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Home - Fachinformation zu Androcur Depot - Änderungen - 04.12.2020
38 Änderungen an Fachinfo Androcur Depot
  • -AMZV
  • -Wirkstoff:Cyproteroni acetas (CPA).
  • -Hilfsstoffe:Benzylis benzoas, Ricini oleum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Ölige Lösung zur intramuskulären Injektion.
  • -1 ml enthält 100 mg Cyproteronacetat.
  • +Wirkstoffe
  • +Cyproteroni acetas (CPA).
  • +Hilfsstoffe
  • +Benzylis benzoas, Ricini oleum raffinatum.
  • +
  • -Im Allgemeinen wird alle 1014 Tage 1 Ampulle tief intramuskulär injiziert. Ist in Ausnahmefällen die Wirkung ungenügend, können alle 1014 Tage 2 Ampullen gegeben werden, und zwar am besten je 1 Ampulle in den rechten und linken Glutäus. Hat sich ein befriedigender Behandlungserfolg eingestellt, sollte der Versuch einer Dosisreduktion gemacht werden, indem man die Injektionsintervalle allmählich vergrössert.
  • +Im Allgemeinen wird alle 10-14 Tage 1 Ampulle tief intramuskulär injiziert. Ist in Ausnahmefällen die Wirkung ungenügend, können alle 10-14 Tage 2 Ampullen gegeben werden, und zwar am besten je 1 Ampulle in den rechten und linken Gluteus. Hat sich ein befriedigender Behandlungserfolg eingestellt, sollte der Versuch einer Dosisreduktion gemacht werden, indem man die Injektionsintervalle allmählich vergrössert.
  • -Kinder/Jugendliche:Androcur wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. Bei Kindern vor der Pubertät besteht keine Indikation, bei Jugendlichen unter 18 Jahren wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • -Ältere Patienten:Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.
  • +Kinder/Jugendliche: Androcur wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. Bei Kindern vor der Pubertät besteht keine Indikation, bei Jugendlichen unter 18 Jahren wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • +Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.
  • -Triebdämpfung bei Sexualdeviationen
  • -Lebererkrankungen.
  • -Dubin-Johnson-Syndrom, Rotor-Syndrom.
  • -Vorausgegangene oder bestehende Lebertumore.
  • -Vorausgegangenes oder bestehendes Meningeom.
  • -Konsumierende Krankheiten.
  • -Vorausgegangene oder bestehende thromboembolische Ereignisse.
  • -Schwere chronische Depression.
  • -Schwerer Diabetes mit Gefässveränderungen.
  • -Sichelzellanämie.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Androcur.
  • -Antiandrogen-Behandlung des inoperablen Prostatakarzinoms
  • -Lebererkrankungen.
  • -Dubin-Johnson-Syndrom, Rotor-Syndrom.
  • -Vorausgegangene oder bestehende Lebertumore (nur bei nicht durch das Prostatakarzinom bedingten Metastasen).
  • -Vorausgegangenes oder bestehendes Meningeom.
  • -Konsumierende Krankheiten (mit Ausnahme des inoperablen Prostatakarzinoms).
  • -Schwere chronische Depression.
  • -Thromboembolie.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Androcur.
  • +Triebdämpfung bei Sexualdeviationen:
  • +·Lebererkrankungen
  • +·Dubin-Johnson-Syndrom, Rotor-Syndrom
  • +·Vorausgegangene oder bestehende Lebertumore
  • +·Vorausgegangenes oder bestehendes Meningeom
  • +·Konsumierende Krankheiten
  • +·Vorausgegangene oder bestehende thromboembolische Ereignisse
  • +·Schwere chronische Depression
  • +·Schwerer Diabetes mit Gefässveränderungen
  • +·Sichelzellanämie
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Androcur
  • +Antiandrogen-Behandlung des inoperablen Prostatakarzinoms:
  • +·Lebererkrankungen
  • +·Dubin-Johnson-Syndrom, Rotor-Syndrom
  • +·Vorausgegangene oder bestehende Lebertumore (nur bei nicht durch das Prostatakarzinom bedingten Metastasen)
  • +·Vorausgegangenes oder bestehendes Meningeom
  • +·Konsumierende Krankheiten (mit Ausnahme des inoperablen Prostatakarzinoms)
  • +·Schwere chronische Depression
  • +·Thromboembolie
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Androcur.
  • -Hepatotoxische Wirkungen von CPA
  • +Hepatotoxische Wirkungen von CPA:
  • -Meningeom
  • +Meningeom:
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1–10%; gelegentlich: ≥0,1–1%; selten: ≥0,01–0,1%; sehr selten: <0,01%; nicht bekannt: basierend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Inzidenz kann nicht angegeben werden.
  • -Neoplasmen
  • -Häufigkeit nicht bekannt:Meningeom (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Blut und Lymphe
  • -Häufigkeit nicht bekannt:Anämie.
  • -Immunsystem
  • -Selten:Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Stoffwechsel und Ernährung
  • -Häufig:Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Sehr häufig:verminderte Libido.
