Sonstige HinweiseHinweise für die Handhabung
Zubereitung und Verabreichung der Injektionslösung:
Metalyse wird rekonstituiert, indem 5 ml steriles Wasser für Injektionszwecke in die Durchstechflasche mit dem Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung zugegeben wird mit Hilfe einer Nadel und einer Spritze (nicht in der Packung enthalten).
1.Entfernen Sie die Bördelkappe von der Durchstechflasche.
2.Ziehen Sie 5 ml steriles Wasser für Injektionszwecke in eine Spritze auf und durchstechen Sie den Stopfen der Durchstechflasche mit dem Pulver in der Mitte mit der Nadel.
3.Injizieren Sie das gesamte sterile Wasser für Injektionszwecke durch langsames Niederdrücken des Spritzenkolbens in die Durchstechflasche, um Schäumen zu vermeiden.
4.Belassen Sie die Spritze in der Durchstechflasche und lösen Sie das Pulver durch leichtes Schwenken auf.
5.Die rekonstituierte Lösung ist farblos bis schwach gelblich und klar. Nur klare, partikelfreie Lösungen dürfen verwendet werden.
6.Drehen Sie die Durchstechflasche samt Spritze unmittelbar vor Verabreichung der Lösung um, sodass sich die Spritze unter der Durchstechflasche befindet.
7.Ziehen Sie das erforderliche, dem Körpergewicht des Patienten entsprechende Volumen der rekonstituierten Metalyse-Lösung in die Spritze auf (siehe «Dosierung/ Anwendung» Tabelle 1).
8.Ein bereits liegender intravenöser Zugang, der ausschliesslich der Gabe von 0,9%iger Natriumchloridlösung diente, kann für die Verabreichung von Metalyse verwendet werden. Metalyse darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, weder in derselben Durchstechflasche noch im selben intravenösen Zugang (auch nicht mit Heparin). Metalyse darf nicht über eine Infusionsleitung verabreicht werden, die Glukose enthält, da Metalyse mit Glukoselösung inkompatibel ist.
9.Metalyse wird dem Patienten als intravenöse Einzeldosis innerhalb von 5 bis 10 Sekunden verabreicht.
10.Der Zugang sollte nach der Injektion von Metalyse mit 0.9%iger Natriumchloridlösung gespült werden, um eine ordnungsgemässe Verabreichung sicherzustellen.
11.Nicht verbrauchte Lösung soll verworfen werden.
Inkompatibilitäten
Metalyse ist mit Glukoselösungen nicht kompatibel. Metalyse darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden noch sollten diese über denselben intravenösen Zugang wie Metalyse appliziert werden (siehe auch «Hinweise für die Handhabung» und Rubrik «Dosierung/ Anwendung»).
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit der gebrauchsfertigen Lösung
Es wurde eine chemische und physikalische Stabilität der rekonstituierten Lösung von 24 Stunden bei 2-8 ºC und von 8 Stunden bei 30 ºC nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort nach ihrer Herstellung verwendet werden. Falls aseptisch hergestellt, sollten üblicherweise 24 Stunden bei 2-8 ºC nicht überschritten werden.
Besondere Lagerungshinweise
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nicht über 30 ºC lagern. Das Behältnis in der Faltschachtel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
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