Präklinische DatenNahezu alle Befunde einer Serie von Studien zur akuten und chronischen Toxizität sind Folgeerscheinungen des zentralen dopaminergen Effekts von Cabergolin oder der langanhaltenden Hemmung von Prolactin in Spezies mit einer zum Menschen unterschiedlichen spezifischen hormonalen Physiologie. Es ergaben sich keinerlei Hinweise auf ein teratogenes, genotoxisches oder karzinogenes Potential. In den Fortpflanzungsorganen von Mäusen und Ratten sind speziesspezifische Tumore aufgetreten, die auf das hohe Estrogen-/Progesteron-Verhältnis zurückgehen, das bei Nagern als Resultat des prolactinhemmenden Effekts von Cabergolin auftritt.
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