  • -Häufig:Antriebsminderung, zeitweise Unruhe.
  • -Gefässe
  • -Selten:thromboembolische Ereignisse.
  • -Häufigkeit nicht bekannt:vasovagale Reaktionen, pulmonale Mikroembolien (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Respirationstrakt
  • -Gelegentlich:Hypokapnie.
  • -Leber, Galle
  • -Häufig:Ikterus, Hepatitis, Leberinsuffizienz.
  • -Sehr selten:gut- und bösartige Lebertumore.
  • -Haut
  • -Gelegentlich:Hautausschläge.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Sehr selten:Osteoporose.
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Sehr häufig:reversible Hemmung der Spermatogenese, erektile Dysfunktion
  • -Häufig:Gynäkomastie.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Häufig:Müdigkeit, Hitzewallungen und Schweissausbrüche.
  • +Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1000, <1/100; selten: ≥1/10'000, <1/1000; sehr selten: < 1/10'000; nicht bekannt: basierend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Inzidenz kann nicht angegeben werden.
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen):
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Meningeom (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Anämie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • +Stoffwechsel und Ernährungsstörungen:
  • +Häufig: Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme.
  • +Psychiatrische Erkrankungen:
  • +Sehr häufig: verminderte Libido.
  • +Häufig: Antriebsminderung, zeitweise Unruhe.
  • +Gefässerkrankungen:
  • +Selten: thromboembolische Ereignisse.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: vasovagale Reaktionen, pulmonale Mikroembolien (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • +Gelegentlich: Hypokapnie.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen:
  • +Häufig: Ikterus, Hepatitis, Leberinsuffizienz.
  • +Sehr selten: gut- und bösartige Lebertumore.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • +Gelegentlich: Hautausschläge.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • +Sehr selten: Osteoporose.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
  • +Sehr häufig: reversible Hemmung der Spermatogenese, erektile Dysfunktion.
  • +Häufig: Gynäkomastie.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • +Häufig: Müdigkeit, Hitzewallungen und Schweissausbrüche.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: G03HA01
  • +ATC-Code
  • +G03HA01
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Nach der intramuskulären Injektion in Form einer öligen Lösung wird Cyproteronacetat langsam und vollständig aus dem Depot freigegeben. Der maximale Plasmaspiegel wird nach 23 Tagen erreicht danach fällt die Cyproteronacetat-Konzentration mit einer Halbwertszeit von ca. 4 ± 1 Tagen ab. Es besteht jedoch kein direkter zeitlicher Zusammenhang zwischen Plasmaspiegel und therapeutischer Wirkung.
  • +Nach der intramuskulären Injektion in Form einer öligen Lösung wird Cyproteronacetat langsam und vollständig aus dem Depot freigegeben. Der maximale Plasmaspiegel wird nach 2-3 Tagen erreicht danach fällt die Cyproteronacetat-Konzentration mit einer Halbwertszeit von ca. 4±1 Tagen ab. Es besteht jedoch kein direkter zeitlicher Zusammenhang zwischen Plasmaspiegel und therapeutischer Wirkung.
  • -Cyproteronacetat ist nahezu ausschliesslich an Plasmaalbumin gebunden. Der freie Anteil beträgt etwa 3,5–4%. Da die Proteinbindung unspezifisch ist, haben Änderungen der Spiegel des Sexualhormon-bindenden Globulins (SHBG) keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von CPA.
  • +Cyproteronacetat ist nahezu ausschliesslich an Plasmaalbumin gebunden. Der freie Anteil beträgt etwa 3.5-4%. Da die Proteinbindung unspezifisch ist, haben Änderungen der Spiegel des Sexualhormon-bindenden Globulins (SHBG) keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von CPA.
  • -Die scheinbare Clearance von Cyproteronacetat aus dem Plasma beträgt nach intramuskulärer Gabe von Androcur Depot 2,8 ± 1,4 ml/min/kg.
  • +Die scheinbare Clearance von Cyproteronacetat aus dem Plasma beträgt nach intramuskulärer Gabe von Androcur Depot 2.8 ± 1.4 ml/min/kg.
  • -Systemische Toxizität
  • +Systemische Toxizität:
  • -Fertilität
  • +Fertilität:
  • -Genotoxizität und Karzinogenität
  • +Genotoxizität und Karzinogenität:
  • +Inkompatibilitäten
  • -Arzneimittel sind sorgfältig aufzubewahren und vor Kindern zu sichern.
  • -Nicht über 30 °C lagern.
  • +Nicht über 30°C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • - Menge CHF Abgabekat. Rückerstattungskat.
  • -ANDROCUR Depot Inj Lös 300 mg/3ml i.m. 3 Ampullen 3 ml 77.60 B SL
  • -
  • +3 Ampullen zu 3 ml (B).
  • -Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
  • +Bayer (Schweiz) AG, Zürich.
  • -August 2011.
  • +August 2020.
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