalt in einem Spital festgelegt. Die durchschnittliche Infusionsdosis pro Stunde beträgt zwischen 1 und 4 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die kontinuierliche Infusion wird üblicherweise während der Wachzeit gegeben und im Allgemeinen vor dem Schlafengehen beendet. Eine Tagesgesamtdosis von 100 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat soll nicht überschritten werden. Die Infusionsstelle sollte alle 12 Stunden gewechselt werden.
  • -Dieses Arzneimittel darf nicht intravenös angewendet werden. APOgo 50 mg/10 ml muss vor Gebrauch nicht verdünnt werden. Darüber hinaus darf es nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Sowohl die Tagesdosis von APO-go 50 mg/10 ml als auch der tägliche Infusionszeitraum hängen von Ihrem persönlichen Bedarf ab. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird dies mit Ihnen besprechen und Ihnen mitteilen, wie viel Ihres Arzneimittels Sie anwenden sollen. Die wirksame Dosis wird bei Ihrem Aufenthalt in einem Spital festgelegt. Die durchschnittliche Infusionsdosis pro Stunde beträgt zwischen 1 und 4 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Die kontinuierliche Infusion wird üblicherweise während der Wachzeit gegeben und im Allgemeinen vor dem Schlafengehen beendet. Eine Tagesgesamtdosis von 100 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat soll nicht überschritten werden. Die Infusionsstelle sollte alle 12 Stunden gewechselt werden.
  • +Dieses Arzneimittel darf nicht intravenös angewendet werden. APO-go 50 mg/10 ml muss vor Gebrauch nicht verdünnt werden. Darüber hinaus darf es nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -·Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder die Notfall-station des nächsten Spitals.
  • -·Es können verlangsamter Puls, übermässige Übelkeit, übermässige Schläfrigkeit und/oder Atemschwierigkeiten auftreten. Besonders beim Aufstehen könnten Sie sich ausserdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Legen Sie sich hin und legen Sie die Füsse hoch. Dies kann Ihnen helfen, sich besser zu fühlen.
  • -Wenn Sie die Anwendung von APOgo 50 mg/10 ml vergessen haben:
  • -Setzen Sie die Behandlung mit APOgo 50 mg/10 ml gewohnt fort, Erhöhen Sie die Dosis nicht, wenn Sie eine Anwendung vergessen haben.
  • -Wenn Sie die Anwendung von APOgo 50 mg/10 ml abbrechen:
  • -Brechen Sie die Behandlung mit APOgo 50 mg/10 ml nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu fragen.
  • +·Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.
  • +·Es können verlangsamter Puls, übermässige Übelkeit, extreme Schläfrigkeit und Atembeschwerden auftreten. Besonders beim Aufstehen können Sie sich ausserdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Möglicherweise hilft es Ihnen, sich hinzulegen und die Füsse hochzulegen.
  • +Wenn Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml vergessen haben:
  • +Setzen Sie die Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml gewohnt fort, Erhöhen Sie die Dosis nicht, wenn Sie eine Anwendung vergessen haben.
  • +Wenn Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml abbrechen:
  • +Brechen Sie die Behandlung mit APO-go 50 mg/10 ml nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu fragen.
  • +Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin oder Ihr Pflegepersonal.
  • +
  • -Wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken (Hautaus-schlag, Atemnot, Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Halses oder der Zunge) brechen Sie die Anwendung sofort ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder die Notfallstation des nächsten Spitals.
  • -APOgo 50 mg/10 ml kann folgende Nebenwirkungen auslösen:
  • -Sehr häufig: Knotenbildungen unter der Haut am Infusionsort, die schmerzhaft, störend und mit Rötungen und Juckreiz verbunden sein können. Um diese Knotenbildungen zu vermeiden, ist es ratsam, jedes Mal den Infusionsort zu wechseln.
  • -Häufig: Schläfrigkeit, Übelkeit und Erbrechen (vor allem zu Beginn der Behandlung); vorübergehende Dämpfung (vor allem zu Beginn der Therapie).
  • -Gelegentlich: Blutarmut bei gleichzeitiger Anwendung von Levodopa und Apomorphin, vorübergehende leichte Verwirrtheitszustände und optische Halluzinationen. Während ON-Perioden Dyskinesien, Schwindel beim Aufstehen (normalerweise vorübergehend), Atemnot, Hautausschläge.
  • -Es gibt Patientinnen und Patienten, die unter der Anwendung von Apomorphin und/oder anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit für sie ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigen wie Spielsucht, Kaufsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Falls Sie bei sich selber oder Ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen bei Ihnen die Entwicklung von für Sie untypischen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen feststellen, besprechen Sie dies mit Ihre Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin falls eine der aufgeführten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, beenden Sie die Anwendung von APO-go 50 mg/10 ml und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.
  • +Anzeichen einer allergischen Reaktion können sein:
  • +·Hautausschlag
  • +·Atembeschwerden
  • +·Schwellung der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen, des Hals-Rachenbereichs oder der Zunge.
  • +An der Injektionsstelle kann sehr häufig nach der Injektion eine Verhärtung oder Knotenbildung auftreten. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Durch Abwechseln der Injektionsstellen, können diese Erscheinungen manchmal reduziert werden.
  • +Weiter kann es in häufigen Fällen zu:
  • +Übelkeit und Erbrechen, Schläfrigkeit oder Müdigkeit kommen.
  • +Gelegentlich wurden Verwirrtheitszustände oder Trugbilder (Halluzinationen), Blutdruckabfall bei Lagewechsel mit Benommenheit, Hautausschläge, Atembeschwerden und unwillkürliche Bewegungen in «On»-Phasen beobachtet. Bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt werden, kann es zu Blutarmut (Anämie) kommen.
  • +Es gibt Patientinnen und Patienten, die unter der Anwendung von Apomorphin und/oder anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit für sie ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigen wie Spielsucht, Kaufsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Falls Sie bei sich selber oder Ihre Angehörigen oder Betreuungspersonen bei Ihnen die Entwicklung von für Sie untypischen, ungewöhnlichen Verhaltensweisen feststellen, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +Starkes Verlangen nach hohen Dosen von APO-go 50 mg/10 ml, die jene Dosen deutlich überschreiten die zur adäquaten Kontrolle von Bewegungssymptomen erforderlich sind, bekannt als Dopamin-Dysregulationssyndrom. Bei manchen Patienten kommt es nach der Einnahme von hohen Dosen APO-go 50 mg/10 ml zu ungewöhnlich heftigen unwillkürlichen Bewegungen (Dyskinesien), Stimmungsschwankungen oder anderen Nebenwirkungen.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung vor Licht geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Es gibt Packungen zu 5 Fertigspritzen und 2× 5 Fertigspritzen zu 10 ml.
  • +Es gibt Packungen zu 5 Fertigspritzen und 2 x 5 Fertigspritzen zu 10 ml.
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
  • +Diese Packungsbeilage wurde im April 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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